,,Wir nehmen ihre Entschuldigung nur an, wenn sie unsere auch annehmen." Sagte Remus dann aufeinmal.
,,Wir sind genauso wenig zu ihnen gekommen, wie sie zu uns." Fügte James hinzu. Dumbledore musste leicht lächeln.
,,Angenommen." Sagte er.
,,Auch angenommen." Erwiderten die vier Schüler lächelnd...,,Glaubt ihr Chase geht es gut?" Fragte James in den dunklen Schlafsaal hinein.
,,Ich glaube ja, aber andererseits-" Fing Remus an.
,,Lassen sie uns nicht zu ihm." Beendete Sirius den Satz seufzend.
,,Es wird schon alles gut sein, wenn sie ihn hier haben und nicht wieder im St. Mungo." Sagte Peter jetzt gähnend.
,,Wahrscheinlich hast du recht..." Kam es leise von James, der an die Decke seines Bettgestells starrte, wobei er nur schwache Umrisse erkannte.
,,Lasst uns schlafen, es ist schon fast zwei Uhr. Morgen können wir bestimmt zu ihm und alles ist wieder gut." Sagte Remus nun auch gähnend. Sirius legte daraufhin seinen Kopf auf Remus und schlang seine Arme um ihn...Währendessen schlief Chase schon sehr unruhig im Krankenfülgel. Er rutschte hin und her, murmelte unverständliche Wörter.
,,Lasst ihn los! Lasst ihn verdammt nochmal los!" Schrie Chase die Todesser an. Zwei hielten seinen Vater fest und ein dritter zielte mit seinem Zauberstab genau auf ihn.
,,Crucio!" Rief dieser gehässig. Chase' Vater schrie vor Schmerzen auf.
,,Neeein!" Schrie Chase wiedereinmal, aber auch er war fest von einem Todesser fixiert worden.
,,Sag es uns!" Rief einer der Todesser ungeduldig. Chase's Vater schüttelte seinen Kopf; er war zu kraftlos, um etwas zu sagen.
,,Dann wenden wir uns etwas interessanterem zu!" Entgegnete der Todesser und wandte sich Chase selbst zu. ,,Nein! Nicht er!" Sagte Chase's Vater bittend- mit all seiner Kraft.
Chase sah in die Augen des Todessers, unwissend, was folgen wird.
,,Crucio!" Zischte der Todesser jedoch und plötzlich füllte ein krampfhafter, stechender Schmerz Chase' ganzen Körper- er schrie schmerzerfüllt auf.
,,Stop!! Nicht mein Junge!! Bitte!!" Rief Chase' Vater und versuchte sich mit aller Kraft von den beiden Todessern zu befreien- erfolglos.
Der Fluch stoppte und wieder wandte sich der Todesser ihm zu. ,,Dann sag uns, was wir wissen wollen!"
Chase sah zu seinem Vater auf und sah die innere Zerissenheit in seinen Augen.
,,Das kann Ich nicht." Antwortete sein Vater, was den Todesser wieder dazu veranlagte zu Chase zu gehen.
,,Lasst ihn daraus! Nehmt mich! Nicht ihn!" Rief sein Vater verzweifelt.
Aber das war den Todessern egal- er holte zum Schwung aus und ließ Chase wieder vor Schmerzen aufschreien. Diesesmal hörte der Todesser aber nicht nach ein paar Sekunden auf. Chase fiel zu Boden und wandte sich vor Schmerz hin und her.
,,Jemand ist im Haus!" Rief ein weiterer Todesser, der den Raum betrat, aufeinmal. Der Schmerz hörte urplötzlich auf. ,,Was steht ihr noch hier? Los! Vielleicht kommt da was bei raus!" Sagte einer der Todesser, woraufhin alle den Raum verließen und Chase's Vater zu Boden fiel, sobald er fallen gelassen wurde.
,,Was ist mit den beiden?" Hörte Chase einen fragen.
,,HA! Die können doch nichtmal mehr einen Finger krümmen." Antwortete eine amüsierte Stimme, die sich immer weiter entfernte.
,,Chase..." Kam es leise von seinem Vater, der sich mit aller Kraft zu ihm rüber kämpfte. Chase wollte sich hochstämmen, aber ein stechender Schmerz ließ ihn wieder zu Boden sinken.
,,Komm her." Sagte sein Vater vorsichtig und setzte ihn gegen die Wand.
,,Dad, Ich-" wollte Chase gerade anfangen, als sein Vater ihn unterbrach.
,,Hör zu. Die werden gleich wieder kommen, mit deiner Mutter, und wenn es so weit ist, musst du mit ihr rausrennen. In den Garten. Ihr müsst von hier verschwinden." Erklärte sein Vater ihm, während er nach ihren Zauberstäben suchte.
,,Aber- Was ist mit dir?" Fragte Chase. Sein Vater versuchte mit einem Zauber den Schmerz zu lindern und wandte sich dann erst seiner Frage zu.
,,Ich halte sie auf, solange es geht." Antwortete er. Chase Augen wurden sofort größer. ,,Nein! Nein! Wir gehen zusammen! Ich lass dich hier nicht zurück!" Sagte er und stand auf.
,,Es ist die einzige Chance für dich- für euch- hier lebend rauszukommen. Jetzt warte auf deine Mutter und lauf!" Sagte sein Vater.
,,Dad, Ich-"
,,Versprich mir das du läufst!" Sagte sein Vater nachdrücklich und nahm Chase' Gesicht in seine Hände.
,,Verpsrichst du mir das? Egal was auch passiert?" Fragte er wieder.
Chase nickte mit Tränen in seinen Augen, die er bei seinem Vater auch erkennen konnte. Dieser nickte und drückte seinen Jungen fest. Ohne ein weiteres Wort lief sein Vater raus und kurz drauf erschien ein Lichtstrahl und mehrere Schreie.,,Neein!" Schrie Chase und schreckte von seinem Bett hoch. Seine Narbe an der Schulter schmerzte pochend. Er legte eine Hand auf seine Schulter und versuchte seine Umgebung klarer zu sehen, die momentan noch verschwommen erschien.
,,Trink das." Hörte er eine Stimme neben sich und sah vor sich einen Umriss eines Bechers. Ohne zu zögern nahm er diesen so gut wie möglich entgegen und trank den Inhalt. Chase schloss seine Augen und versuchte seinen Atem unter Kontrolle zu bekommen, was nach einigen Minuten auch funktionierte.
Als er seine Augen wieder öffnete, sah er Professor Dumbledore auf dem Bett neben ihm sitzen.
,,Geht es wieder?" Fragte dieser ihn ruhig. Chase nickte leicht und lehnte sich dann langsam wieder nach hinten, immernoch aufrecht sitzend.
,,Schlechter Traum?" Fragte sein Schulleiter weiter.
,,So in der Art." Antwortete Chase und fuhr sich durch die Haare.
,,Gibt es etwas, was du mir sagen möchtest?" Fragte Professor Dumbledore daraufhin. Chase sah ihn fragend an. ,,Ach, Ich hatte nur so ein Gefühl." Erklärte Dumbledore seine Frage. Chase dachte sofort wieder an den Todesser, der den Schmerz in seimer Schulter ausgelöst hatte, so wie der Traum auch. Aber etwas hielt ihn zurück.
,,Nein, Sir." Antwortete er also.
,,Gut, gut. Dann werde Ich dich mal wieder schlafen lassen. Ich wollte nur mal gucken, wie es dir geht." Entgegnete Professor Dumbledore und setzte zum gehen an. Als er fast an der Tür war, nahm Chase all seinen Mut zusammen.
,,Sir. Denken sie, dass es eine Verbindung zwischen einer Narbe und einer Person geben könnte? Das sie schmerzt, wenn man diese Person sieht oder sie in der Nähe ist?" Fragte Chase, wobei Dumbledore mit jedem Wort nachdenklicher wurde.
,,Nun, Chase, jetzt werden wir doch reden müssen." Sagte er und kam wieder auf Chase zu...Hope you all are doing great!
Until next time: stay you.
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Gonna Be Okay {Remus x Sirius}
FanficWICHTIG: Ich würde empfehlen erst den ersten Teil zu lesen, sonst kommt ihr mit der Storyline nicht klar :) -> These Days {RemusxSirius} Das letzte Jahr und die letzten Sommerferien brachen für Lily, James, Remus und Sirius an. Sie wollen das siebt...