Chapter sixteen

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Meine Eltern nahmen mich sofort zum Arzt mit. Sie bemerkten, dass was ich seit Monaten bereits wusste nämlich, dass was mit mir nicht stimmte. Ich war nicht mehr aktiv, zog mich zurück und nahm immer weiter ab. Appetit bekam ich auch nicht mehr und die Schmerzen in der Brust häuften sich am Tag an. Die Nächte wurden immer schlimmer. Zwischen Atemnot und Brustschmerzen wachte ich alle zwei Stunden auf und schrie. Meine Mutter legte sich zu mir bis ich mich beruhigt hatte und ging anschießend wieder. Bei einem erneuten Anfall legte sie sich erneut hin und beruhigte mich wieder. Nächtelang passierte es so.

Mein Vater konnte es nicht mit ansehen und nahm mich zum Arzt mit. Anfänglich wusste der Arzt selber nicht was mit mir los war. Er versuchte mir zu erklären, dass es an dem Stress liegen würde. Dies würde, sobald ich mich entspanne, verschwinden. Jedoch wusste ich, dass es nicht an dem Stress lag. In mir war etwas, was mich von innen aufriss. Stück für Stück verlor ich mich in dem Tumor. Die Kontrolle über meinen Körper hatte ich bereis lange nicht mehr.

Mehrere Untersuchungen fanden in den unterschiedlichsten Krankenhäuser statt. Jeden Tag wo anders. Die Schule brachte ich mit einem geringen Abschluss ab aber für mich hatte die Gesundheit Vorrang.

Ich hatte viele Pläne für meine Zukunft. Für eine lange Zeit wusste ich nicht, was ich werden sollte. Viele Plänen und Interessen vertrat ich. Am liebsten hätte ich alles ausprobiert und leidenschaftlich verfolgt. Doch wie für jede Sache im Leben musste ich mich auf hierbei für eine Sache entscheiden. Ich entschied mich für die Psychologie. Ich fand das menschliche Verhalten schon immer interessant. Wie Menschen miteinander interagierten, sprachen und wie sie voneinander dachten, dies waren die Sachen für die ich Interesse zeigte.

Wie ein Heilmittel...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt