Endgame (1)

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Lest See you somewhere ist die Fortsetzung von dieser Geschichte:)

Nach all den Abschlussreden war es nun soweit.  Ich griff Steves Hand und schloss meine Augen. Trotz dem ich nichts sehen konnte hatte ich das Gefühl das Daddy die Augen verdrehte.
„Na dann, bis gleich" sagte Nat und es war das letzte was ich hörte.
Und als Nächstes waren wir schon in den 40ern. Jeder sollte ein oder zwei Steine holen...
Wir nur diesen. Den Tesserakt.
Ich trug eine Uniform, genau wie Steve.
Wir drei teilten uns auf, jeder begann mit suchen und wer den Stein als erstes findet, sucht dann die anderen. Ich war nun allein in einem Fahrstuhl mit ihm. Daddy war in eine andere Richtung gegangen. „Ich möchte das du weist, dass" begann er zu reden. „Sag nichts"
forderte ich ihn auf. „Wenn das alles vorbei ist Steve, dann, möchte ich es hören." Er nickte mir zu. Bald darauf verließ ich den Fahrstuhl und ließ meinen Freund zurück. Es war besser so. Obwohl Nat mir versprochen hatte, dass ich bei diesem Kampf niemanden verlieren würde, glaubte ich es nicht.
Ich lief den Flur entlang, schaute in jeden Raum. Eine der Türen jedoch ging nicht auf. Ich versuchte den Türknopf umzudrehen, doch vergebens. Nun setzte ich meine Kräfte ein...und tada die Tür war offen. Grinsend wollte ich herein, doch das Geräusch von Absatzschuhen hinderte mich. „Mist" fluchte ich leise vor mich hin. Ich würde erwischt werden, wenn ich jetzt nichts tue.
Also drehte ich mich um und tat so als ob ich nur normal den Flur lang lief. Schnell drehte ich mich um, um zu sehen ob alle Türen geschlossen waren, denn wenn nicht würde mich das verraten. Doch als ich gleichzeitig begann loszulaufen und meinen Kopf zu drehen stieß ich gegen jemanden.
Die Mappe meines Gegenüberstehenden viel herunter und ohne zu denken bückte ich mich und hob sie auf: „Entschuldigung Mrs." sagte ich und gab der Frau zur selben Zeit die Mappe.
„Wer sind sie?" fragte sie mich nun. Und erst jetzt blickte ich in das Gesicht der Dame.
Es war Peggy.
„Wer sie sind, fragte ich?"
„Ich äh bin" sagte ich schnell.
„Natascha, Natascha Romanoff" antwortete ich ihr. „Willkommen bei Shield Natascha" sagte sie, lächelte mich an und ging.
Gott da hatte ich nochmal Glück.
Nun da die Luft rein war ging ich in das Zimmer. Lauter Akten sammelten sich auf Tischen und in Schränken. Na super die ganze Arbeit für nichts.
Ein paar Minuten später suchte ich draußen bereits die Jungs. Es war viel los, alle waren aufgebracht, was bedeutet das einer von ihnen den Tesserakt hat.
Bald darauf fanden wir uns, schnell reisten wir zurück.
Als wir ankamen waren die anderen auch schon da. Sie waren draußen.
Im mittleren Tempo lief ich zu ihnen. „Wir haben den Stein" sagte ich und lächelte. Niemand sagte etwas. „Was ist los?" Wieder sagte niemand etwas. Ich sah Nat nicht in der Menge. „Wo ist Nat?" fragte ich erneut. Client sah mich an: „Claire ich."
Jetzt verstand ich was los war. Um den Stein zu kriegen musste man einen geliebten Menschen Opfern und dieser Mensch war Natascha. „Nein, nein sie ist nicht" versuchte ich mir einzureden. Ich umarmte Client und suchte Steve auf. Er hatte so viel verloren. Steve saß auf einer Bank, trauernd. Ich setzte mich neben ihn und sagte erst einmal nichts. „Es tut mir so leid" sagte er und blickte mich an. „Muss es nicht, es ist nicht deine Schuld, niemand hat Schuld" antwortete ich. „Aber es ist nicht fair, sie wird nie ihr glückliches Ende bekommen" begründete er. „Nein aber wenn sie hier wäre, würde sie wollen, dass wir es bekommen."

Schließlich verging dieser schreckliche Tag. Ich wollte trauern, doch ich konnte nicht. Ich wollte nicht mehr trauern.
Bruce und Dad entwickelten einen Handschuh und taten die Steine herein.
Wenigstens war es eine gute Sache die heute passiert ist.
Das einzige was mich davon abhielt all das hinzuschmeißen war, dass ich es wusste. Wir würden gewinnen.
Am nächsten Tag diskutierten wir darüber wer den Handschuh tragen sollte um die Hälfte der Menschheit wieder zurück zu holen. Schließlich tat Banner es. Daddy verschloss alle Tore mit Hilfe von Friday. Ich atmete tief ein und wieder aus. Bruce zog ihn an und erlitt schreckliche Schmerzen. Nach ein paar Sekunden war er anscheinend vorbei und er schnipste. Kurz schloss ich meine Augen. Als ich sie öffnete hörte ich direkt Clients Handy vibrieren. Ich blickte in an und schon ging er heran. Es war seine Frau. Im nächsten Moment sah ich Scoot vor den Fenstern stehen. Die Welt sah ganz anders aus, schöner, glücklicher, leuchtender. Ich lachte. „Es hat funktioniert" sagte ich und fiel Steve in die Arme.

Doch nachdem ich mich von ihm löste war das letzte was ich sah und hörte eine Schiff was auf das Gebäude schoss

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Doch nachdem ich mich von ihm löste war das letzte was ich sah und hörte eine Schiff was auf das Gebäude schoss. Dank meinen schnelleren Reflexen konnte ich die anderen noch mit auf den Boden ziehen. Alles wurde zerstört. Wer zum Teufel war das?
Ich lag auf dem Boden, weit und breit niemand zu sehen. Und als ich schon fast stand, viel eine Menge Beton auf mich. Tot war ich nicht, noch nicht. Mein Kopf drehte sich, vielleicht war es gleich vorbei mit mir, vorbei mit uns.

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