~Kapitel 43~ Bescherung

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Nach dem Frühstück hält mich Molly natürlich zurück. Alle gehen hoch und Charlie wirft mir noch einen besprgten Blick zu. Ich winke ab und gehe zu Molly.
Molly: „Also Liebes, wie kommt es, dass du einen Pullover von meinem Sohn trägst?"
Ich: „Ich bin den einen Tag irgendwo gegen gelaufen und habe da jetzt voll den blauen Fleck. Sonst trage ich nh Strickjacke damit das niemand aber ich weiß grad nicht wo sie ist und da hat Charlie mir einen Pulli angeboten."
Molly: „Aso ok, dann zeig mal vielleicht kann ich helfen."
Ich: „Ach ähm das ist nicht nötig außerdem wollte ich noch laufen gehen."
Ich gehe schnell hoch, nehme meine Sportklamotten und gehe ins Bad um mich umzuziehen. Wenig später komme ich wieder raus, ziehe meine Sportschuhe an und gehe raus.

Kaum bin ich draußen fange ich an zu laufen. Diese Routine hilft mir sehr, denn beim laufen oder generell Sport machen kann ich abschalten und muss an nichts denken. Nicht an die schlechten Momente und auch nicht an die schönen Momente. In diesem Moment ist mir einfach alles egal und ich laufe als wäre es das beste auf der Welt. Beim laufen fühle ich mich frei und unbeschwert. Als würde sich meine ganze Last einfach in Luft auflösen. Ich habe garnicht auf die Sonne geachtet doch als ich hinblicke erschrecke ich mich. Ich muss mindestens 2 Stunden gelaufen sein und es stört mich nicht, ich könnte noch ewig weiter laufen. Ich beschließe noch kurz zum See zu laufen. Es wird schon nicht so schlimm sein, wenn ich ein paar Stunden nicht da bin.

Ich bin am See angekommen und entdecke einen Rotschopf. Ich gehe auf ihn zu und erkenne Bill. Ich gehe auf ihn zu und setze mich zu ihm.
Ich: „Alles okay?"
Bill: „Was läuft da jetzt zwischen euch?"
War ja klar, dass diese Frage kommt.
Ich: „Wenn ich das wüsste Bill."
Bill: „Wie meinst du das?"
Ich: „Ich mag ihn aber ich will ihn nicht verletzen indem ich mich in irgendwas verrenne."
Bill: „Verrenne?"
Ich: „Naja schau doch mal, was ist wenn das nur nh Schwärmerei ist. Ich will ihn nicht nach ein laar Tagen fallen lassen."
Bill: „Liegt es vielleicht daran, dass du Angst hast, dass er dich fallen lässt?"
Er guckt mich erwartungsvoll an und ich nicke nur langsam mit dem Kopf.
Ich: „Ich weiß er ist nicht so aber die Angst ist trotzdem da..."
Bill: „Verständlich, bei dir muss man sich dein Vertrauen eben verdienen."
Ich: „Und das nichtmal mit Absicht."

Bill: „Wie kommt es eigentlich, dass du Snape, Tonks, Secilia und mir vertraust?"
Ich: „Bei Severus ging das relativ schnell. Da er Dad kennt war das schonmal ein Pluspunkt und er hat ebenfalls viel durchgemacht und er kann mich verstehen. Du und Tonks habt das im Hogwartsexpress gesehen und habt mich aufgenommen auch wenn ich meine Geheimnisse hatte. Bei Secilia ist das weil sie auf Mewnie aufgepasst hat und mich unterstützt hat."
Bill: „Und bei Charlie?"
Ich zucke nur mit den Schultern weil ich es mir wirklich nicht erklären kann. Dieses Vertrauen zu ihm ist einfach da aber ich habe trotzdem Angst. Bill nickt berstehend, steht auf und hält mir seine Hand hin. Ich nehme sie und stehe ebenfalls auf.

Ich: „Und, laufen wir zurück?"
Bill: „Du willst mich verarschen. Du bist seit über 2 Stunden laufen und willst jetzt diese Strecke zurück LAUFEN?!"
Ich: „Ja, außerdem kannst du dich nicht raus reden. Du bist nicht zu dick angezogen und hast auch keine schlechten Schuhe an."
Bill stöhnt genervt aus und ich laufe los. Wenige Sekunden später läuft auch Bill los. Er ist vielleicht ein Meter hinter mir, was aber klar ist ich habe ja einen Vorsprung. Wir laufen jetzt schon nh Weile aber mich stört das garnicht im Gegensatz zu Bill. Er hält sich die Seiten und ich muss nur schmunzeln.

Nach einiger Zeit sind wir beim Fuchsbau angekommen.
Bill: „ENDLICH!!!"
Ich: „Jetzt stell dich nicht so an, du bist Quidditch Captain."
Bill: „Ja bin ich aber ich bin nicht sportsüchtig."
Ich: „Ich mache nicht zu viel und nicht zu wenig Sport. Sport hilft mir nur beim abschalten."
Er schüttelt nur lächelnd den Kopf und geht mit mir in den Fuchsbau. Ich gucke auf die Uhr und WOW! Es ist schon 13 Uhr! Alle sitzen im Wohnzimmer und Molly kommt mir entgegen.
Molly: „Alles ok Liebes? Du warst ja ewig laufen."
Ich: „Mir geht es gut, könnte ich kurz duschen gehen? Danach komme ich wieder runter."
Molly: „Natürlich lass dir Zeit. Wir bescheren eh erst immer nach dem Mittagessen. So sind auf jeden Fall alle wach."
Ich nicke lächelnd und gehe hoch. Ich hole mir gemütliche Sachen aus meinem Koffer, nehme meine Hausboots und verschwinde im Badezimmer.

Nach knapp 20 Minuten bin ich fertig ziehe mich an (Bild unten) und mache mir einen lockeren Dutt (Bild unten). Ich gehe nach unten und da sitzen schon alle am Tisch bis auf den Zwillingen und mir.
Molly: „Na los Jungs, Caitlyn ist jetzt da."
Sie stehen auf und George setzt sich wieder neben mich und neben ihn Fred. Charlie sitzt mir gegenüber und Bill neben ihm. Wir fangen an zu essen und nach dem Mittagessen gehe kurz zu meiner Umhängetasche die im Flur hängt. Ich komme mit der Tasche ins Wohnzimmer wo schon alle am Baum sitzen. Ich gehe mit der zum Baum, lege alle Geschenke für die Weasleys unter den Baum und setze mich dann zu den anderen.
Molly: „Ok dann fangen wir mal an."
Alle kriegen Geschenke. Molly hat von mir bestimmte Wollearten bekommen die sich gemäß der Gefühlslage die Farbe ändert. Arthur habe ich so typische Mugglesachen mitgebracht obwohl ich dafür voll viel suchen/recherchieren musste weil ich den ganzen Kram ja auch nicht kenne. Die Zwillinge haben Scherzartikel bekommen, Ron hat Berty Botts Bohnen bekommen aber nur mit guten Geschmäckern, Ginny habe ich ein Pferdebuch geschenkt, Percy hat von mir einen Besichergutschein im Ministerium bekommen und Bill habe ich eine Kiste mit ganz vielen Bildern von uns geschenkt. Charlie hat von mir was besonderes bekommen. Es ist ein Armband mit einem Drachen. Er verändert sich nach seiner Gefühlslage in andere Farben.

Alle haben sich riesig über meine Geschenke gefreut. Ich habe von Molly einen Strickpullover mit meinen beiden Anfangsbuchstaben bekommen, von Bill ein Drachenhandbuch was ich überraschenderweise noch nicht habe und von Dad habe ich einen Brief bekommen. Ich habe mir vorgenommen ihn alleine zu lesen, wer weiß was darin steht. Ich bin ziemlich müde deswegen stehe ich auf, entschuldige mich und gehe hoch. Ich will grad in Ginnys Zimmer gehen als jemand meinen Namen ruft.

Ihr Outfit:

Ihre Haare:

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Ihre Haare:

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Kann nur er ihr helfen? {Charlie Weasley FanFiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt