~Kapitel 25~ Die Panikattacke

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~Timeskip~ Nacht auf Donnerstag
Ich öffne meine Augen und wache in dem Schlafsaal von Beauxbaton auf. Ich will aufstehen doch schaffe ich es einfach nicht. Ich schaue zu meinen Armen und bin gefesselt, ich gucke zu meinen Beinen und die sind ebenfalls gefesselt! Das kann doch gar nicht sein, ich gehe doch jetzt in Hogwarts zur Schule!
Typ 1: „Nein hotie, du hast nur geträumt. Jungs bringt sie rein!"
Es kommen zwei Jungs rein und beide haben jeweils ein bewusstloses Mädchen auf deren Schulter. Ich schaue genauer und will garnicht glauben was ich sehe. Sie haben Tonks und Secilia! Nein bitte nicht sie!
Typ 1: „Ach komm schon hotie, bist du so überrascht?"
Warte! Hat er grade meine Gedanken gelesen?!
Typ 1: „Oh ja hat er, das ist meine Gabe."
Man fuck ich muss Tonks und Secilia befreien! Ich versuche mich loszureißen doch es klappt nicht. Einer der beiden Typen die die beiden reingetragen haben nimmt seine Kapuze ab und ich kann nicht glauben was ich sehe.
Ich: „Bill?! Nein tuh das nicht bitte!"
Er zieht Tonks, Secilia und mich aus. Ich versuche mich mit aller Kraft zu wehren aber wie vorhin schaffe ich es nicht. Mein Gesicht ist schon wieder komplett verheult und die beiden sind immer noch bewusstlos. Ich versuche mich zu wehren und muss mit ansehen wie sich die beiden Typen und Bill ausziehen. Bill kommt zu mir setzt einen besorgten Blick auf und küsst meine Stirn.
Bill: „Verzeih mir bitte, sie haben meine Familie..."
Ich kann nicht anders als auch mit ihm Mitleid zu haben. Er will das garnicht. Weit weg von mir spüre ich Gestreichel und leise Stimmen. Ich fange an zu zittern und obwohl ich versuche mich zu beruhigen geschieht genau das Gegenteil. Mir fließen immer mehr Tränen und ich wünsche mir nichts sehnlicher als, dass Tonks und Secilia befreien zu können. Warum geht das nicht, dass ich mich einfach losreiße. Fleur konnte das damals doch auch einfach wegreißen warum schaffe ich das denn nicht. Mir wird plötzlich schwindelig und ich schrecke auf.

Komplett verängstigt in einer Panikattacke gefangen springe ich aus meinem Bett. Es war der erwarteter Alptraum vor dem ich mich schon vor einer Woche fürchtete. Das war klar aber ich komme einfach nicht aus der Panikattacke raus. Ich brauche Befreiung, JETZT!!! Tonks und Dad laufen mir hinterher und versuchen auf mich einzureden aber es bringt nichts. Ich stürme voller Panik immer wieder hin und her durchs Haus. Ich höre so gut wie garnichts außer ein paar Gesprächsfetzen.
Tonks: „Mister...müssen...Bill...können...Patronus...Fuchsbau"
Dad: „Expe...Tronum!"
Tonks rennt immer neben mir her mit dem Versuch mich zu beruhigen wobei sie allerdings scheitert. Ich höre die Treppe poltern aber das ist mir grad egal. Nichtmal das miauen von Mewnie beruhigt mich. Ich versuche irgendwas etwas scharfes zu finden, egal was Hauptsache scharf oder spitz. Minutenlang hetzte ich im Haus umher bis Dad mich und Tonks an der Schulter pakt. Mir wird schlagartig schlecht aber ich ignoriere es, komplett verzweifelt öffne ich meine Augen und entdecke ein gemütliches Wohnzimmer mit drei Leuten. Trotz dieser gemütlichen Umgebung schaffe ich es nicht zu beruhigen.

Meine Atmung ist schnell und unkontrolliert, mir Fließen ununterbrochen die Tränen, meine Augen sind komplett rot, ich zittere am ganzen Körper, will etwas sagen aber kriege keinen Muchs raus, ich will mich irgendwo festhalten aber habe keine Kraft mehr und breche deswegen zusammen. Ich liege immernoch in einer Panikattacke gefangen am Boden. Nur einer kann reagieren, er greift meine Tasche die Dad umhatte, trägt mich auf etwas weiches, wühlt in meiner Tasche und holt die Eiswürfel raus.

Er hält mir einen Eiswürfel aufs Handgelenk und nimmt mich in den Arm.
Bill: „Pshh...pshh...ich bin ja hier. Ich bin da alles gut, ich bleibe bei dir...pshhh. Du bist in Sicherheit, wir beschützen dich."
Nach wenigen Sekunden schlafe ich ein und vergesse alles. Mir laufen immernoch die Tränen aber ich kann mich nur ein wenig beruhigen.

*Bills Sicht*
Mum, Dad und ich unterhalten uns im Wohnzimmer und wollen uns grad auf den Weg ins Bett gehen als ein helles Licht durch unser Wohnzimmer fliegt. Es bildet sich ein ruhiger Wolf.
Wolf: „Wir brauchen Hilfe, Mariah hat eine sehr starke Panikattacke. Wir sind in wenigen Minuten im Fuchsbau!"
Fuck! Caitlyns Alptraum, er ist wöchentlich und es war Zeit.
Ich: „Mum, Dad, das ist der Patronus von Caitlyns Vater!"
Sie nicken mir nur besorgt zu und wenige Minuten später tauchen Tonks, Lyns Vater und Lyn selbst auf. Sie ist komplett verzweifelt und in einer Panikattacke gefangen. Mum und Dad wissen nicht was sie machen sollen und nur ich weiß was zu tun ist. Ich entdecke Lyns Umhängetasche bei ihrem Vater. Ich nehme ich die Tasche ab, trage Lyn aufs Sofa, hole die Eiswürfel raus, lege ihr die Eiswürfel auf den Arm und rede auf sie ein.

Nach wenigen Sekunden schläft sie ein, trotzdem weint sie immernoch ununterbrochen.
Lyns Vater: „Tut mir leid für die späte Störung aber wir konnten sie einfach nicht beruhigen. Wir dachten Mariahs Traum kommt erst nächste Woche da er überfällig war.
Mom: „Ach Remus kein Problem wir sorgen für sie. Lass doch Tonks gleich mit hier. Die Koffer von den Mädchen kann Arthur morgen früh holen kommen. Wir bringen sie zum Gleis 9 3/4."
Remus: „Ich danke dir Molly, danke Arthur. Ihr seid meine Rettung."
Mom und Dad nicken lächelnd und Remus disappariert wieder.
Mom: „Na komm Liebes, ich bringe zu Ginny ins Zimmer, du kannst bei ihr schlafen. Das war genug Aufregung für heute."
Mom bringt Tonks hoch und übrig bleiben Dad, die schlafende und weinende Lyn und ich.
Ich: „Ich bleibe über Nacht mit ihr hier unten. Ich will sie jetzt nicht aufwecken."
Dad lächelt sanft und legt eine riesige von Mum gestrickte Decke über mir und Lyn die in meinem Schoß liegt. Er geht mit einem leichten Nicken zu mir die Treppen hoch und macht das Wohnzimmerlicht aus. Der Abend ist jetzt auf jeden Fall sehr ereignisreich. Ich hätte mir allerdings für Lyn gewünscht, dass er so langweilig wie vorher ist. Nach einer Stunde schlafe ich auch ein.

Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt