Ich: „Ähm Bill? Es hört sich vielleicht ein bisschen komisch an aber kann ich heute bei dir schlafen? Der Tag war echt ein Kuddelmuddel und ich habe die Vermutung, dass die Alpträume diese Nacht schlimmer werden und ich weiß nicht ob ich mich dann alleine beherschen kann..."
Bill: „Hast du ein Glück, dass ich Schulsprecher bin und ein eigenes Zimmer habe. Klar komm mit aber wie willst du das deiner Mitbewohnerin erklären?"
Ich: „Ich bin vor Sonnenaufgang wieder im Ravenclawturm."
Bill: „Ich warne dich nur vor. Ok komm mit, wir müssen in den 2. Stock."
Ich: „Sind da nicht die Lehrer?"
Bill: „Nein die sind im 1. Stock."
Wir gehen zu zweit die Gänge entlang, die Treppe runter und hinter ein paar Abbiegungen.Bill: „So hier sind wir. Fuchsbau."
Die Tür öffnet sich und es kommt ein mega schönes Wohnzimmer zum Vorschein.
Bill: „Nicht wundern wegen dem Passwort, das Haus meiner Familie heißt Fuchsbau. Eigentlich gibt es immer 2 Schulsprecher aber die andere hat abgelehnt. In meinem Zimmer habe ich noch ein Ausklappsofa, du kannst in meinem Bettlafen."
Ich: „Ach Quatsch ich kann mich auch aufs Sofa legen."
Bill: „Nein ich akzeptiere keine Wiederrede! Mum würde mich umbringen wenn sie erfährt, dass ich dich auf einem Sofa schlafen lasse."
Ich: „Na gut."
Bill macht sich das Sofa bequem und ich denke noch während ich mich ins Bett lege ein bisschen über den Tag nach.
Bill: „Du Lyn? Was soll ich eigentlich machen falls du nh Panikattacke oder so bekommst?"
Ich: „Versuch einfach mich zu beruhigen und ich liege mir auch die Eiswürfel auf den Nachtisch."
Bill nickt verstehend und schaltet das Licht aus.
Bill: „Gute Nacht Lyn."
Ich: „Gute Nacht Bill."~Timeskip~ In der Nacht
Und schon wieder stecke ich in einem Alptraum fest, aber wie erwartet heute schlimmer. Sie vergewaltigten mich UND Tonks! Ich kann das nicht, dass sie das bei mir tun kenne ich schon aber Tonks?! Nein das geht nicht! Wieder versuche ich mich krampfhaft loszureißen um Tonks zu befreien, sollen sie es bei mir machen aber nicht Tonks! Erst nach ein paar Minuten spüre ich mein komplett nasses Gesicht durch meinen Heulkrampf und auch Tonks ist auch komplett verzweifelt.
Ich: „Tonks! Nein! Lasst sie in Ruhe! Nimmt mich aber lasst Tonks gehen! BITTE!!!"
Ich versuche sie wieder und wieder zu überreden aber sie weigern sich. Es ist schmerzhaft aber ich will mir nicht vorstellen was Tonks gerade spürt oder fühlt. Sie muss komplett am Boden sein. Aber ich komme hier nicht raus. Ich kann mich nicht aus dem Traum befreien... Ich schaffe es nicht die Kontrolle über meinen eigen Traum zu erlangen!
Bill: „Hey Lyn...shhh...ich bin da..."
Ich spüre wie er mich in den Arm nimmt aber ich komme nicht aus diesen beschissenen Alptraum raus. Bill versucht immer auf mich einzureden und ich versuche auch auf ihn zu hören aber ich schaffe es nicht. Nach gefühlten Stunden wache ich endlich auf aber nicht gut. Kaum bin ich aufgewacht springe ich aus dem Bett renne durchs Schlafzimmer und durchs Wohnzimmer in der Hoffnung irgendwas scharfes zu finden.
Bill: „Lyn komm runter ich bin da."
Ich will ihm antworten doch ich schaffe es nicht ich schaffe es nicht diese Ruhe zu finden, ich brauche das Freiheitsgefühl, ich brauche das Kontrollgefühl! Hier muss doch irgendwo eine Scherbe oder anderes liegen. Gerade als ich was entdeckt habe und hinlaufen will zieht mich Bill am Unterarm aufs Sofa. Ich versuche mich zu wehren aber schaffe es nicht. Warum nicht? Man ich brauche... warte mal er hält mir einen Eiswürfel auf den Arm und es fängt sogar an zu stechen und schmerzen. Meine Atmung beruhigt sich zwar aber die Tränen fließen immer noch ununterbrochen.Bill: „Besser?"
Ich kriege kein Wort raus und nicke nur. Mit seinem Zauberstab holt er Decken und ich lege mich mit dem Eiswürfel auf dem Arm auf Bills Brust. Er beruhigt mich, zwar nicht komplett aber es hilft.
Bill: „Was ein Glück, dass du das schon geahnt hast."
Ich schaffe es wieder nur zu nicken. Dieser Traum war einfach mehr als Horror, es war das pure böse. Die Tränen fließen immer noch, lustigerweiße ist Bills Shirt nicht von meinen Tränen nass geworden sondern weil er Angst hatte, Angst dass ich mir was antue.
Ich: „T...tut...mi...mir...leid..."
Bill: „Hey shhh, es ist schon in Ordnung. Ich bin froh, dass ich da war ich will nicht wissen was du angestellt hättest. Ruh dich aus."~Timeskip~ 5:30 Uhr
Bill: „Hey kleines, wach werden, Wenn du vor Sonnenaufgang in deinem Schlafsaal sein möchtest solltest du langsam aufstehen."
Kaum hat er das gesagt bin ich hellwach und richte mich auf. Fuck, ist das letzte Nacht wirklich passiert?
Bill: „Du hast sogar im Schlaf geweint, die ganze restliche Nacht."
Ok anscheinend ja.
Ich: „Entschuldige..."
Bill: „Hey du kannst du ja nichts für. Wie gesagt ich bin froh, dass ich da war. Na komm ich begleite dich ein Stück."
Ich nicke, packe die Eiswürfel wieder in meine Tasche und gehe mit Bill aus sein Zimmer raus.
Ich: „Ich hätte mich gestern abschminken sollen als ich mir die Sachen zum Schlafen angezogen habe. Ich sehe aus wie nh wandelndes emotionales Wrack."
Bill kichert und zieht mich weiter den Gang entlang.
Bill: „Wenn du dich beeilst sieht dich keiner."
Ich lächel ihn an, umarme ihn und gehe den Rest allein.Fuck! Die Nacht war die schlimmste. Ich hatte echt schon schlimme Nächte aber die? Die war hardcore. Ich bin froh, dass Bill da war. Er hat Recht. Was hätte ich gemacht, wenn er nicht da wäre. Ich habe schon vieles gemacht aber ich wette im Vergleich zu heute wäre das nichts gewesen. Naja sagen wir es mal so Glück im Unglück. Nachdem ich am Ravenclawturm angekommen bin, das Rätsel mit Leichtigkeit gelöst habe und auf den Weg in den Schlafsaal bin sehe ich die Tür zum Gemeinschaftsraum offen stehen. Ich blicke rein und sehe Professor Flitwick, er scheint nicht begeistert zu sein.
P. Flitwick: „Miss Lupin, wo waren sie die letzte Nacht? Ich weiß sie waren bei Snape aber doch nicht die ganze Nacht."
Ich: „Da haben sie Recht Professor Flitwick, ich war wirklich nicht die ganze Nacht bei Professor Snape."
P. Flitwick: „Wollen sie mir das erklären? Und auch wie sie aussehen?"
Ich: „Ja...ich habe heute ein Gespräch bei Professor Dumbledore, Professor Snape wird auch dabei sein. Wenn sie mitkommen kann ich es ihnen erkären aber nicht hier und nicht jetzt."
P. Flitwick: „Na schön, bis zu dem Gespräch werde ich ihnen noch keine Punkte abziehen und danach angemessen handeln."
Ich: „Dankeschön Professor."
P. Flitwick: „Gehen sie sich fertig machen."
Ich nicke und gehe aus den Gemeinschaftsraum in meinen Schlafsaal. Ich öffne die Tür und mir fällt ein Mädchen um den Hals.
Secilia: „Gott sei Dank es geht dir gut. Aber du siehst schrecklich aus. Verzeih mir, dass ich Vater Bescheid gesagt habe aber nachdem du nicht mehr wieder gekommen bist habe ich mir Sorgen gemacht."
Ich: „Schon ok, ich war bei Bill. Meine Nacht war nicht so gut, Bill hat mich getröstet und mir geholfen. Ich werde es dir irgendwann erklären, dann wenn ich es Bill und Tonks erkläre."
Sie nickt zufrieden und schiebt mich mit meiner Uniform ins Badezimmer.Wow das Kapitel war echt...emotional. Das war nicht geplant, dass es so wird aber ich bin trotzdem zufrieden.
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Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}
FantasíaMariah Caitlyn Lupin (15 Jahre) ist die Tochter von Remus Lupin, ihre Mutter Elina Mariah Lupin ist ein Monat nach ihrer Geburt durch einen Autounfall gestorben. Remus hat seiner Tochter viel über Elina erzählt aber sie empfindet keine Trauer. Bis z...