~Timeskip~ 9:00 Uhr
Mal wieder stecke ich in einem Alptraum fest, er ist nicht so schlimm wie der fast wöchentliche Alptraum aber trotzdem Horror. Ich spüre wie mich jemand am Arm krault aber es fühlt sich an als wäre dieser jemand viel weiter weg. Komplett verheult schaffe ich es endlich aus dem Alptraum und setzte mich schnell auf. Ich entdecke meinen Vater neben mir mit einem besorgten Blick.Er reicht mir ein Stück Schokolade und ich nehme es stumm entgegen.
Dad: „War er sehr schlimm?"
Ich: „Naja er war nicht so schlimm wie der fast wöchentliche aber trotzdem haut er mich um."
Er nickt nur verstehend, es war anscheinend die einzige Frage die er im Moment beantwortet haben will. Er steht auf und öffnet die Balkontür.
Dad: „Frische Luft hilft. Zieh dich an, wir gehen etwas spazieren."
Ich nicke ihm leicht gequält lächelnd zu und er geht aus meinem Zimmer. Ich beschließe mir eine graue Jogginghose und einen ebenfalls grauen Bauchfreien Pulli anzuziehen. Ich mache mir aus meinen langen gelockten Haaren einen lockeren Dutt, nehme mir meine schwarzen Sneaker und gehe runter in den Flur wo Dad schon wartet. Och guckt mich lächelnd an und mir bleibt nichts anderes übrig als ihm zurück zu lächeln.
Dad: „Fertig?"
Ich: „Ja, wo ist Mewnie?"
Dad: „Sie schläft in deiner Sofaecke."
Ich nicke und Dad öffnet die Haustür. Wir gehen gemeinsam in Richtung Wald und reden über meine Träume. Sonst fällt es mir schwer über meine Träume zu reden aber mit Dad darüber zu reden ist irgendwie eine Erleichterung. Ich konnte nichtmal mit Bill darüber reden aber jetzt ist es als würde eine riesen Last von mir runterfallen.
Dad: „Wenn du nicht reden willst brauchst du das auch nicht."
Ich: „Schon ok, wenn ich mit dir darüber rede ist das wie eine Befreiung."
Mein Vater nickt nur und wir gehen weiter. Nach einer knappen halben Stunde kommen wir am See an. Ich bin immer wieder überwältigt wie schön er ist. Ich war hier schon so oft, in meiner Fuchsgestalt und in meiner menschlichen Gestalt.
Dad: „Es bin immer wieder erstaunt wie keine Magie in dem See steckt aber er so magisch aussieht."
Ich: „Ja es ist zauberhaft hier. Der See erinnert mich ein wenig an den schwarzen See in Hogwarts. In ihm steckt auch keine Magie aber trotzdem ist er voller Magie."
Dad: „Das stimmt, sie sind so verschoeden aber das haben sie gleich."
Wir setzen uns an den Steg und blicken still auf den See.~Timeskip~ Freitag 7:30 Uhr
Ich gehe komplett übermüdet die Treppen runter und setzte mich an den bereits gedeckten Frühstückstisch.
Dad: „Wieder so schlimm?"
Ich: „Der schlimme kommt immer näher, ich spür das und es macht mir jetzt schon Angst. Bill konnte mich immer ein wenig beruhigen aber kann das Tonks auch? Sie ist selber grad von ihren Matamorphmagus Fähigkeiten überwältigt. Ihre Fähigkeiten sind fast komplett ausgeprägt und deswegen bekommt sie unkontrollierte Schwindelanfälle."
Dad: „Sie ist doch deine beste Freundin, sie wird das schaffen. Und wenn sie das nicht schafft kann sie ja mich wecken kommen. Das kann ich ihr heute auch noch sagen. Wichtig ist, dass wenn du merkst, dass der Traum in der nächsten Nacht kommt alle scharfen Gegenstände aus der Reichweite sind."
Ich nicke ihm zu und esse mein Brötchen. Es macht mich nervös zu wissen, dass der unaushaushaltbare Alptraum immer näher kommt und ich nichts dagegen machen kann. Ich kann mich an keine Nacht erinnern wo es so schlimm war. Bill erzählt mir zwar immer grob was passiert ist aber ich will es meist garnicht erst wissen. Nachdem wir aufgegessen haben räumen wir den Tisch ab, Dad setzt sich auf das Sofa und ich hole die Post rein.Ich nehme die Briefe und setzte mich wieder an den Esstisch um Briefe die für mich sind zu beantworten. Letzendlich war nur ein Brief für Dumbledore und drei für mich. Secilia schreibt mir, dass sie mit ihrem Vater jeden Tag Quidditch übt, Tonks freut sich schon mega auf die Woche bei mir und Bill spielt mit seinen Brüdern ebenfalls Quidditch. Bill macht sich zwar Sorgen aber kann sich ganz gut ablenken, immerhin hat er noch 5 Brüder und 1 Schwester die iihn auf Trab halten. Ich beantworte alle Briefe bis auf den von Tonks, sie kommt ja schon gleich zu uns. Nachdem ich beide Antworten fertig habe gehe ich zu einer Kommode im Wohnzimmer, ziehe eine Schublade raus und hole einen Briefumschlag, blau goldenes Siegelwachs, eine Wachskelle, eine Kerze und unseren Familienwachssiegelstempel raus. Ich zünde die Kerze an und packe 2 blaue und 2 goldene Stücke Siegelwachs in die Kelle. Ich lege die Kelle auf dem Halter über der Kerze ab und lege den Brief in den Briefumschlag. Ich warte bis das Wachs geschmolzen ist, halte den Brief zu und gieße das Wachs auf die zusammengefaltete Öffnung. Nach ein paar Sekunden nehme ich den Stempel und drücke ihn auf das Wachs. Das Symbol auf dem Stempel sind 3 Pfoten in unterschiedlichen Größen. Das ist unser Familiensymbol, da jeder aus unserer Familie entweder einen Patronus mit Pfoten hatte oder seine Animgusgestalt Pfoten hatte.
Mit den zwei Briefen gehe ich auf den Dachboden wo unsere Eule auf einer Stange sitzt (Bild unten). Unsere Eule heißt Moony, ich habe sie so gemannt weil Dads Spitzname von der Rumtreiberkarte Moony ist.
Ich: „Hey Moony, ich habe zwei Briefe für dich."
Sie guckt freudig auf und ich binde ihr die Briefe ums Bein. Sie ist zwar noch sehr jung aber findet sich richtig gut zurecht.
Ich: „Der eine Brief für Bill geht in den Fuchsbau und der andere von Secilia geht nach London in die Innenstadt."
Begeistert breitet sie ihre Flügel aus und fliegt durchs Fenster.
Ich renne die erste Treppe runter und gehe nochmal ins Gästezimmer. Ich will nochmal überprüfen ob auch alles da ist, ich habe ihr Handtücher aufs Bett gelegt, das Bett bezogen und alles abgestaubt. Letzendlich gehe ich nochmal kurz in mein Zimmer und öffne die Balkontür. Ich gehe ins Wohnzimmer und räume die Briefsachen wieder in die Schublade. Nachdem ich fertig bin setze ich mich zu Mewnie in meine Sofaecke.Die Eule:
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Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}
FantasyMariah Caitlyn Lupin (15 Jahre) ist die Tochter von Remus Lupin, ihre Mutter Elina Mariah Lupin ist ein Monat nach ihrer Geburt durch einen Autounfall gestorben. Remus hat seiner Tochter viel über Elina erzählt aber sie empfindet keine Trauer. Bis z...