Das was ich will

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Meine Apple Watsch zeigte 18:42 an als ich aus dem Fahrstuhl ausstieg. Anscheinend war niemand da, ich schätze sie waren auf einer Mission. Es war kühl im Apartment und ich beschloss zu duschen und mich umzuziehen.
Ich zog ein schlichtes rotes Shirt mit einer dunkelblauen Jeans an und kombinierte diese mit Schmuck.
Ich schaute auf mein Handy und erinnerte mich an die SMS von Steve. Er bat mich zu kommen und ich ging seiner Bitte nach. Seine Zimmertür war angelehnt und ich öffnete sie einen Spalt. Ich sah in nicht. Schnell ging ich hinein und schloss die Tür. Ich ging ein paar Schritte vor zum Bad. Es sah so aus als war er grad aus der Dusche gekommen, seine Haare waren noch feucht. Er kam aus dem Bad und ich ging ein paar Schritte zurück.
„Du hast die SMS erhalten" sagte er und blickte musterte mich mit seinem blauen Augen. „Das habe ich" ich lächelte und ging wieder ein paar Schritte vor: „Nun Steve ich habe nachgedacht und ich weis was ich will." Er fiel mir ins Wort: „Das weis ich auch, wie wäre es mit Freitag Abend." Ich musste lachen. „Das passt mir gut." Noch einmal schaute ich ihn an und wollte dann gehen doch er hielt mich fest und zog mich zu sich ran. Er küsste mich und sofort erwiderte ich den Kuss.

Ich wusste das es wieder dazu kommen würde, oder naja, ich hatte es gehofft

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Ich wusste das es wieder dazu kommen würde, oder naja, ich hatte es gehofft.
Ich blickte ihm direkt in die Augen und küsste ihn noch mal, es war diesmal jedoch anders irgendwie „wilder." Und dann führte das eine zum anderen. Er drückte mich an die Wand und küsste meinen Hals und meinen Nacken.
Gerade wollte ich sein Shirt ausziehen da klingelte mein Handy. Erst ließen wir uns nicht stören doch dann entriss ich mich ihm und ging an mein Handy. „Es tut mir so leid Claire" sagte Wandas Stimme an meinem Handy. „Wanda was meinst du?" „Peter er wurde verletzt, sie wissen nicht ob er es schaffen würd." Als ich diesen Satz vernahm schnappte ich mein Pulli und warf Steve noch einen geschockten Blick zu, anschließend ließ ich schnell aus dem Tower ins naheliegende Krankenhaus. Wanda, Natascha und Client warteten in der Lobby. „Wo ist er?" fragte ich laut doch bekam keine Antwort. „Beruhige dich erst einmal" versuchte Natascha mir schonend zu sagen. Ich atmete tief: „Wo ist er, ich frage nicht noch einmal" schrie ich schon fast.
„Claire komm runter" sagte nun Client der mich am Arm festhielt. Ohne zu überlegen nahm ich den Arm vom Bogenschützen
und warf ich brutal zu Boden. Ich blickte nun wieder auf direkt in dads Augen der gerade die Lobby betrat. „Hi Daddy" kam aus mir raus. „Er liegt in Zimmer 403" sagte mein Vater ein wenig geschockt. Ich ging wütend an allen vorbei, doch als ich durch die durchsichtige Glaswand von Peters Zimmer blickte,verblasste meine Wut, als wäre sie nie da gewesen. Ich ging zu ihm rein, er war bewusstlos, ich nahm seine Hand.

Ich fühlte wie er seine Finger bewegte  und langsam zu Bewusstsein kam

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Ich fühlte wie er seine Finger bewegte und langsam zu Bewusstsein kam. „Claire ich" versuchte er zu reden war aber noch zu schwach. „Shhhh shhh Alles okay, alles wird gut, ich verspreche es." sagte ich fast weinend. Dieser Anblick war so verletzend für mich. Peter hatte viele Stichwunden und innere Blutungen, das war überhaupt nicht gut, dachte ich. „Wie schlimm ist es?" fragte er hoffnungsvoll. Die Hoffnung, konnte ich ihm nicht nehmen. „Du wirst wieder gesund, das verspreche ich Peter!"

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