"Mach dir keine Sorgen. Ich bin nur umgekippt.",sagte ich ihm und versuchte ih zu beruhigen. An seinen Blick konnte ich erkennen, dass er sich tatsächlich Sorgen gemacht hatte und die lies mein herz war werden. Er nickte langsam und fragte mich mehrfach, ob er mir etwas bringen könnte. Ich musste grinsen und steckte meine Arme aus. Tyler schaute mich zunächst verwirrt an, doch bemerkte anschließend, dass ich ihn umarmen wollte. Die Umarmung war innig und sie fühlte sich toll an. Ich fühlte mich auf einmal Geborgen und Sicher und dieses Gefühl konnte Tyler mir geben."Ich hatte mich sehr gewundert, als Jemand an der Tür klopfte.",sagte er als sich unsere Umarmung sich löste.
"Warum denn das?",fragte ich nach.
"Ich habe Niemanden, der mich besuchen würde.",sagte er enttäuscht und traurig zugleich.
"Und deine Familie?",fragte ich nach.
"Ich habe keine.",sagte er und schaute auf dem Boden. Schockiert darüber nahm ich ihn sofort wieder in meine Arme und streichelte ihm behutsam über den Rücken. Ich wollte nicht alte Wunden öffnen oder weiter nachfragen, also entschied ich mich das Thema zu wechseln.
"Möchtest du mit mir an das Buch weiterschreiben?",fragte ich ihn, woraufhin seine Mimik besser wurde. Tylers Leben war wohl nie einfach und daran merkte man, dass obwohl er so viel Lebensfreude ausstrahlt, innerlich doch dunkler war als man dachte. Von Außen sah man vielen Leuten nicht an, wie kaputt sie doch sind. Jedoch finde ich es beeindruckend, dass Tyler sich nichts anmerken lässt. Er zeigte mir, dass jeder sein Leben so gestalten könnte wie er es möchte. Jeder hatte die Chance dazu sein Leben zu gestalten unabhängig von der seiner Gesundheit. Er ist wie eine Art Vorbild für mich und nun jetzt hier in dem Moment zu sehen, dass auch er Tiefpunkte im Leben erlitt, zeigte mir, dass keine Person auf Erden perfekt war.
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Wie ein Heilmittel...
RomantizmRihanna ein 18 Jahre altes Mädchen, erkrankt an Malignes Mesotheliom, verbrachte seit Sommer ihre Tage im Krankenhaus zwischen ihren vier weißen Wänden. Die einzige Motivation den langen Aufenthalt zu überstehen war das Schreiben an ihrem selbstgesc...