Zusammenbruch

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„Du vertraust dem Gott der naja des Bösem?" fragte mein Vater verständlich.
„Ich habe keine Wahl, in meinem Zustand kann ich sowieso nicht hier weg, außerdem gibt es jemanden in New York der mich umbringen will..., also wird es mir nicht schaden ein paar Tage weg zu sein."
„Pass auf dich auf!" Riefen alle mir durchs  Telefon zu.
„Das werde ich!"
Ich legte auf und blickte Loki an der sich in der Zwischenzeit auf einen Sessel gesetzt hatte.
„Kann ich dir überhaupt vertrauen?"
„Ja"
„Und du versprichst mir das du nichts tust was ich nicht möchte?"
„Ja"
Kurz sagten wir nichts bis mir etwas einfiel, in der ganzen Zeit gerade war in halbnackt, Gott war das peinlich.
„Du hast mich gerettet und nach Europa gebracht, dass erklärt aber noch nicht warum ich nicht angezogen bin?!"
„Liebes deine Sachen waren voller Brandflecken und tuen wir mal nicht so als wäre es das erste mal für mich dich so zu sehen" sagte er und schmunzelte breit.
Daraufhin nahm ich ein Kissen vom Bett und warf ihn damit ab. „Ich hasse dich" sagte ich und ging ins Bad. Das warme Wasser perlte an meinem Körper ab und mir ging die Tatsache nicht aus dem Kopf das er mich rettete. Loki war lange genug eingesperrt gewesen und das er mich hir her brachte obwohl ich geholfen hatte in verhaften zu lassen ging mir nicht aus dem Kopf.
Gerade wo ich an ihn dachte ging die Tür auf. Ich sagte nichts, es war ein großer Duschvorhang vor der modernen Dusche.
Ich sah nur eine Hand die eine Tüte mit frischer Kleidung auf den Boden stellte.
Natürlich weis ich das ich das nicht denken durfte, nicht mehr aber das Geräusch der Dusche erinnerte mich an etwas, es erinnerte mich an die Zeit wo wir beide noch zusammen waren, eines Abends war ich frisch aus der Dusche gekommen und fand ihn in meinem Zimmer vor, er hatte mal wieder Streit mit Thor gehabt. Wir schauten den ganzen Abend seine Lieblingsfilme.
In Erinnerungen zu schwelgen brachte mir nichts. Das wusste ich.
Also stieg ich aus der Dusche heraus und zog mich um, in der riesigen Tüte, waren viele Klamotten und alle in meinem Style. Als ich fertig war kam ich heraus und stellte fest das Loki gekocht hatte.
„Also erzähl, du und Steve seid ihr zusammen?" fragte er mich.
„Warum willst du das wissen?"
„Ich weis nicht, es interessiert mich einfach." sagte er und gab mir einen Teller mit Rührei.
Ich griff zur Whiskyflasche und schüttete mir ein volles Glas ein.
Loki lachte: „ hältst du es nüchtern nicht mit mir aus?"
Ich erwiderte: „Auf jeden Fall" und trank das Glas aus. Nach dem Essen wuschen wir zusammen das Geschirr. „Ich bin nicht dumm Claire, ich weiß warum du dich betrinkst, wenn irgendetwas in dieser Wohnung passiert dann kannst du es auf den Alkohol schieben."
„Das ist nicht wahr!" Sagte ich und trocknete noch das letzte Geschirr ab.
„Das ist es und das weißt du" sagte er und schmunzelte. Vielleicht war's war was er sagte aber ich liebte Loki nicht mehr, rein gar nichts würde in den nächsten Tagen passieren.
Ich sagte jedoch nichts mehr zu ihm, den ganzen Abend nicht ich saß in dem Bett in dem ich heute nachmittag aufwachte und dachte nach.

Es war alles so schwer, ich, ich hatte vor ein paar Wochen noch ein normales Leben, ich konnte Dinge die andere nicht konnten, Dinge die mich besonders machten

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Es war alles so schwer, ich, ich hatte vor ein paar Wochen noch ein normales Leben, ich konnte Dinge die andere nicht konnten, Dinge die mich besonders machten. Wenn ich nie zurück gekommen wäre, würde May noch leben. Ich werde nie diese Schuld loswerden.
Es wäre fairer wenn ich gestorben wäre, nicht sie.
Mir wurde bewusst das ich nie darüber hinweg kommen würde.
In diesem Moment fühlte ich wieder so viel Schmerz, in meinem Kopf waren lauter Erinnerungen an sie.
Ich stand aus dem Bett auf, ich wollte die Gedanken loswerden, doch ich konnte nicht.
Ich begann mit weinen und strich mit meiner Hand durch mein Gesicht.

Doch ich bemerkte nicht Loki der herein kam, ohne zu reden half er mir hoch und umarmte mich

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Doch ich bemerkte nicht Loki der herein kam, ohne zu reden half er mir hoch und umarmte mich. Er schloss mich so fest in die Arme, wie noch nie zuvor. „Ist Okay, alles okay" beruhigte er mich.
Ein paar Minuten später saßen wir beide auf dem Bett.
Er hob mit seinem Finger meinen Kopf an.
„Hör zu" begann er.
„Eines Tages, wirst du erwachsen werden, du wirst lernen ohne all das hir zu leben." erklärte er mir.
„Dann möchte ich nicht erwachsen werden" sagte ich und schaute ihn traurig an.
Loki  und Das waren sich in all den Jahren nur
in einer Sache einig, dass sie für mich ein normales, echtes Leben wollten.
„Ich möchte dich nicht verlieren"
Er lächelte: „Wirst du nicht"

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