~Kapitel 2~ Das Gespräch

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Da stehen wir nun mit meinen Koffern vor unserer Haustür (Bild unten). Unser Haus ist mehr am Waldrand gebaut, da Dad ja ein Werwolf ist und als Fuchs ist es mega gemütlich im Wald zu spazieren. Außerdem ist nicht weit weg im Wald ein wunderschöner See. (bild unten) Ich wollte grad einen meiner Koffer greifen als unsere Hauselfe Elly aus dem Haus kommt.
Elly: „Miss Lupin, ich mach das schon. Das wissen sie doch."
Mein Vater geht nur kopfschüttelnd an Elly vorbei ins Haus weil er nicht mit ihr diskutieren möchte. Er findet diese Pflicht der Hauselfen genauso wie ich echt blöd.
Ich: „Ach Elly natürlich helfe ich mit. Immerhin sind es meine Sachen."
Elly will grade ansetzten als ich sie mahnend ansehe mit dem Du-verlierst-die-Disskusion-eh Blick und sie stimmt zu. Also tragen wir beide meine Koffer hoch in mein Zimmer (Bild unten) und unterhalten uns noch über meinen Rauswurf. Nach kurzer Zeit sind wir fertig und ich ziehe mir eine weite schwarze Jogginhose und ein dunkellilanes Croptop an. Ich packe meine restliche Sachen aus und hänge meine Klamotten auf meine Kleiderstangen. Ich konnte Dad überreden keinen Schrank sondern Kleiderstanken und ein Regal für Socken, Unterwäsche usw. zu kaufen. Da ich jetzt fertig bin gehe ich jetzt ins Bad und löse erstmal die typische Mädchenfrisur der Beauxbaton Schule. Dieser fischgretenzopf an der Kopfhaut ist so blöd, es zieht und ist voll kompliziert zu pflechten. Meine Haarfarben wurden in Beauxbaton nie akzeptiert, aber das war mir immer egal. Ich glätte meine Haare und gehe dann schließlich runter zu meinem Vater der im Wohnzimmer vorm Kamin auf unserer riesen Couch sitzt.

Auf dem kleinen Tischchen neben den Couchenden entdecke ich Taschentücher, Schokolade, Chips und Popcorn. Wahrscheinlich ahnt mein Vater, dass es mir nicht leicht fallen wird dieses Gespräch zu führen und will anschließend einen Film-Abend machen. Nun ja typisch Dad eben.
Dad: „Da bist du ja. Wahrscheinlich hast du das schon entdeckt. Ich dachte wir könnten nach dem Gespräch Ablenkung gebrauchen."
Ich nicke ihm lächelnd zu und setzte mich in meine Ecke. Ja ich habe eine Ecke auf der Couch wo ich IMMER sitze. Dad hat alles so gelassen wie ich es gelassen habe als ich nach den letzten Ferien nach Beauxbaton zurück gegangen bin. Es liegt in der Ecke eine kuscheldecke ausgebreitet, eine menge kuschelige Kissen die ein bisschen nachgeben wenn man sich drauflegt, und noch weitere Decken. Natürlich komm ich auch an einen der beiden Tischchen ran ohne mich aus der Ecke bewegen zu müssen. Mein Dad setzt sich in die Mitte mit genügend Abstand zu mir, er weiß ich kann während eines Gesprächs nicht in den Arm oder sonst was genommen werden. Ich muss wenn für mich selber entscheiden ob ich eine Umarmung oder ähnliches brauche. Außerdem weiß er, dass er mich nicht unterbrechen darf sondern erst was sagen darf wenn ich fertig bin, denn sonst schaff ich es nicht alles zu erzählen.

Ich: „Ok, also. Schon im 1. Jahr wurde ich von den anderen Mädchen gemobbt weil ich anders war, ich hatte Karisma und sie nicht. Es wurde von Woche zu Woche schlimmer. Im 3. Jahr wurde es dann richtig erxtrem. Die Jungs (ja es gibt keine Jungs und Mädchenschulen) haben sich den anderen Mädchen angeschlossen haben mich mit Hure und sonst was beleidigt. Natürlich nur wenn niemand da war der nicht auf ihrer Seite war. Nach einiger Zeit haben sie auch angefangen mich zu verprügeln aber nur wenn niemand da war. Ich hatte enorme Schwierigkeiten bekommen, ich habe immer mehr geschwänzt, mir war alles egal und habe auf stumm gestellt. Im ersten Semester des 4. Jahres passierte es, ich wurde fast vergewaltigt..."
Mein Vater musste sich zusammenreißen mich nicht zu unterbrechen aber ich wusste, dass ich aussprechen muss.
Ich: „Er hat so getan als würde er sich für mich interessieren aber er wollte mehr als ich. Ich hatte mich gewehrt aber er hatte Schulgänge genommen die sonst niemand nimmt. Ich habe geschriehen und versucht mich zu wehren aber er hat mich einfach getragen und zwar in sein Zimmer. Er hat micht gefesselt und pervers gefoltert. Meine ehemalige beste Freundin Fleur Delacour ist ausversehen reingekommen und hat ihm zwischen die Beine getreten als er sie k.o hauen wollte. Sie rannte schnell ins Zimmer befreite mich und og mich raus. Sie wollte gegen ihn aussagen aber er hatte ihr gedroht wenn sie das machen würde, würde er sie vergewaltigen und noch viel schlimmere Dinge machen. Sie hat seit dem Tag nie wieder mit mir geredet und die Lehrer glaubten mir nicht da er sonst ein Vorbildsschüler ist. Ich hatte keine Chance und distanzierte mich immer mehr. Letzendlich habe ich angefangen mich selbst zu verletzen, wie du wahrscheinlich an meinen Armen sehen kannst und an den Beinen auch. Am Anfang die Verletzungen nur oberflächlich doch sie wurden immer tiefer. Ich werde jede Nacht von Alpträumen heimgesucht und es macht mich fertig aber ich will nicht zu einem Psychologen Dad!"
Ich bin fertig mit erzählen und muss erstmal Luft holen. Ich habe versucht schnell zu reden und nicht zu weinen und das habe ich auch geschafft aber wenn Dad jetzt ein falsches Wort sagt ist das dann auch weg.

Dad: „Also Maus du kannst mir sicher glauben, dass ich mich echt zurückhalten muss aber ich schicke dich erstmal nicht zum Psychologen. Du bist jetzt weg von dieser Schule und Hogwarts ist ein guter Ort, dort passiert dies nicht und dort wird dir geglaubt. Ich bin stolz aif dich, dass du es geschafft hast mir alles zu erzählen. Ich verstehe warum du noch nicht früher was gesagt hast. Die Lehrer dort haben dir nicht zugehört und dann bist du davon ausgegangen, dass ich es womöglich auch nicht tue aber ich tue es. Ich glaube dir denn sonst würdest du nicht so aussehen. Aber bitte versuch einen anderen Weg zu finden um dieses Gefühl zu ersetzen. Iss scharfe, saure oder süße Sachen, leg dir Eiswürfel für längere Zeit auf eine bestimmte Stelle bis sie anfängt zu schmerzen, geh laufen pder schreib neue Songs. Aber bitte versuch einen anderen Weg zu finden."

Diese Worte von Dad zu hören ist für mich eine sehr große Erleichterung. Ich atme erleichtert auf und nicke ihm dankend zu. Er weiß es fällt mir jetzt schwer etwas zu sagen. Er steht auf geht am offenen Esszimmer vorbei in unsere offene Küche.

Ich: „Was machst du Dad?"
Dad: „Ich mach dir noch eine Wärmflasche und hole Eiswürfel. Wenn du ein Kribbeln auf negativer Basis spürst legst du einen Eiswürfel auf deinen Arm, die Stelle sollte verheilt sein. Du hälst ihn so lange drauf bis du einen stechenden Schmerz spürst."
Ich: „Danke..."
Mein Vater hat das alle wirklich gut aufgenommen und darüber bin ich echt froh.

Das Haus:

Der See:

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Der See:

Das Zimmer:

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Das Zimmer:

So, jetzt ist das 2

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So, jetzt ist das 2. Kapitel fertig und ich hoffe es gefällt euch. Wie beim letzten Kapitel würde ich mich über Feedback freuen. Vorschläge nehme ich gerne entgegen. Ich habe zwar schon Vorstellungen aber ich arbeite gerne mit euren Wünschen. Bis zum nächsten Kapitel

Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt