Wiedersehen

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Ich blickte ihn kalt an, für einen Augenblick sagten wir nichts...
Es war schwer in anzusehen, nach all den Jahren, nach all den Momenten die wir zusammen erlebten, konnte ich nicht glauben, wollte ich nicht glauben, dass er so etwas tut.
„Hallo Liebes" sagte er und sah mich schmunzelnd an. Ich ging Schritte zurück als ich merkte das er auf mich zu kam. „Du musst das stoppen, Menschen sterben!!!" erklang meine Stimme laut. „Weist du, ich wusste das wir uns Wiedersehen, aber nicht das es so schnell gehen würde." „Schnell? das waren 4 Jahre?!" wies ich ihn drauf hin.
„Ich lebe schon mehr als 10 Jahrhunderte, da sind 4 Jahre bedeutungslos, jedoch muss ich zugeben, dass ich dich wirklich vermisst habe."
Ich blickte ihn böse an: „Gott ich hasse dich!"
„Das tust du nicht, dass wissen wir beide" sagte er frech.
Ich habe überhaupt nicht gemerkt wie na er in den letzten Minuten gekommen war.
Er trieb mich immer mehr an die Wand.

„Bitte, Loki, Bitte lass das aufhören, vielleicht können wir dann Freunde sein und du könntest wieder hir leben, mit mir, mit deinem Bruder.
Ich nahm seine Hände und schaue ihm vertrauensvoll in die Augen: „Wenn du wirklich noch der bist, den ich kennengelernt habe, der junge Mann in den ich mich einst verliebt hatte, dann zeig es mir, Beweis es mir."
Kurz erblickte ich ein wenig Hoffnung in seinen Augen. Doch mein Ex handelte schnell er riss seine Hände aus meinen und drückte mich gegen die Wand, sodass ich kaum noch Luft bekam. „Ich möchte dir ungern weh tun, denn es gab eine Zeit, da hätte ich ALLES für dich getan, doch glaub mir, wenn du denkst ich werde mich ändern, nur weil du es von mir verlangst, dann hast du dich geirrt, soviel Macht hast du lange nicht mehr über mich!" sagte er laut zu mir. „Ja du hast Recht, du wirst dich wohl nie ändern, anders das brauchst du auch nicht." hauchte ich vor mich hin, da die Luft knapp wurde.
Loki schaute mich überrascht an. Und sofort nutze ich den Moment, erhobt mein Knie und rammte es ihm in den Bauch. Er viel kurz zu Boden, sodass ich mich befreien konnte, ich atmete auf.
„Du bist zwar ein Gott, hast aber nicht gemerkt das das die ganze Zeit eine Ablenkung war." sagte ich in einem ernsten Ton.
Der Gott schaute aus dem Fenster und gerade schloss sich das Portal. Alle feindlichen Soldatem von ihm vielen zu Boden.
Genau das war mein Notfall Plan. Wütend lief er schnell auf mich zu: „Was hast du getan?!" schrie er und sah mich böse an. Als er nah an mir war schaute ich ihn provozierend an, streckte meine Hand aus und er flog nach hinten. Er war bewusstlos.

In diesem Moment kamen die anderen von unterschiedlichen Stellen hereingestürmt.
Sie hatten den Rest mitbekommen. Mein Vater kam näher, während die andern nur da standen.
Ich blickte nach unten und wieder nach oben.

„Hi daddy" sagte ich und lächelte ihn an

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„Hi daddy" sagte ich und lächelte ihn an.
„Hallo Claire" erwiderte er und ein Lächeln bahnte sich in seinem Gesicht. Ehe ich mich versehen hatte schloss mein Vater mich in die Arme.
Ich umarmte auf Wanda, Nat und Peter.
Loki erwachte langsam und wir beschlossen ihn nach Asgard zurück zu schicken.
Thor würde ihn dorthin bringen.
Gerade standen wir alle da und beobachteten wie er und Thor mit einem Portal zurück nach Asgard geschickt wurden. Erleichtert atmete ich auf.
Ich merkte Steve wie er langsam hinter mich kam. Er hatte fast nichts abgekriegt, im Gegensatz zu den anderen, Client hatte geprellte Rippen und Wanda eine Gehirnerschütterung.
„Nun du und Loki?" fragte er und wir begannen ein Stück zu gehen.
„Das ist eine lange Geschichte Cap."
„Erzähl sie mir!" sagte er auffordernd und ich begann zu reden: „Ich habe ihn mit 15 kennengelernt, er war Thors Bruder. Erst mochte ich ihn nicht aber irgendwann..., änderte sich das. Die anderen waren immer mehr weg und naja ich sah etwas in ihm, was niemand sah. Er war nett und ehrlich und charmant und arrogant...er hat mir den Kopf verdreht. Und bald wurde aus einer Schwärmerei, noch mehr. Als ich 16 war kamen wir zusammen, ich war so verliebt."
Ich machte eine Pause und erinnerte mich an so viel unsere gemeinsamer Erlebnisse.
„Warum hatte das ein Ende?" fragte Steve und hörte mir wieder aufmerksam zu.
„Mit der Zeit, wurde er immer Besessener..., er hat sich verändert. Ich bin reifer geworden, älter, ich war kein naives kleines Mädchen mehr. Und ich musste weg, studieren, wir entschieden uns oder ich entschied es, dass es das beste wäre, getrennte Wege zu leben. Wir kommen aus anderen Welten, niemals hätte es funktioniert."
Wir gingen noch ein Stück weiter durch den Park.
„Das tut mir leid" sagte er und schaute zu Boden.
Ich musste lachen: „Ich weis was du jetzt denkst aber so ist das nicht mehr, Loki ist Teil meiner Vergangenheit, so wie Peggy Teil deiner ist."
Er blickte mich an: „Bis nachher" sagte er leise und ging weiter.

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