Ich schaue mich erstmal um und kann insgesamt 4 Sitze erkennen. Zuallererst lasse ich Mewnie aus der Box und stelle sie oben in den Handgepäck Halter. Meine Beine lege ich auf den Sitz gegenüber ab, hole mir ein Drachenbuch aus meiner Tasche und Mewnie legt sich auf meinen Schoß. Ich schaue mir immer erst den Einband des Buches genau an, da der Einband vieles über ein Buch erzählt. *Geschichte der Mischdrachen* so heißt das Buch und ich kann große und kleine Drachen in den verschiedensten Farben und Formen erkenn. Das Buch ist schon etwas älter, das sieht man auch daran, dass die Seiten schon echt vergilbt sind. Ich schaue nochmal kurz auf die Bahnhofsuhr draußen (10:47 Uhr) und widme mich dann meinem Buch, der Zug fährt ja eh bald los. Nach ein paar Seiten schiebt sich die Abteiltür ein Stück auf und Mewnie und ich heben den Kopf um zu schauen wer das ist. Ich entdecke einen großen etwa gleichaltrigen Rotschopf und ein Mädchen mit lila Haaren, ich glaube sie ist etwas gößer als ich.
Rotschopf: „Hey können wir uns zu dir setzen?"
Ich: „Ähm ja klar."
Ich zeige auf die Sitzplätze und das Mädchen setzt sich neben mich und der Rotschopf ihr gegenüber.
Rotschopf: „Also ich bin Bill Weasley 6. Jahr und das ist Nymphadora Tonks 5. Jahr wie du."
Nymphadora: „Aber nenn mich bitte nur Tonks, ich hasse meinen Vornamen."
Ich: „Kein Problem, ich bin Mariah Caitlyn Lupin aber bitte nennt mich nur Caitlyn."
Tonks: „Ach du bist die neue? Wir sind die Schulsprecher und sollen dich nach Hogwarts und die ersten Tage begleiten."
Bill: „Genau und wer ist die Mieze hier?"
Ich: „Darf ich vorstellen, meine fast 8 Monate alte Katze Mewnie. Ich habe sie seit dem ersten Ferientag der Sommerferien."
Tonks: „Die ist ja putzig, dürfen wir sie streicheln?"
Ich nicke lächelnd, gesagt getan. Bill hat sie kurz begrüßt aber lässt Tonks vor. Sie streichelt Mewnie durchgängig. Bis ich sie auf Tonks' Schoß lege.
Ich: „Hier sonst komme ich ja garnicht mehr zum lesen."
Ich will gerade anfangen doch werde von der Servierhexe unterbrochen.
Servierhexe: „Hallo Kinder wollt ihr was vom Servierwagen?"
Tonks ist die einzige die sich was holt, denn Bill hat was von seiner Mutter mitbekommen und ich von meinem Vater. Er hat mir Cookies gebacken. Ich biete natürlich allen welche an.Bill: „Wow die schmecken mega gut!"
Tonks nickt nur weil sie ihren Mund komplett voll gestopft hat.
Bill: „Warum kommst du eigentlich erst jetzt nach Hogwarts?"
Ich: „Ich war vorher in Beauxbaton aber bin rausgeflogen."
Tonks: „Sind da nicht nur Leute ohne Karisma und so?"
Ich: „Ja, ich war halt die „Rebellin". Ich wurde so abgestempelt nur weil ich meine Meinung offen und ehrlich gesagt habe, selbstbewusst bin, Karisma habe und Quidditch liebe aber Professor Maxime bildet ja nur Leute für korrektes Benehmen und Etikette aus."
Bill und Tonks sehen sich verwundert an und fangen an los zu prusten.
Tonks: „Was ein Glück, dass du jetzt bei uns bist..."
Bill: „Du sagtest du liebst Quidditch?"
Ich: „Ja nur dort hat man so schnöselhafte Besen gehabt und wir haben auch nicht richtig Quidditch gespielt. Mein Vater hat mir die Grundlagen beigebracht und den Rest ich mir selbst."
Bill: „Tonks und ich spielen auch Quidditch, sogar in unseren Hausmannschaften. Sie ist im Haus Hufflepuff und ich in Gryffindor."
Tonks: „Hast du einen Wunsch in welches Haus du möchtest?"
Ich: „Ne sonst bin ich später noch enttäuscht, mein Vater war in Gryffindor und meine Mum in Hufflepuff sie ist aber einen Monat nach meiner Geburt an einem Autounfall gestorben."
Tonks: „Oh mein Beileid."
Ich: „Ach kein Problem, ich kenne das ja nicht anders. Außerdem hat sie mir eine Menge Saxhen vererbt, der Großteil ist zwar in unserem Verlies aber ein paar Dinge habe ich mit. Zum Beispiel dieses Amulett, es gehörte ihr."
Tonks: „Wow der Drache ist echt schön."
Ich nicke und öffne das Amulett.
Ich: „Das links sind Dad & ich und rechts ist meine Mum noch mit drauf."
Bill: „Warte mal du bist ein Animagus?"
Ich: „Ja seit ca. 1 Jahr erst aber es ist voll cool."
Tonks: „Ich bin ein Metamorphmagus und er ist halt ein Rotschopf genauso wie seine anderen Brüder und seine Schwester. Er ist der älteste."
Ich: „Wie ist es so mit Geschwistern, ich war schon immer Einzelkind."
Bill: „Manchmal cool aber meistens ist es echt anstrengend."
Ich: „Kurze Frage wie lange fahren wir insgesamt?"
Tonks: „So 9 Stunden."
Ich: „Uff das ist echt lange ich glaube ich h9le dann mal etwas Schlaf nach."
Ich habe kaum zu Ende gesprochen, da legt sich Mewnie wieder auf meinen Schoß.
Tonks: „Ja ich schlafe auch meistens während der Fahrt."~Timeskip~ 5 Stunden später
Und mal wieder habe ich einen Alptraum. Ich schrecke Tränen gebadet hoch und Tonks guckt von Mewnie die wieder auf ihrem Schoß sitzt besorgt zu mir hoch.
Tonks: „Was ist los du hast laut geschrien?"
Ich: „Sagen wir es so ich hatte in Beauxbaton ein eher schlechtes Ereignis und werde seit dem von Alpträumen geplagt."
Bill: „Wenn du möchtest oder dich dazu bereit fühlst kannst du mit uns reden, wir sind für dich da."
Tonks: „Genau wir sind jetzt Freunde."
Ich lächel die beiden an und nicke ihnen freundlich zu. Ich fange an in meiner Tasche zu kramen.
Tonks: „Was suchst du?"
Ich: „Ich habe normalerweise für...für den Fall extrem scharfe grüne Minzbonbons oder etwas anderes wie Chilichoten oder so. Am besten wären Eiswürfel aber wo soll ich die jetzt herbekommen?"
Bill: „Also das mit für den Fall darüber sprechen wir noch aber Eiswürfel gibt es bei der Servierhexe."
Ich nicke und gehe mit Mewnie auf der Schulter aus dem Abteil. Das gute daran, dass wir ganz hinten sind ist ich brauch nur in eine Richtung suchen. Also gehe ich mit Mewnie auf der Schulter in Richtung Anfang des Zuges. Ich finde die Servierhexe dann wirklich am anderen Ende des Zuges.
Servierhexe: „Hallo Schätzchen, möchtest du was vom Servierwagen?"
Ich: „So ungefähr, haben sie zufällig zwei drei Eiswürfel für mich und wenn ja was kosten die?"
Servierhexe: „Ach Schätzchen für die Eiswürfel brauchst du nichts bezahlen. Hier hast du 3 Stück."
Ich bedanke mich freundlich und gehe schnellen Schrittes zurück zu unserem Abteil.
Ich: „So bin wieder da."
Beide gucken mich zwar verwundern an aber machen nichts außer mich zu beobachten. Ich ziehe meine Lederjacke aus und versuche, dass man meine wohl bemerkt sehr tiefen Narben (Bild unten, nichts für schwache Nerven) nicht all zu doll sieht. Ich überdecke was meinen ganzen Arm bis auf die Stelle wo ich den Eiswürfel drauflege.
Ich: „Ich erklärs euch irgendwann."
Beide nicken etwas besorgt aber stimmen zuIhre Narben: (sry das Bild wirde gesperrt)
Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist spreche ich das Thema Depression und Selbstverletzung auch an. Ich habe selber Depressionen und verletzte mich selbst aber oft hilft die Eiswürfelmethode, eine Chilischote essen oder ein Gummiband an die Haut schnippsen. Bis zum nächsten Kapitel.
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Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}
FantasyMariah Caitlyn Lupin (15 Jahre) ist die Tochter von Remus Lupin, ihre Mutter Elina Mariah Lupin ist ein Monat nach ihrer Geburt durch einen Autounfall gestorben. Remus hat seiner Tochter viel über Elina erzählt aber sie empfindet keine Trauer. Bis z...