Kapitel 3

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Die Steinstufen drückten sich in meinen Körper, ich schrie und dann schlug ich mir den Kopf auf und kam unten an. Langsam waren Schritte zu hören, mein Kopf dröhnte und ich blieb liegen und versuchte irgendwie an Luft zu kommen, welche aus meiner Lunge gepresst wurde. Ich versuchte mich auf meine Unterarme zu stützen, um so vielleicht besser Luft zu bekommen, doch in dem Moment kam er unten an und trat mir in die Seite, genau dann, als ich endlich wieder Luft bekommen hatte, dann wurde ich auf die Beine gezerrt, mehrere Tränen hatten sich mitlerweile meine Wangen hinuntergebahnt. Ich wurde in einen Raum, welcher aussah wie eine Zelle, gezerrt, der Mann schubste mich auf den Boden und ich blieb unten.

"Ich weiß ja nicht, ob der Schlafmangel dich zum Übermut verleitet, aber so geht das nicht. Bis Heiligabend wirst du hier unten bleiben."

Der Mann schloss die Tür hinter sich und machte hier drinne das Licht an. Es gab eine alte Matratze mit einer Decke, eine Toilette und ein Waschbecken in diesen Raum. Ich setzte mich auf und sah zu den Mann auf, er schien was sagen zu wollen, hielt dann inne und zog die Augenbrauen hoch.

"Hast du was gegessen?" Fragte er.

"Nein, Sir."

Er seufzte und sah nicht wirklich erfreut darüber aus.

"Dir ist bewusst, dass ich dich für das Verhalten bestrafen muss oder?"

"Ja, Sir."

"Das Problem ist, dass ich es nicht tun kann. Ich werde dir nur das Grundlegende einer Sklavin beibringen, wie dich mein Sohn formt, ist seine Sache. Du verstehst, dass so ein Verhalten wie eine für dich nicht angebracht ist oder?" Wollte er wissen.

"Nein. Weil ich nichts anderes bin als sie." Wiedersprach ich.

"Du siehst dich nicht als Sklavin, aber keine Sorge. Es ist Samstag, was deine Einstellung angeht, werde ich bis Montag noch einiges machen können." Behauptete er.

Ich glaubte ihn nicht ganz, wich aber trotzdem zurück, als er auf mich zukam. Das erste was er tat war meine Haare zu öffnen, dann packte er mich dort und zerrte mich zu der Toilette. Ich ahnte böses und wollte mich wehren, aber das ging nicht. Er drückte meinen Kopf in die Toilettenschüssel und ich musste die Luft anhalten. Mein Mund und meine Nase waren im Wasser. Ich drückte mich gegen die Klobrille und  wollte mich hochdrücken, doch dies ging nicht. Ich merkte, wie es langsam knapp wurde und dann holte ich Luft, als ich sie zu lange anhielt, statt Luft bekam ich jedoch Wasser.

Meine Panik wurde immer größer und dann wurde ich zurückgezogen. Ich hustet und schnappte nach Luft, doch da wurde ich wieder ins Klo gedrückt. Ich vergaß die Luft anzuhalten und atmete sofort wieder Wasser ein. Reflexartig wollte ich es raus husten, doch dies ging nicht, stattdessen kam mehr Wasser ich meine Lunge. Ich wurde wieder rausgezogen und dieses mal wartete er, bis ich ausgehustet hatte und Luft in der Lunge hatte.

"Was bist du?" Fragte er.

Mein nasses Pony hing in meinem Gesicht, doch ich wollte erst antworten, wenn sich meine Lunge mit Luft gefüllt hatte. Jedoch erkannte er das und drückte mich wieder unter Wasser, ich versuchte mich zu wehren, trat um mich und versuchte so lange es ging die Luft anzuhalten, doch das alles war nicht möglich und somit schnappte ich wieder vergebens nach Luft.

"Was bist du?" Fragte er wieder, als er mich rausgezogen hatte.

"Ein Mensch!" Keuchte ich und wurde wieder unter Wasser Gedrückt.

Eine halbe Stunde ging es so.
Ich hatte Panik, war erschöpft, doch die Dunkelheit kam nicht. Meine Lunge brannte, schmerzte, mein Körper zitterte und nach dieser einen halben Stunde konnte ich nur noch mit einem Wimmern auf die Frage antworten.

"Was bist du?" Fragte er wieder.

"Eine Sklavin!" Schrie ich verzweifelt und hatte Tränen in den Augen.

Ich hoffte, er ließ es jetzt sein, aber nein, er machte weiter und weiter.

"Ich bin eine Sklavin, Sir!" Heulte ich und versuchte seine Hand auf meinem Haar zu bekommen.

Sein Griff um meine Haare wurde lockerer und dann klappte er die Toilette zu.

"Welche Rechte hast du?" Fragte er als nächstes.

"Keine, Sir." Wimmerte ich und machte mich klein.

"Wem gehörst du?" Hakte er nach.

"Ihnen."

Kurz war es still und er sah mich einfach an.

"Zieh dich aus." Forderte er ruhig.

Ich stand zitternd auf und wich zurück, doch ich zog mir das Kleid über meinen Kopf und zog, nachdem ich seinen Blick gesehen hatte auch meine Unterhose aus. Er hob die Sachen auf.

"Ich komme heute Nachmittag wieder. Jemand wird dir Essen bringen, wenn du es nicht isst, machen wir das noch einmal." Drohte er und er ließ die Zelle, ich hörte wie der Schlüssel sich im Schloss drehte.

Weinend brach ich zusammen und rollte mich zusammen, ich zitterte am ganzen Körper, mein Herz schlug bis zum Hals hoch. Als die Tür geöffnet wurde, bekam ich es nicht mit, auch nicht, als jemand mir ein Brötchen und eine kleine Wasserflaschen hinstellte. Irgendwann weinte ich nicht mehr und ich richtete mich auf. Als ich das Essen sah griff ich dannach, ich wollte alles, nur nicht das noch einmal erleben, dass auf keinen Fall. Die restliche Zeit saß ich da und starrte die Wand an. Mein Zeitgefühl war dahin. Dann hörte ich Schritte, sah zur Tür, welche aufgeschlossen wurde. Der Mann kam hinein, er trug eine Jogginghose und ein T-Shirt.

Er machte was an der Decke und zog dann einen Haken herunter, welcher an einer dicken Kette hing. Er fesselte meine Hände und machte die Handschellen so eng, dass sie mir ins Fleisch schnitten. Als er das leere Brettchen und die halbleere Wasserflaschen sah, nichte er zufrieden. Ich stellte mich nach seiner Aufforderung unter den Haken und er öffnete ihn, hob mich dann hoch und machte das Zwischenteil der Handschellen in den Haken, welchen er dann wieder sicher verschloss. Meine Zehenspitzen waren nur wenige Zentimeter über den Boden, aber das reichte ihn scheinbar.

Just ask me, little one IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt