Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}

~Kapitel 15~ Hallengespräche

Umgezogen und frisch gemacht komme ich aus dem Bad und gebe zuallererst Mewnie ihr Frühstück.
Ich: „Danke, dass du dich gestern um sie gekümmert hast."
Secilia: „Klar aber was wollte Anthony?"
Ich: „Er sollte mir nur mitteilen, dass Professor Snape mich sprechen wollte."
Secilia: „So spät noch?"
Ich: „Ja."
Secilia: „Ok aber wenn Mewnie jetzt essen darf dürfen wir das auch. Der Unterricht beginnt ja erst um 9 Uhr und bis dahin können wir noch in Ruhe essen und Post öffnen falls welche kommt."
Ich: „Oh mist, ich habe gestern vergessen meinem Vater zu schreiben."
Secilia: „Dann lass uns unsere Schulsachen gleich mitnehmen, dann kannst du beim Frühstück deinem Vater schreiben und wenn die Eulen kommen kannst du den Brief gleich abschicken!"
Secilia findet auch immer eine Lösung, zumindest fast. Das Rätsel mit dem Vampir konnte sie nicht lösen.
Ich: „Bist du auch fertig?"
Secilia: „Warte ich brauch noch mein Zaubertränke Buch."
Ich: „Weißt du schon was wir für Fächer haben?"
Secilia: „Ne aber ich nehme zur Sicherheit immer alles mit. Du kannst ja mega viel mit dir mitschluren."
Ich schnunzel nur und verabschiede meine Katze noch. Die Haustiere dürfen im ganzen Schloss umherwandern, deswegen sind in den Schlafsaaltüren auch den Tieren entsprechend Klappen oder so eingebaut.
Secilia: „Na komm, lass uns zum Frühstück gehen."
Ich: „Ja ich komme ja schon."

Auf dem Weg frage ich Secilia über vieles aus. Ich habe herausgefunden, dass man die Stundenpläne erst am ersten Unterrichtstag bekommt, die Eulen zu jeder Mahlzeit kommen können, das Quidditch-Auswahlspiel ist am Montag also immer genau ein Tag nach der Anreise der neuen Schüler, man kann an den Wochenenden nach Hogsmead und es gibt Fortgeschrittene Kurse aber man kommt in die nur wenn man von einem Lehrer gebeten wird dort einzutreten. Mir fallen später bestimmt noch mehr Sachen ein die ich Secilia fragen kann aber jetzt sind wir in der großen Halle.
Ich: „Hey Secilia, setzt du dich mit mir zu Tonks? Sie ist gestern zusammengeklappt."
Secilia: „Geht nicht, mein Dad sieht es nicht so gern wenn seine eigene Tochter an einem anderen Tisch sitzt."
Ich: „Dann bring mich doch wenigstens hin und vielleicht kommt sie ja mit zu uns?"
Secilia nickt zufrieden und wir gehen zusammen zum Hufflepufftisch.

Ich: „Hey Tonks, gehts dir besser?"
Tonks: „Jap viel besser. Kann ich mit an euren Tisch?"
Ich: „Wir wollten dich grade abholen."
Tonks grinst und steht auf, sie hatte nichtmal was auf ihrem Teller.
Tonks: „Die mögen mich da nicht so, soll mir Recht sein. Ich mag die auch nicht wirklich. Ich liebe es eine Hufflepuff zu sein aber keine Ahnung die sind irgendwie nicht mein Fall. Ich bin froh wenn ich mich zu euch setzen kann."
Ich: „Klar, du bist meine Freundin und du bist bei uns herzlich willkommen. Wir können uns ja die nächsten male vor der großen Halle treffen und dann gehen wir zusammen frühstücken."
Secilia: „Das ist eine gute Idee. Ab morgen um halb 8 Uhr vor der großen Halle. Zum Mittagessen gehen wir ja gemeinsam und zum Abendessen treffen wir uns um halb 8 Uhr Abends. Sperrstunde beginnt ja erst 22 Uhr."
Ich: „Klingt gut, Tonks?"
Tonks: „Find ich auch und wenn jemand was vor hat sagt man vorher Bescheid?"
Secilia und ich nicken und setzen uns mit Tonks an den Ravenclawtisch. Secilia hat sich mir gegenüber neben Tonks gesetzt und ich wollte grad anfangen mir was zu Essen auf den Teller zu tun als ich von hinten erschreckt werde und und kurz laut aufschreie.
Bill: „Ich bins doch nur und du siehst ja auch wieder wie ein Mensch aus."
Ich: „Haha, sehr witzig Bill, dir auch einen guten Morgen."
Bill: „Ja und ach das wollte ich dir sagen, ich hab meiner Mum von dir erzählt."
Ich: „Wasnhast du ihr erzählt?"
Bitte Bill bitte hab deiner Mum nicht von der Nacht erzählt. Bill hat meinen Blick bemerkt und legt eine Hand auf meine Schulter.
Bill: „Keine Sorge, ich hab ihr erzählt, dass du jetzt mit Tonks und mir befreundet bist, mega nett und in Ravenclaw bist. Und dass du sehr hilfsbereit bist."
Ich lächel ihn erleichtert an.
Bill: „Ich kann doch bestimmt bei euch essen oder?"
Secilia: „Klar."
Bill lächelt uns an und und macht sich den Teller voll. Auch ich nehme mir was zu Essen aber bei weitem nicht so viel wie Bill. Ich habe mir eine Schüssel genommen und mache Quark, Haferflocken, Beeren und ein paar Nüsse hinein. Während ich alles vermische gucken mich die drei fragend an.
Ich: „Was? Das ist mega gesund, hält lange satt UND ist besonders gut wenn man Sport macht, denn in Haferflocken sind viele Ballaststoffe und in den Nüssen und Beeren viele Vitamine die ich brauche."
Bill: „Die du brauchst?"

Ich: „Ja ich bin Vegetarierin schon seit dem ich 11 bin."
Tonks: „Das heißt es stört dich wenn wir Fleisch essen?"
Ich: „Nein, ich möchte einfach nicht mitverantwortlich sein, dass Tiere getötet werden. Guckt mal, wir sind auch Tiere und wenn wir sterben werden wir nicht gegessen sondern begraben. Tiere nicht, die werden meist sogar extra geschlachtet nur damit wir sie essen können. Jeder kann essen wie er will nur ich fühl mich damit nicht wohl."
Secilia: „Boar voll mutig von dir. Also, dass du so zu deiner Meinung stehst. Finde ich gut."
Tonks: „Und du achtest wirklich doll auf deine Ernährung?"
Ich: „Ja, mir ist es wichtig zu wissen was und wie viel ich zu mir nehme. Früher hab ich mich nie in meinem Körper wohl gefühlt, das hat aber andere Gründe. Auf jeden Fall habe ich dann mega viele Diäten gemacht und dementsprechend auch Kalorien gezählt. Wenn man das einmal macht behält man das einfach drin und baut sich nach und nach ein System auf. Ich fühl mich jetzt aber wohl und möchte nicht zu- aber auch nicht abnehmen. Ich mag mein Gewicht und meine Ernährung."
Tonks: „Cool, ich bewundere dich voll dafür. Ich stopfe immer einfach alles in mich hinein. Und wie machst du das mit dem Kalorien zählen?"
Ich: „Also um ehrlich zu sein habe ich immer eine Waage in der Tasche die ich aber schon fast garnicht mehr brauche. Ich kann die Mengen für die entsprechenden Lebensmittel schon sehr gut einschätzen. Ich kanns natürlich nicht immer genau sagen also runde ich immer auf."

Kapitel 15 beendet.