Neues Leben, alte Gefühle

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„Morgan, Morgan" rief ich in unseren Garten der an einem See lag umher. „Na komm schon raus" sagte ich als ich vor ihrem kleinen Zelt hockte. „Ich will aber noch nicht" begründete sie und kam heraus. Sie trug einen blauen Helm, eines Ersatzanzuges meines Vaters. „Wo hast du den denn her?" fragte ich und schüttelte lachend meinen Kopf. „Ich hab ihn in der Garage gefunden" „Okay, erzähl Daddy aber ja nichts" sagte ich, nahm ihren Helm ab und hob sie hoch. Ich trug sie herein. „Oh da seit ihr ja, Guten Morgen oder Mittag" begrüßte Pepper uns und gab Morgan und mir einen Kuss auf die Wange. „Das Essen ist gleich soweit, gehst du mit der kleinen Hände waschen?" bat mein Vater mich.

Inzwischen sind 5 Jahre vergangen seit dem verlorenen Kampf. Ich war nur ein paar Wochen in Spanien, dann kam ich zurück. Jedoch war niemand mehr da. Alle waren weg, außer mein Vater der inzwischen wieder mit Pepper zusammen gekommen war. Schon wo ich klein war, war sie die Assistentin meines Vaters, irgendwann wurde es mehr und irgendwann ist es kaputt gegangen. Doch sie fanden wieder zusammen. Wir zogen hir in ein abgelegenes Häuschen am See. Bald darauf gebar Pepper Morgan, meine kleine Schwester, bald große Schwester, denn ich mein in 30 Jahren ist sie erwachsen und wird älter aussehen als ich, dass finde ich ziemlich komisch, doch damit hatten wir alle uns schon abgefunden.
Wir leben jetzt 5 Jahre hir, allein schon 4 Jahre mit Morgan. Ich war glücklich, Pepper war für mich wie eine Mutter, mein Vater und ich verstanden uns sehr gut und Morgan war die Person, auf die ich immer aufpassen würde.
Leider muss ich zugeben, dass ich mich frage was mit den anderen ist, kein Anruf, keine Email, nichts. Ich fragte mich wie es Steve geht, wo er ist.

Schnell rüttelte ich all diese Gedanken aus meinen Kopf und half Morgan ihre Hände zu waschen. Dann trug ich sie wieder runter. Gerade klopfte es an der Tür. „Ich geh schon" rief ich und ging zur Tür, um sie zu öffnen.
Als ich die Tür auf machte, sah ich jedoch niemanden geringeren als Steve. Ich setzte meine Schwester auf den Boden ab: „Süße sag Daddy, dass alte Freunde gekommen sind."
Kaum konnte ich reagieren, war sie weg.
Ich kam raus und schloss leise die Tür. Kurz blickte ich nach unten. „Wir müssen reden, es ist wichtig" sagte nun Nat die hinter ihm hervortrat. Ich umarmte beide. „Gehen wir ein Stück?" fragte Steve. Ich nickte nur und ging mit.

„Scott Lang ist aufgetaucht, es gibt vielleicht einen Weg, wie wir alle zurück holen können, die Thanos ausgelöscht hat aber wir brauchen deine Hilfe, deine und Tonys" sagte er und erklärte mir noch alles ganz genau. „Aber das ist verrückt, ich meine, dass funktioniert nicht"
„Doch, dass tut es, es ist eine Chance und wir sind es den anderen schuldig, dass wir es probieren" begründete er. Wir redeten noch ein wenig darüber und ich begutachtete den Waldweg den wir gerade lang liefen. Irgendwann wechselte ich das Thema: „Du hast dich nicht verändert, nach 5 Jahren, siehst kein Stück älter aus."
„Tja, dass ist der Vorteil daran, nie zu altern, du siehst auch immer noch gut aus" gab er zu und schaute verlegen.
Kurz war es still. Ich beobachte Steve oft wie er etwas sagen wollte, es aber doch nicht tat. Bald darauf lächelte ich ihn an und wollte gehen, er hatte mir schließlich nichts mehr zu sagen. Er ging mir hinterher: „Du hast jetzt ein Tochter?"
Ich war geschockt. „Also dann auch einen Freund..." stellte er fest. Ich begann mit lachen: „Morgan ist nicht meine Tochter, um Gotteswillen nein, sie ist meine Schwester."
„Oh, dass erklärt einiges" sagte er und lächelte nun auch wieder. Wir gingen wieder zurück. „Das heißt ähm du hast keinen Freund?"
„Nein, nein habe ich nicht"
„Und sie Mr. Rogers, wie steht es um ihr Liebesleben?" fragte ich neckend. „Es hat sich nichts geändert" „Nichts?" fragte ich.
Steve nickte und inzwischen, waren wir schon fast vor unserem Haus. Nat und Dad redeten vor der Haustür.
Plötzlich kam Morgan angerannt: „Daddy sagt wenn Onkel Steve nicht mehr über die Arbeit redet, dann kann er und seine Freundin bleiben" erzählte sie als ich sie auf den Arm nahm. Steve grinste nur und nickte willigend. Natascha und Steve aßen noch mit uns, danach spielten wir noch zusammen mit Morgan. Irgendwann war es zu spät um noch zurück zu fahren, also übernachteten sie im Gästezimmer.
Ich schrieb gerade noch in mein Tagebuch als Steve mich aus meinen guten Gedanken zog. „Du weist das ich nur wegen dir mitgekommen bin" sagte er und kam in mein Zimmer. „Nein aber ich habe es mir schon gedacht" antwortete ich. „Es tut mir leid, dass ich es nie gesagt habe" Still blickte er nach unten.
„Was meinst du?" hinterfragte ich. Er kam näher zu mir: „Ich habe nie gesagt, dass."
Er redete nicht weiter. „Ich liebe dich Claire Stark"
Sofort begann ich schneller zu atmen, dass machte mich nervös. Natürlich wusste ich das er die Wahrheit sagt, weil ich weis, dass er nicht lügen würde. Kurz lächelte ich.
„Ich liebe dich auch Steve Rogers"

 „Ich liebe dich auch Steve Rogers"

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