Längere Zeit starrte ich aus dem Fenster, bis ich ein Klopfen an meiner Tür vernahm. Schnell blickte ich zur Tür. „Ich habe dich gestern garnicht gesehen sagte Peter, lächelte mich an und kam herein.
„Alles gut?" fragte er fürsorglich.
„Natürlich" sagte ich und ging an ihm vorbei ins Bad. Er folgte mir mit ins Bad: „Was hast du heute vor?" fragte er erneut und lehnte sich gegen meine Badezimmer Tür. „Nichts wieso?"
„Wenn das so ist" sagte er und trat ein paar Schritte nach vorn, bis er fort fuhr: „Dann Filmabend bei mir" Ich lachte und schlug ihn spielerisch.Er wehrte sich, drehte den Wasserhahn auf und schloss den Stöpsel. Sofort nahm er seine Hände und spritzte mich nass.
Geschockt spritzte ich zurück. Ein paar Minuten später waren wir komplett nass und saßen auf dem Bad Boden.
Ich schaute ihn böse an: „Ich hasse dich"
„Tust du nicht" sagte er grinsend und half mir hoch.
Wenig später ging ich duschen und bestellte eine Reinigungskraft für mein Bad. Inzwischen war es schon abends. Ich wusste das Steve den ganzen Tag unterwegs war, jedoch vermisste ich ihn trotzdem.
Ich laß gerade eins meiner Lieblingsbücher „Vom Winde verweht."
Dieses Buch war toll weil Scarlett eine absolut starke und selbstsichere Frau ist die aber auch offen ihre Gefühle zeigt.
Ich laß es schon mindestens fünf oder sechs mal aber es wurde nie langweilig.
Meine Konzentration endete als ich mich an den Filmabend mit Peter erinnerte.
Also beschloss ich in sein Zimmer zu gehen. Dort fand ich ihn jedoch nicht. Vielleicht hatte er es vergessen. Es war so komisch, ich hatte heute noch niemanden gesehen oder gehört, nur ihn und jetzt ist er auch nicht mehr da...
Ich setzte mich auf sein Bett und ließ mich nach hinten Fallen. „Wartest du schon?"
Peter kam herein.
„Ja" sagte ich und stand auf. Ich verschränkte die Arme: „Irgendwas ist doch hir los" sagte ich und schaute ihn an. „Nein nichts ist los" versuchte Peter sich rauszureden. „Bitte ich kenne dich seit dem Kindergarten, ich weis wann du lügst" sagte ich ernst.Er seufzte: „Dein Vater wollte das ich dafür sorge das du heute nicht raus gehst"
Jetzt wurde mir so einiges klar. Aber eine Frage...
„Warum?"
„Es ist so, dass"
Kurz sagte er nichts, bis er seufzte und weiter redete: „Die Regierung möchte die Avengers in der Hand haben, manche sind dagegen, unter anderem auch Steve."
„Und mein Vater ist natürlich dafür, möchte nicht das ich mich einmische, ich meine, das geht mich natürlich nichts an" sagte ich aufgebracht.
Ich sah mich im Spiegel an, meine Augen blitzten leuchtend auf. „Claire beruhige dich, ich wollte dich nicht hintergehen aber dein Vater hat Recht"
„Ist das dein Ernst?" fragte ich und schaute ihn böse an.
„Claire bitte" versuchte er mich zu beruhigen.
„Nein Peter, was ist wenn die Regierung die Avengers für Dinge einsetzen will, die nicht richtig sind oder wenn sie verbieten das ihr einschreitet."
„Genau das er auch schon gesagt"
„Wer?" hinterfragte ich.
„STEVE" schrie er, „Steve zieht Wanda, Client, Sam, Bucky und jetzt auch dich auf seine Seite"
„Das hat doch nichts damit zu tun" erwiderte ich ruhig. „Banner und Thor sind weg, sie wollten sich nicht einmischen" erklärte er noch.
„Du hast Recht aber wer ist Bucky?" fragte ich nun.
„Steve hat dir nichts von ihm erzählt, seinem alten Freund aus den 40ern?"
Jetzt viel er mir ein, Steve hatte ihn schon einmal erwähnt. Aber ich dachte er wäre tot...
„Also was genau ist passiert?" fragte ich meinen besten Freund.
„Gestern Nachmittag war eine Sitzung in der die Regierung uns folgendes mitteilte, dass sie Kontrolle über die Avengers übernehmen will da diese angeblich zu viele Menschen verletzt hätten und getötet hätten. Jeder sollte einen Vertrag unterschreiben, einige weigerten sich jedoch. Und jetzt sind Steve, Wanda, Client, Bucky und Sam gesuchte gesetzlose, dein Vater wollte das ich auf dich aufpassen damit du dich da raushalten kannst ich wollte dich nicht hintergehen." erklärte er erneut und ich wusste das er es ernst meinte. „Wo denkst du sind die anderen jetzt?"
„Auf dem Weg nach Europa"
Kaum hatte er das gesagt begann ich viel zu denken. Es war falsch, ich war so sauer, mein Vater wollte mich raushalten wie ein Kind. „Tut mir leid Peter" entschuldige ich mich. „Was meinst du?" fragte er und ohne nachzudenken schlug ich ihn ohnmächtig.
Ich packte eine Tasche mit den wichtigsten Sachen und eilte aus dem Tower.
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See you soon
ActionIn diesem Buch geht es um Claire Stark. Sie ist 22 Jahre alt und studiert gerade. Ihr Vater (Tony) wünscht sich ein normales Leben für seine Tochter, jedoch nach einem Vorfall im College entschied Claire nach Hause zu fliegen. Claire veränderte sic...