Die Blutlinien meiner Familie (ABGESCHLOSSEN wird überarbeitet 2021)

Kapitel 46 Ich liebe dich doch du bist mein Ein und Alles

Das ist echt zu viel und ich breche in Tränen aus. Peter schließt die Türe sofort wieder und kommt zu mir zurück.

"Cassy, nein bitte nicht weinen, bitte ich kann dich nicht weinen sehen, bitte mein kleiner Liebling, hör auf zu weinen, ich bitte dich".

Ich sehe ihn mit verschleierten blick, verdutzt und wütend an.

"Du, du hast nicht das Recht mich so zu nennen, so wie du mich behandelst, ständig stößt du mich weg von dir. Ich kann das nicht mehr".

schnief..... schnief

Peter sieht traurig und komplett verzweifelt aus.

"Ich weiß, ich bin ein kompletter Idiot, aber versteh es doch bitte, es darf einfach nicht sein, das mit dir und mir, es ist so ein wunderbares Gefühl und du bist so wunderschön, aber es geht einfach nicht, ich würde dir nur schaden und ich bin einfach ein Monster und würde dich nach und nach nur zerstören und Nicolai findet es sicher auch nicht gut, auch wenn ich so gerne...".

"Was meinst du mit gerne, sprich bitte weiter, warum darf ich nicht einfach mit dir glücklich sein Peter, erkläre es mir, verdammt Peter ICH LIEBE DICH und du bist bestimmt kein Monster, also hör mit diesem Scheiß auf"!!!

Mein eh schon schwacher Körper wird heftig von meinen Schluchzern durchgeschüttelt.

"Cassy, nein sag das bitte nicht, bitte nimm es wieder zurück, ich kann es nicht verdammt".

"Nein, ich nehm es garantiert nicht zurück, ICH LIEBE DICH UND DAMIT BASTA, und ich weiß, dass du etwas für mich empfindest, sonst hättest du nicht mit mir geschlafen. So einer bist du nicht, das weiß ich im tiefen meines Herzens".

Peter steht auf und läuft auf und ab und das noch im Kreis, in meinem großen Zimmer umher und wuschelt sich durch seine wunderschönen pechschwarzen Haare und dann sieht er mich an und kommt zu mir auf Bett. Er setzt sich neben mich, um mich an sich zu ziehen und um dann meinem Mund mit seinen gierigen und heißen Küssen zu verschlingen, mir bleibt erst mal vor Staunen die Luft weg und schiebe ihn, von mir weg. Ich sehe ihn völlig verwirrt und perplex an.

"Was soll das denn jetzt wieder, du sagst erst nein, dann ja, dann nein, was jetzt... ich bin so verwirrt".

Ich sacke leicht in mich zusammen, da bekommt Peter Panik und schmeißt sich mir in die Arme und drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge und fängt an zu schluchzen.

"Cassy bitte sag etwas..., gehts es dir gut....., verdammt nochmal, ich bin ein solcher Idiot......, ich....., ich, ach scheiß doch darauf, CASSY ICH LIEBE DICH DOCH SO SEHR......, ich liebe dich mehr als alles andere, als mein eigenes Leben, aber ich darf dich nicht........, meine süße Cassy, ich liebe dich, schon seit dem Tag, an dem du hier angekommen bist, ich kämpfe dagegen, aber ich bin zu schwach, wie bei allem....., aber ich komme nicht gegen, diese Gefühle für dich an, die du in mir auslöst......., bitte Liebling sag etwas....., ICH LIEBE DICH, ICH LIEBE DICH CASSY...... du bist mein EIN UND ALLES."!!!!!!

Peter drückt mir sein Gesicht nun gegen meine Brust, um seine Tränen zu verstecken, aber ich bemerke sie und es macht mich glücklich, dass er so fühlt und was er gerade zu mir gesagt hat, somit huscht mir ein Grinsen in mein Gesicht und mein Herz hüpft um einiges schneller. Ich streichel ihm zärtlich über seinen Kopf und wuschel ihm durch die Haare, was mich ganz wuschig macht, aber nicht nur mich. Als er zu mir aufschaut, hat er einen heiß glühenden Blick in seinen feuchten Augen, der mich fröhlich auf quieken lässt. Um ihn zu zeigen, dass er bei mir bleiben soll und ja nicht zu gehen hat, hebe ich die Bettdecke an und ziehe ihn zu mir darunter. Er nimmt mich sofort zärtlich in den Arm und küsst mich ganz sanft und ich kuschel mich dann in seine Arme, auch wenn ich jetzt gern mit ihm schlafen würde, bin ich dafür noch zu schwach und gebe mich mit kuscheln vorerst einmal zufrieden.