Endgame (2)

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„Reiß dich zusammen" befehligte ich mir selbst, biss mir auf die Lippe und alle Steine flogen von mir runter. Schnell stand ich auf, wischte den Staub von meinem Anzug und schaute ob ich schlimmer verletzt war. Ich holte den Spiegel aus meiner Hosentasche. Ernsthaft? eine hochmoderne Basis überlebt so einen Angriff nicht und ein Taschenspiegel schon. Ich hatte eine Wunde am Kopf. Die Wunde war tief, sie muss genäht werden. Doch als ich in wieder in den Spiegel blickte sah ich zu wie meine Haut sich zusammen zog und die Wunde verschwand. Dafür gibt es zwar keine Erklärung aber es ist verdammt cool.
Inzwischen rannte ich den Weg entlang, niemand war hier. Plötzlich hörte ich jedoch ein Atmen. Von weiter weg sah ich das es Client war. Ohne zu denken schoss er einen Pfeil auf mich. Ich fing ihn und den anderen der folgte, trat hervor und sprach: „Gott ich bin es, wenn du das nächste mal einen Pfeil nach mir schießt, werde ich ihn zurück werfen."
Erleichtert grinste er, hob den Handschuh auf und zusammen gingen wir. Es war eiskalt, hoffentlich überstanden alle den Angriff. „Wir müssen uns trennen, hilf den anderen, sie ertrinken" sagte Client. Gesagt getan. Ich ging und lief zu Rocket, Rhoedy, Banner und Scoot. Das Wasser des Sees würde sie ertränken wenn ich nicht rechtzeitig da sein würde. Die Sekunden kamen mit vor wie Stunden. Angekommen hörte ich ihre Hilfeschreie: „Claire?!"
Ich schloss meine Augen, konnte alles hören und sehen. Ich konzentrierte mich nur auf das Wasser und ließ es in der Erde versickern. Als das Wasser nur noch ein paar Centimeter hoch war half ich den anderen raus.
Nun rannte ich schon vor zu Steve, Dad und Thor, der in den 5 Jahren ein wenig zugenommen hatte.
Wie auch immer, ich lief den kleinen Hügel herunter. Alle lagen am Boden, außer Steve er stand langsam auf. Thanos redete, doch ich hörte nicht zu. Sekunden später tauchte eine ganze Arme hinter ihm auf. Es lief mir eiskalt den Rücken herunter. Doch dann...
Ich hörte wie Sam zu Steve etwas sagte. Wir beide drehten uns um und schon war es soweit. Alle kamen durch Stranges Portale wieder. Ich sah Wakandas Truppen, Wanda und dann...auch Peter wie er aus seinem Portal kam. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Er kam zu mir. Ich rannte zu ihm. Die Liebe die ich für ihn empfand war unbeschreiblich. Peter war mein Bruder, der einzige für mich. Ich schloss ihn in die Arme. „Claire" flüsterte er nur. „Ich hab dich so sehr vermisst" flüsterte er erneut. „Ich dich auch" sagte ich und umarmte ihn noch fester.
Schließlich jedoch musste das Wiedersehen ein Ende haben...
Es begann. Der Kampf. Der Kampf zwischen Gut und böse, wie in einem Film. Nur das das hir kein Film war, es war echt und wir hatten es in der Hand, das Leben, den Tot, einfach alles.
Wir alle rannten los. Schnell schaltete ich Mengen aus, mithilfe meiner Kräfte. Soviel Wut war in mir! Irgendwann stand ich dann vor ihm, Thanos. „Du siehst so süß aus, was ist deine Besonderheit?" fragte er lachend. „Oh ich bin nicht so süß wie du denkst" antwortete ich und im selben Moment begannen zertrümmerte Platten und Steine zu schweben. Ich ließ jede einzelne auf ihn fallen und kam näher. Mit einer kleinen Handbewegung kam ein Luftschwung der ihn erneut zu Boden warf.
Ich stand über ihm und hob ihm am Hals hoch. „Sehr kräftig für so ein kleines Ding" flüsterte er. Ihm blieb die Luft weg. Ich grinste. Doch bevor ich ihn ausschalten konnte griff er sein Schwert und stach es durch meinen Bauch. Ich zuckte nicht, kein bisschen, dass einzige was ich tat war das Schwert heraus zu ziehen und meinen Gegner anzulachen. „Wie wie ist das möglich, du müsstest tot sein?" fragte er nervös. „Das müsstest du auch" entgegnete ich und stach ihn mit dem Schwert, was zu vor in mir steckte. „Feuer, schießt Feuer" schrie Thanos und kaum hatte er es gesagt schon regnete es förmlich mit naja einer Art Feuer.

Mein unmenschliches Gehör vernahm Peter, er hatte den Handschuh mit den Steinen, sie wollten ihn mit Hilfe des Autos zurück bringen.
Ich hatte die Wahl, töte ich Thanos oder helfe ich ihm?
Die Steine wegzuschaffen ist fürs Erste wichtiger also ging ich weg von ihm und war schon bald darauf bei Peter. Er wurde gerade sicher von der Walküre aufgefangen. Captain Marvel hatte den Anzug, sie kämpfte gegen Thanos, der sich schnell erholt hatte.
Ich sah wie Thanos den violetten Stein entfernte und Carol damit außer Gefecht setzte. Und als ich mich umdrehte sah ich eine Riesen „Metallschlange" auf mich und die anderen zukommen. Kurz bevor sie da war hielt ich sie an und schleuderte sie auf die Kämpfer von Thanos. „Gut gemacht" sagte Bucky der gerade um die Ecke kam. Ich lächelte ihn an.
Plötzlich jedoch spurte ich einen stechenden Schmerz in meinem Rücken. Ich fiel zu Boden. „Du bist viel zu mächtig um weiter zu Leben" sagte einer der Obersoldaten unseres Feindes und stieß mir einen Dolch mitten ins Herz.
Ich spürte nichts, alles war friedlich und ruhig. Langsam schloss ich meine Augen.
Ich träumte davon jeden wiederzusehen den ich verloren hatte. Der schönste Traum seit langem.
Und dann...öffnete ich meine Augen, ich dachte der Himmel oder die Hölle wäre anders, kein Schlachtfeld. Dann jedoch viel mir alles wieder ein. Ich erwachte aus meiner Trance und begutachtete meine verheilten Wunden. Um mich rum war das Schlachtfeld. Das ist nicht möglich, ich müsste tot sein.
Ohne weiter darüber nachzudenken stand ich auf und schaute was passiert war. Thanos hatte den Handschuh an. „Ich bin unvermeidbar" sagte er und schnipste. „Nein" schrie ich und hielt meine Hände vor meinem Mund. Doch es klappte nicht, alle waren noch da. Er drehte seine Hand um, die Steine waren nicht mehr da, sie waren weg. Dad hatte die Steine an seinem Anzug befestigt. Ich rannte näher hin um alles mitzukriegen, ich wollte ihn helfen doch es war zu spät. „Und ich bin... Ironman" sagte mein Vater und schnipste. Im gleichen Moment hörte alles auf. Die ganze gegnerische Arme löste sich in Luft aus. Mein Vater fiel. Ich schaute mich um, alle sahen ihn an. Ich ging zu ihm. Er lehnte sich an einem Schutthaufen an. „Daddy" sagte ich leise. Langsam kamen auch die anderen. Eine Träne floss über meine Wange. Alles in mir zog sich zusammen. „Nicht weinen" sagte er und wischte meine Träne weg. „Alles Gut okay, alles wird gut, Spar deine Kräfte."
„Du Claire bist mein größter Besitz, mein wertvollster. Du bist meine einzige Tochter"
„Aber Morgan" sprach ich ihm dazwischen. „Morgan ist deine Schwester, jedoch nicht biologisch" erklärte er.
„Alles was ich immer wollte ist das du lebst" sagte er erneut.
Wieder begann ich zu schluchzen. „Dad bitte, bitte verlass mich nicht!" „Versprich mir das du wieder glücklich wirst" flüsterte er. „Ich verspreche es, ich liebe dich Daddy" flüsterte ich zurück und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Ich stand auf und Peter nahm mich direkt ihn den Arm. Pepper verabschiedete sich: „Du kannst jetzt ruhen."
Ich hörte wie sein Herz aufhörte zu schlagen.
„Wir haben gewonnen" sagte ich nur noch.

*zwei Tage später* Wir sind nun alle ein bisschen runter gekommen

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*zwei Tage später*
Wir sind nun alle ein bisschen runter gekommen. Der Verlust war groß, zu groß. Ich war so dankbar das Wanda, Peter, Sam, Bucky und die anderen wieder da waren. Sie halfen mir. Ich redete nicht mit Steve, da ich beschloss erst mal auf Abstand zu gehen.
Heut war Dads Beerdigung. Alle waren da. Morgan verstand nicht was überhaupt passiert war, sie war noch zu klein, sie wird sich nie an ihren Vater erinnern. Auch wenn Morgan nicht Tonys leibliches Kind ist, sah er sie als Tochter und sie ihn als Vater. Sie war meine Schwester, daran würde sich nie etwas ändern. Wir ließen ein Andenken an ihn auf dem See schwimmen. Tränen flossen über mein Gesicht. Diese Beerdigung war nicht nur für Dad, auch für Nat.
Irgendjemand musste die Steine nun wieder in ihre Zeit zurückbringen. Das erledigte Steve. Wir alle standen ein Tag nach der Beerdigung um ihn drum herum und warteten bis er weg wäre. Für uns würden natürlich nur ein paar Minuten vergehen, während er all die Zeit hatte die er brauchen würde. „Bye Steve, pass auf dich auf!" sagte ich ihr als ich neben der Zeitmaschine stand und er darauf.  „Ich werde zurück kommen das verspreche ich" sagte er noch zu mir. Bruce schmiss die Maschine an und er war weg. „Wie konnte er mir das versprechen?"  fragte ich Bucky der neben mir stand. „Was?" fragte er. „Oh bitte Buck, ich hörte was er gestern zu dir sagte."
„Es tut mir leid Claire." „Muss es nicht" antwortete ich.
„Ein Teil von mir hat immer gewusst, wenn er nochmal die Chance hätte ein Leben mit ihr zu leben, würde er es tuen." „Ich mein, es ist Peggy nicht wahr?!"

Fortsetzung folgt...
(See you somewhere ist die Fortsetzung;)




Omg Leute🥰,
ich find dieses Ende so traurig, halb selbst beim schreiben fast geweint.🥺
„See you soon" ist jetzt einfach vorbei. Es war so unglaublich toll diese Geschichte zu schreiben & ich danke für den ganzen Support und jeden Leser/in.
Es ist so krass wie „berühmt" die Geschichte geworden ist und ich hoffe das Teil 2 ( See you somewhere) auch so erfolgreich wird, weil es natürlich alles viel Arbeit macht und echt viel Zeit und Liebe in diesem Buch steckt!!!
Das erste Kapitel der Fortsetzung wird in den nächsten Tagen erscheinen.
Hier nochmal ein kleiner Einblick worum es gehen wird/ was passieren wird:

Claire wird ihre leibliche Mutter kennenlernen und herausfinden wer sie ist/ woher sie ihre Kräfte hat.
Da Steve und sie nicht Altern werden die beiden sich wiedersehen, jedoch ist alles zwischen den beiden nicht so einfach.
Morgan wird erwachsen werden.
Claire leitet die Firma ihres Vaters.
(Es passiert natürlich noch mehr möchte aber nicht zu viel Spoilern, beschreibe es noch genauer in der Beschreibung des Buches)

Das Buch wird die perfekte Mischung aus nicht endender Trauer, unverbindliches Glück, Liebe, Hass, Angst, Macht, Zukunft und der Vergangenheit sein...!
Seit gespannt!!!

Ps: Dieses Buch bedeutet mir unheimlich viel und sorry für die fast 2000 Wörter in dem Kapitel:)

LG
Bleibt gesund!🥰

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 13, 2021 ⏰

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