Er ist tot...

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Schon ehe ich mich versah war die Party zu Ende, die Leute gingen und ich war schon ziemlich angetrunken. Ich wollte in mein Zimmer gehen und taumelte herum. „Wie viel hast du getrunken?" fragte der Captain mich.
„Keine Ahnung, viel?!" antworte ich ihm und lächelte. „Na komm" flüsterte er, nahm mich hoch und trug mich in mein Zimmer. Jetzt saß er auf meinem Bett und sah mich an. „Stimmt es wirklich?" fragte ich ihn. „Was meinst du?"
„Das du und die liebliche Sharon nichts haben"

Steves Sicht:
„Ja" sagte ich neutral und blickte sie immer noch an. Sie nickte und lächelte mich an.
„Sharon ist nett und eine gute Freundin aber mehr nicht, mehr könnte sie nie sein. Und ja, vielleicht ist es auch wegen dir. Nun ich mein es ist komisch zu sagen, dass man seit Jahren die selbe Frau liebt und das nie gesagt hat." erklärte ich.
Jedoch hatte sie es garnicht mehr mitbekommen, sondern war direkt eingeschlafen. Bestimmt war das besser so. Ein paar Minuten saß ich einfach nur da und starrte sie an, bis ich langsam ihr Zimmer verließ.

Claires Sicht:
Ich hob die schweren Hanteln immer wieder passend zum Takt des Liedes was im Raum lief. Vergeblich versuchte ich dieses peinliche Erlebnis Gestern Abend  aus dem Kopf zu bekommen. Es war 14 Uhr und ich bin erst vor ein vielleicht zwei Stunden aufgestanden, die Feier gestern ging bis in die Nacht herein. Vor allem wusste ich das er noch länger da war, vielleicht hatte er noch etwas gesagt, was ich nicht mitbekam. Meine Gedanken und Überlegungen würden mich noch umbringen.
Ich nahm meine Trinkflasche und nahm einen Hieb, packte meine Tasche und ging. Angekommen im Zimmer, ging ich duschen, Wusch meine langen, blonden Haare und kämmte diese. In einem schwarzen Top und einer Jeans mit noch immer nassen Haaren verließ ich mein Bad.
Ich hörte ein Poltern und erschrak, ich dachte es sei nur Daddy, der wieder an seinem Anzug herumexperimentierte. Doch bald stellte sich heraus das es nicht so war.
Ohne zu denken lief ich aus meinem Zimmer um nachzusehen. Ich hörte ein herumlaufen im Wohnzimmer. Leise schlich ich hinein. Es war Thor, er lief durcheinander im Raum herum und wiederholte immer den selben Satz: „Das kann nicht sein, dass kann nicht sein."
„Thor?" fragte ich und schaute ihn an. „Claire?"
Er kam zu mir und wollte mich umarmen, ich schloss meinen guten Freund in die Arme. „Was ist passiert, ich dachte du und Loki habt euch verbrüdert und regelt ein paar Geschäfte?" fragte ich erneut. „Unser Schiff wurde angegriffen" begann er zu erklären. Jetzt wusste ich das es ernst war. „Setz dich" forderte ich ihn besorgt auf. „Loki er" stotterte der Gott. Endlich kamen auch die anderen herein. „Loki ist tot, Thanos hat ihn getötet" sagte er und stand auf. „Er hat uns überfallen, wollte irgendwelche Steine, sagte er findet sie auf der Erde, Loki hat den Angriff nicht überlebt, Thanos wird kommen"
Ich blickte nach unten und stotterte: „Komm mit, ruh dich aus."
Ich begleitete Thor in sein Zimmer. Anschließend sprach ich mein aufrichtiges Beileid aus. Ich ging wieder in mein Zimmer und schloss die Tür.

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