Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}

~Kapitel 38~ Lupin und Snape?

Der Tag ist sehr schön, ich tanze mit Bill aber auch mit den Mädels. Ich habe lange nicht mehr so gelacht wie jetzt. Plötzlich fliegt mein Blick zu den Lehrern, inzbesondere zu Severus.
Ich: „Hey Mädels? Bill? Ich miss euch für einen Moment verlassen."
Tonks: „Na gut aber bleib nocht zu lange weg."
Ich nicke und gehe zu den Lehrern die sich unterhalten inklusive Severus aber er ist etwas abwesend.
Ich: „Entschuldige? Darf ich mir Professor Snape kurz ausleihen?"
Severus guckt mich verwirrt an doch ich lächel ihn nir an.
Dumbledore: „Aber natürlich Miss Lupin."
Ich bedanke mich mit einem Lächeln und ziehe Severus auf die Tanzfläche.

Severus: „Ich weiß, dass du Lily damals auf den Ball eingeladen hast und sie dich dann kurzfristig für James versetzt hat. Ich dachte vielleicht würde dich das etwas erfreuen."
Jetzt lächelt auch er.
Severus: „Ich danke dir Caitlyn."
Ich: „Nenn mich Lyn."
Er nickt und wir tanzen. Es ist wie als würde ich mit Dad tanzen, als Familie. Ich spüre keinen Ekel oder sonst irgendwas. Ich fühle mich bei meinem Onkel sehr geborgen, er hatmir schon so oft geholfen. Nach ein paar Minuten geleitet mich Severus zu meinen Freunden.
Severus: „Danke, dass ihr sie kurz hergegeben habt."
Bill: „Gerne."
Severus lächelt mich noch einmal an und geht wieder.
Secil: „Das sah voll süß aus also Familienmäßig."
Ich: „Danke. Damals hat er seine große Liebe auch zu einem Ball eingeladen aber sie hat ihn kurzfristig für einen anderen versetzt. Seine große Liebe hat geheiratet und knapp 2 Jahre später sind beide gestorben."
Tonks: „Oha der arme. Er liebt sie immer noch stimmts?"
Ich nicke nur und dann nimmt Bill meine Hand. Er zieht mich auf die Tanzfläche und wenig später kommen auch Tonks und Secil mit ihren Begleitern.

Am Abend hält Dumbledore uns noch eine Rede und lässt uns zum Hogwartsexpress gehen. Ich sage den dreien, dass sie schon mal vorgehen können. Sie nicken und gehen los. Ich gehe nun zu Severus.
Severus: „Danke für den Tanz."
Ich: „Ich habe auch zu danken."
Severus: „Wofür?"
Ich: „Ich habe es geschafft, dass du vor der ganzen Schule kurz gelächelt hast. Du hast zwar nur mich angelächelt aber in der Öffentlichkeit."
Severus: „Das habe ich garnicht bemerkt."
Ich: „Ich weiß aber du solltest öfter lächeln, das steht dir."
Severus: „Ich lächel bereits öfter."
Ich: „Das weiß ich und es freut mich sehr."
Severus: „Meistens muss ich lächeln wenn du mir wieder ein Bild von dir schickst. Ich habe mich mal in meinem Verlies umgesehen und ein Fotoalbum von meiner Schwester also deiner Mutter gefunden. Meine Mutter muss obwohl sie Elina abgegeben hat mit ihr in Kontakt geblieben sein. Anscheinend liegt das Fotoalbum gestalten in Lupins und Snapes Familie. Ich habe auch eins angelegt aber es lange nicht mehr weitergemacht."
Ich: „Ich würde sagen wenn wir wieder in Hogwarts sind holen wir das nach."
Severus: „Ok am 16. Januar nach dem Abendessen bei mir im Büro."
Ich nicke und umarme ihn nochmal. Nach einem letzten Blick zu Severus verlasse ich die große Halle.

Ich steige aus der Kutsche und entdecke den Gepäckkobold.
Ich: „Guten Abend Sir, wie geht es ihnen?"
Kobold: „Guten Abend Miss Lupin danke der Nachfrage, mir geht es gut. Wie letztes mal ist das letzte Abteil ihres. Ihre Freunde sind schon drin."
Ich: „Danke Sir und ich habe auch was für sie. Ich habe ihnen ein Stück Blaubeerkuchen mitgebracht."
Kobold: „Das ist sehr nett von ihnen Miss Lupin."
Ich nicke ihm zu, gebe ihm das Stück Kuchen und steige ein.

Ich steige mit Absicht ganz vorne ein um nochmal bei Charlie vorbeizuschauen. Ich bin nicht besessen von ihm aber ich mache mir von Natur aus Sorgen. Vielleicht erzählt er mir endlich was los ist. Er schont sich zwar nicht mehr so viel aber er tut es noch. Fast ganz hinten angekommen sehe ich Charlie alleine in einem Abteil. Ich öffne die Tür einen Spalt, ich gucke durch und er entdeckt mich.
Charlie: „Mir geht es gut."
Ok erwischt ich lächel und schließe die Tür wieder. Letzendlich beschließe ich nicht darüber nachzudenken was ich eh nicht schaffen werde. Ich schüttel meinen Kopf und gehe in unser Abteil.
Ich: „Hey, da bin ich."
Tonks: „Was hast du so lange gemacht?"
Ich: „Mit Severus geredet, er hat was über meine Mutter rausgefunden."
Bill: „Und er hat in der Öffentlichkeit gelächelt."
Ich nicke grinsend und setze mich neben Tonks ans Fenster. Erst jetzt entdecke ich Mewnie auf Bills Schoß.

Ich: „Sie scheint dich zu mögen."
Bill: „Sieht ganz danach aus aber wie kann man mich auch nicht mögen."
Tonks: „Geht."
Bill: „Wie jetzt?"
Tonks: „Voll viele aus Hufflepuff mögen dich nicht."
Bill: „Ist nicht war?!"
Wir prusten los und wenig später kommt die Servierhexe. Secil kauft jedem von uns einen Schokofrosch. Nach knapp einer Stunde sind alle eingeschlafen inklusive Bill. Tonks liegt mit dem Kopf auf meinem Schoß, Mewnie immer noch auf Bills Schoß und Secil leht mit dem Kopf an der Wand. Da ich eh kein Auge zukriege hole ich eins meiner neuen Bücher raus. Unser Festklamotten haben wir immer noch an, wahrscheinlich ziehen wir uns kurz vor Ankunft des Hogwartsexpress um. Ich betrachte den Einband, er ist wunderschön, eine Mischung zwischen alt und neu. Ich gehe mit dem Finger über den eingravierten Titel, *die Elementardrachen*. Sie sind eine alte Legende aber ich glaube daran, dass sie existieren.

Während der Fahrt habe ich öfter mal ein paar Bilder gemacht und sie provisorisch in mein Fotoalbum gelegt. Um halb 6 hole ich wieder meine liebste Bratpfanne inklusive einen Holzlöffel raus. Ich fange an zu trommeln und alle schrecken auf.
Ich: „Na los Aufstehen!"
Bill: „Nicht dein Ernst?! Ich glaube ich lasse dich hier."
Ich: „Na kommt ihr Schlafmützen. Wir sind bald da und wir müssen und noch umziehen."
Kaum habe ich es ausgesprochen ist Bill raus damit wir Mädels uns umziehen können, danach gehen wir Mädels raus und Bill rein damit er sich umziehen kann.
Bill: „Ihr könnt wieder reinkommen."
Und schwups sind wir wieder drin.
Tonks: „Ich freue mich voll auf meine Eltern, sie haben in den Ferien so viel geplant."
Secil: „Meine Familie fährt mit mir nach Deutschland in den Harz."
Ich: „Und wir genießen einfach die Zeit solange ich eich nicht belaste."
Bill: „Ach quatsch, wenn du wieder wach wirst kommst du einfach zu mir ins Zimmer."
Ich nicke lächelnd und lese mein Buch weiter.