20. Der Ball

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Hier ein neues Kapi hoffe es gefällt euch:)Was ich noch sagen wollte; es könnte sein, dass ich über Ereignisse schreibe die eigentlich noch gar nicht passiert sind - bzw passiert sein können - aber dann denkt einfach nicht darüber nach, dass sie eigentlich noch nicht passiert sind okay?😅

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Die Tage bis zum Ball vergingen wie im Flug. Es war der 24. Dezember und Gwendolyn stand mit den anderen Vertrauensschülern und Schulsprechern in der großen Halle um diese für den Ball zu schmücken. Jeder wusste genau was er zu tun hatte und so fingen sie an. Beim Mittagessen mussten sie eine Pause machen und zauberten die Deko unsichtbar, damit noch niemand etwas sehen konnte. Nach dem Mittagessen machten sie weiter und gegen 16 Uhr waren sie endlich fertig. Die Halle sah atemberaubend aus:

Überall hingen Eiszapfen- und Kristalle die nicht schmelzen konnten. Am Rand standen - mit Schnee bedeckte - Tannenbäume. Die vier Haustische waren verschwunden, stattdessen stand ein großer runder Tisch in der Halle. Die Sitzplätze würden per Zufallsgenerator ausgewählt werden (das war Dumbledore's Idee gewesen). Die riesige Tanzfläche sah aus wie eine Schlittschuhbahn und dort, wo normalerweise der Lehrertisch stand, stand ein langer Tisch mit Getränken. Zusätzlich gab es eine Bühne von wo die Musik gespielt werden sollte. Außerdem waren in der ganzen Halle Mistelzweige aufgehangen worden. Diese hatten den Nebeneffekt, dass wenn ein Paar unter ihnen hindurchgehen wollte, sie erst weiter gehen konnten, wenn sie sich vorher einen mindestens fünf Sekunden langem Kuss gaben.

Zufrieden betrachteten die Vertrauensschüler und Schulsprecher ihr Werk. "Und jetzt müssen wir nur noch abwarten bis es abend wird", sagte Lisa Turpin und seufzte. Gwendolyn stimmte ihr zu. Die Stunden würden sich wahrscheinlich hinziehen wie Kaugummi. Und sie behielt Recht.

Sie saß in der Wohnung und versuchte zu lesen. Doch nach einer viertel Stunde gab sie es auf und versuchte an ihrem Aufsatz für Zauberkunst weiter zuarbeiten. Aber als dabei nichts brauchbares rum kam, fing sie an die Möbel in Tiere zu verwandeln. Minerva beobachtete sie lächelnd. Doch als sich der Wohnzimmertisch vor ihr in ein Nashorn verwandelte, schritt sie ein.

"Hey", empörte sie sich. "Die Möbel werden noch gebraucht!". "Ich mach sie ja nicht kaputt", argumentierte Gwendolyn. "Trotzdem möchte ich, dass die Möbel so bleiben wie sie sind. Ich will keine Nashörner in dieser Wohnung", protestierte sie weiter. Gwendolyn seufzte nur und verwandelte das Nashorn wieder zurück in den Tisch. "Dann gehe ich jetzt zu Charlie. Wir wollen uns zusammen für den Ball fertig machen und es ist schon halb sechs". "Gut, bis später". Gwendolyn lief den Korridor entlang und betrat dann den Gemeinschaftsraum.

"Hi Gwen", sagte ein Junge mit schwarzen Haaren neben ihr. "Hi Neville, hast du Charlie gesehen?". "Ja sie ist gerade hoch in den Schlafsaal gegangen". "Danke", rief sie ihm noch zu und rannte dann hoch in ihren ehemaligen Schlafsaal. Dort stand Charlie vor ihrem Schrank und besah zweifelnd ihr Kleid. Es war grün und oben rum eng bis zur Taille, wo der Rock immer breiter wurde.

 Es war grün und oben rum eng bis zur Taille, wo der Rock immer breiter wurde

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