Wie ein Heilmittel...

Chapter Thirty-one

Entschlossen ging ich in die Küche und half meiner Mutter beim Frühstück zubereiten. Meine Mutter war eine ruhige Seele. Sie wuchs ebenfalls in Asien auf und hatte ebenfalls diese Denkweise, dass man die Liebe nicht mit siebzehn finden kann, aber ich war mir sicher, dass sie alles daran tun würde, damit ich glücklich war. Jakob machte mich täglich glücklich und daran konnte niemand was ändern. Meine Mutter gehörte jedoch ebenfalls zu den Personen, die mich und mein Gewicht schrecklich fanden und dies hörte ich täglich.

"Pack mehr auf dein Teller",hörte ich meine Mutter sagen, weshalb ich eine weitere Scheibe Toast nahm und sie aß. Der Stress, der durch meine Eltern entstand, da sie Jakob nicht akzeptieren würden in dem Alter, war groß genug, um eine Auswirkung auf mein Gewicht zu haben. Der Hunger begann zu vergehen, wenn ich an die Situation dachte. Ohne diese Denkweise wäre mein Leben viel einfacher und angenehmer. Abends im Bett zu liegen mit den Gedanken, dass ich den größten Puzzleteil meines Lebens verstecken muss, brachte mir zahlreiche Stunden an Kopfschmerzen. Doch für Jakob nahm ich die Kopfschmerzen in Kauf, da ich wusste, dass es sich lohnen würde.

Auch Jakob hatte es nicht einfach. Er war ein Mensch, der sich viele Gedanke gemacht hat wie man das Problem am besten lösen kann. Er ist Ehrgeizig und Willensstark und das schätze ich sehr an ihn. Trotz dem ganzen Stress, die er hatte, blieb er an meiner Seite und motivierte mich weiterzumachen und zu kämpfen. Wenn er eins konnte, dann war es nie sein Ziel aufzugeben, sondern dafür zu kämpfen und dies brachte mir Jakob bei.

Als ich mit dem Essen fertig war gab ich mich schnell in mein Zimmer, um meine Gedanken zu sortieren. Ich verbrachte oft Zeit in meinen eigenen vier Wänden und dies bemerkte meine Familie ebenfalls.

"Versteck dich nicht in deinem Zimmer." ,hieß es.

Doch Niemand verstand, warum ich mich zurück zog.