Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}

~Kapitel 61~ Der Anfang

Percy: „Wir sind fertig!"
Secil: „Applaus ihr starken Männer."
Wir prusten los und übergeben den beiden Jungs die Sandwiches die wir vorhin beim Mittagessen gemacht haben.
Ich: „Das Mittagessen ist schon vorbei."
Archie: „Woher wussten die Damen, dass wir solange brauchen würden?"
Dora: „Ihr habt uns unterschätzt. Das alles ist viel Arbeit, so nh Bühne aufzubauen ist dageegn ein Kinderspiel."
Die Jungs schmunzeln und nehmen die Sandwiches dankend entgegen. Nach der Essenspause geht Secil wieder und wir vier widmen uns wieder den Vorbereitungen. Wir geben Hinweise an diejenigen, die die ganzen Stände aufbauen und so weiter. Ich gehe gerade über den Platz als ich Dumbledore an einem Stand entdecke. Er guckt genau zu mir. Also entschließe ich mich zu ihm zu gehen.

Ich: „Professor Dumbledore sie sind schon hier? Die Feier beginnt doch erst um 16:30 Uhr und das ist erst in einer Stunde."
Dumbledore: „Das stimmt Caitlyn. Ich würde gerne mit ihnen reden."
Ich: „Klar wollen sie ein Stück gehen?"
Dumbledore: „Sie sprechen mir aus der Seele Caitlyn."
Ich nicke und wir gehen etwas vom Platz weg.
Dumbledore: „Ich habe den Brief ihrer Mutter erhalten. Wissen sie was darin stand?"
Ich schüttel den Kopf.
Dumbledore: „Ihre Mutter hat eine Vorahnung was ihren 17. Geburtstag angeht. Sie wissen mit dem 17. Geburtstag wird eine Hexe oder ein Zauberer volljährig."
Ich: „Ja das ist mir bewusst Sir."
Dumbledore: „Ich darf es nicht direkt sagen, da ich es ihrer Mutter versprochen aber an ihrem Geburtstag wartet eine Überraschung oder auch Veränderung auf sie. Es ist nichts schlimmes aber es lässt eine Geschichte hinter sich. Es hat mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu tun und etwas mit den Genen. Mehr kann ich ihnen leider nicht sagen."
Ich: „Vielen Dank für die „Vorwarnung" Sir"
Er nickt mir lächelnd zu und geht dann wieder Richtung Schloss.

Ich kehre wieder zum Festplatz und gucke nochmal in meine Tasche. Ich habe mir angewöhnt meine Umhängetasche immer bei mir zu tragen. Auch mein Kleid für den Ball habe ich dort drinnen. Ich schlendere nun über den Festplatz um zu überprüfen ob alles ok ist.

Dora: „Lyn! Da bist du ja. Wo warst du?"
Ich: „Sorry Dumbledore hat mich aufgehalten."
Dora: „Warum Dumbledore?"
Ich: „Ich sollte Dumbledore vor einer Woche einen Brief von Mum geben. Dort stand wohl etwas drinnen was mit meinem Geburtstag drin."
Dora: „Hä? Ja du wirst volljährig, was hat das mit Dumbledorezu tun?"
Ich: „Ich hab keine Ahnung. Er hat Mum versprochen mir nichts direkt zusagen und er wäre ja nicht Dumbledore wenn er nicht noch immer in Rätseln sprechen würde also werde ich nicht schlau aus ihm. Er hat irgendwas von Veränderung oder Überraschung gefaselt."
Dora: „Ok hat er gesagt ob es gut oder schlecht ist?"
Ich: „Er meinte es wäre nichts schlimmes."
Dora: „Ok gut. Dann lass uns das an deinem Geburtstag herausfinden. Solange es nicht schlimmes ist, ist ja alles gut. Jetzt lass uns erstmal das hier genießen."
Sie nimmt mich lächelnd in die Arme und ich schlinge meine Arme um sie. Solche Umarmungen tun mir so gut.

Die restliche Stunde gehe ich nochmal alles durch und lasse mir die Laune von keinem Grießgram verderben. Die Sonne ist schon am untergehen und ich sammel mich mit den anderen dreien zusammen.
Percy: „Die ersten Gäste trudeln jetzt ein."
Archie: „Ja lasst sie uns empfangen gehen."
Wir schmunzeln und gehen zum Pflanzentor was wir als Eingang aufgestellt haben.

Ich bin jetzt schon echt glücklich doch als ich Mum und Dad sehe laufe ich nur noch auf sie los. Ich falle ihnen in die Arme und sie erdrücken mich halb.
Mum: „Hey meine Maus, wie geht es dir?"
Ich: „Gut und euch?"
Dad: „Uns geht es auch gut Mariah Maus."
Ich lächel und führe sie auf den Festplatz.
Mum: „Wann ist dein Auftritt?"
Ich: „Bald, genau wenn die Sonne kurz vorm untergehen ist."
Mum lächelt ebenso wie Dad. Beide haben mich noch nie singen gehört und die Zeit ist gekommen. Allerdings habe ich schon ein bisschen Schiss.

Dad: „Na los du darfst doch auch feiern."
Ich: „Danke an euch beide."
Mum und Dad lächeln mich an und ich fange an meine Freunde zu suchen. Ich brauche jetzt einen Shot aber jeder weiß, wer alleine trinkt ist Alkoholiker. Außerdem möchte ich noch einen kurzen Moment mit meinen Freunden vor meinem Auftritt verbringen. Schon kurze Zeit später finde ich sie an einem Stehtisch.

Ich: „Hey Secil, Dora, Bill, Charlie!"
Die vier drehen sich um und lächeln mich an.
Charlie: „Na was macht meine Kämpferin so?"
Ich: „Im Moment noch nichts aber ich würde gern eine Runde Shots mit euch versenken."
Bill: „Alles okay Lyn?"
Ich: „Ja aber das ist eine Überraschung."
Secil: „Dann let's go! Eine Runde Shots!"
Ein Hufflepuff bringt uns Shots und wir stoßen an.
Ich: „Okay ich muss euch jetzt für einen Moment verlassen. Die Überraschung wartet."
Alle lächeln mir zu und ich gehe zur Bühne. Ich kann nicht fassen, dass ich singen werde und dazu auch noch ein Mugglelied. Falls ihr euch fragt ich singe Unstoppable von Sia. Ich will damit zeigen, dass ich viel stärker als damals bin. Später werde ich aber noch So schön kaputt von SDP singen um zu zeigen, dass Fehler und Schwächen auch Stärken sein können.

Ari: „Hey Caitlyn du bist gleich dran. Bist du bereit?"
Ari ist ein Mädchen aus Hufflepuff und im 7. Jahr.
Ich: „Ja bin soweit."
Ari: „Du schaffst das. Na los geh da raus und hau sie alle weg."
Ich nicke und überprüfe noch mein gesamtes Aussehen, sicher ist sicher.

Dora: „Und nun nach unserer Vorband haben wir einen Überraschungsakt für euch und lustigerweise weiß auch ich nicht was jetzt auf mich zukommt. Viel Spaß mit der diesjährigen Hauptattraktion!"
Na danke Dora, das macht einen gar nicht nervös oder so. Ich atme nochmal tief durch, warte bis Dora von der Bühne runter ist und betrete dann die Bühne. Zum Flück ist der Vorhang noch vor. Ich drehe mich zu der Band die mich begleitet um und die drei lächeln mich an. Es gibt einen Schlagzeuger, einen Keyboarder und einen Gitarristen. Ich habe mit den Jungs vor den Ferien in der Nacht im Raum der Wünsche heimlich geprobt und jetzt ist der Tag endlich gekommen. Wir alle sind nicht direkt eine Band aber unsere Klänge harmonieren perfekt miteinander. Ich drehe mich wieder nach vorne, nehme das Mikro vom Halter und Ari nimmt den Halter von der Bühne. Wie vorhin atme ich nochmal durch und gebe ihr dann ein Zeichen, dass ich bereit bin."