Die Blutlinien meiner Familie (ABGESCHLOSSEN wird überarbeitet 2021)

Kapitel 9 Die Reise beginnt

Der Bus fährt los und macht sich auf die Reise nach Miami. Endlich weg von hier, ist der einzige Gedanken, den ich gerade fassen kann, denn mein Herz ist doch sehr traurig über den Abschied von Kenzo. Nach einigen Stunden Busfahrt und paar kleinen Pinkelpausen, kommen wir endlich am Busbahnhof des Flughafens in Miami an. Dort steige ich schnell aus und schnappe mir meine Koffer und flitze zu meinem Check in, da wir dann doch etwas später angekommen sind, als geplant. Nach der Hetzerei und als alles erledigt ist, sehe ich noch einmal zurück und steige dann in das Flugzeug, nach L.A. Nach fast 6-stündiger Flugzeit und einigen nervigen Passagieren sind wir in L.A. angekommen.
Erst einmal durchatmen und strecken. Ich besorge mir unterwegs neuen Proviant und gehe zum Busbahnhof und setze mich, in den nächsten Bus, der nach Mystery Spell fährt. Über das Internet buchten wir mir schon im Voraus, alle Bus- und Flugtickets, allerdings bin ich etwas geizig gewesen und hatte nun einige Fahrstunden vor mir. Die mich bis jetzt schon ziemlich geschafft haben. Aber, das ist nun mal so, wenn man sich nicht das einfachste und teuerste leisten möchte, sondern sparsam ist und auf eine kostengünstige Variante der Reise besteht, also musste ich da durch. Da hatte ich mir ja wieder was eingebrockt, aber so bin ich nun einmal.

Nach ca. gefühlten 2 Tagen, was eigentlich, ja nur 15 Stunden waren, kam ich dann endlich in Mystery Spell an. Das war zu meinem Entsetzen auch noch die letzte Bushaltestelle dieser Route und ich merke dies erst kurz vor Ende der Busfahrt. Dann fällt mir auch noch auf, dass ich die Einzige bin, die noch in diesem Bus hockt. Das ist irgendwie seltsam, nein das ist voll unheimlich. Im Mystery Spell Busbahnhof angekommen steigen der Busfahrer und ich aus und holen meine Sachen gemeinsam raus und als sich der Busfahrer zu mir umdreht, fragt er mich doch noch, ob ich hier wirklich aussteigen und bleiben möchte. Ich nicke fest entschlossen und er schüttelt nur den Kopf und steigt wieder in den Bus ein und wirft mir noch einen traurigen und leidvollen Blick zu und verschwindet wieder mit seinem Bus, in die tiefe und dunkle Nacht hinein. Das war schon sehr seltsam und total gruselig, es schüttelt mich kurz durch. Es ist stockfinster bis auf das bisschen Licht, was an der Busstation herrscht. 

Dort am Rand, fällt mir erst jetzt auf, steht ein junger sehr gut aussehender Mann, ein verdammt, gutaussehender Mann, mit langen braunen Haaren und mit Augen, zum dahin schmelzen, denn irgendwie scheinen sie zu leuchten wie 2 Sterne am Himmel, so hell sind sie. Allerdings ist er angezogen, wie aus dem letzten Jahrhundert, mit Rüschen Hemd und so, aber er sieht so gut aus und total sexy, dass das egal ist, obwohl es steht im sogar sehr gut. Ich betrachte ihn ungeniert einige lange Sekunden und merke wie mein Unterleib sich zusammen zieht. Scheiße ist der heiß, mein ganzer Körper ist aufgeheizt und ich würde mich am liebsten auf ihn stürzen und mit ihm vögeln. Er hält ein Pappschild mit meinem Namen darauf in der Hand und grinst mich sexy an, als er mich sieht. Da ich die einzige bin, die aus dem Bus ausgestiegen ist, wirft er das Schild in einen Mülleimer neben sich und kommt direkt auf mich zu. Wie ein Sex Gott persönlich denke ich mir und werde direkt feucht in meinem Höschen. Jetzt bemerke ich erst, dass sein Hemd ein Stück offen ist und die Sicht auf ein hart trainiertes Sixpack in Aussicht stellt.