Kapitel 57 - Peter verzweifelt im Krankenhaus

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Nicolai und Peter sehen Drogo entsetzt und zugleich erleichtert und erstaunt an. Die Sanitäter, sowie der Arzt machen Cassy schnellstens Transport fertig und bringen Sie ins Krankenhaus.

Dort werde ich zum ersten Mal wieder richtig wach und werde nach meinem Einverständnis von einer Kriminalpolizistin von der Spurensicherung komplett wieder entkleidet, das heißt sie zieht mir Peters Shirt wieder aus und untersucht mich nach Spuren von Loan, die er zu genüge, auf mir hinterlassen hat, danach kommet eine Gynäkologin und entnimmt dann Spuren aus meiner unteren Region, erst danach darf ich verarztet werden. Als die Kriminologen fertig sind, werden die zahlreichen Wunden außen wie innen, erst einmal gesäubert und die auf meinem Körper dann noch verbunden und gegen die Schmerzen bekomme ich starke Medikamente. Nach der ganzen Prozedur, werde ich in ein Zimmer gebracht, das 1. bewacht wird und 2. wo auch schon Drogo, Peter und Nicolai auf mich warten. Allerdings bin ich wieder kurz eingeschlafen, da die Schmerzmittel echt stark sind und fange erst langsam an wieder aufzuwachen, als ich die Hand von Peter spüre. Ich fühle seine Verzweiflung und höre ihn sagen.

"Scheiße ich hab mein Versprechen gebrochen, ich hab dich nicht beschützt, ich hab dir doch gesagt ich bin der Falsche, nein, nein, ich kann dich nicht beschützen, auch wenn ich dich liebe, es ist besser ich geh und verschwinde für immer aus deinem Leben".

"Peter, du redest vielleicht einen Bullshit, hör auf du bist der Richtige für das Kleine Ding okay? Sie wird dich brauchen, dich und deine Liebe, kapier das doch endlich, ohne dich wird sie es nicht verarbeiten können".

"Drogo hat recht Peter".

"Nein ihr versteht nicht, ich habe ihr versprochen, sie überall und immer zu beschützen, erst gestern hab ich das gesagt und heute breche ich mein Versprechen schon, ich darf niemals glücklich sein und das wisst ihr auch, ich geh jetzt besser und komme so schnell nicht wieder zurück, sie wird mich schon vergessen, irgendwann. Leb wohl meine große Liebe".

Die Geräte fangen an zu piepsen und mein Puls gerät außer Kontrolle, als ich das höre, aber ich bin zu schwach um richtig aufzuwachen. Als Peter sich zum Gehen abwendet und meine Hand loslassen will, verkrampfe ich mich so an seinem Arm, dass er nicht gehen kann, denn meine Hand lässt ihn absolut nicht los.

"Siehst du, du dummer Depp, sie lässt dich nicht einmal in diesem Zustand gehen".

"Wartet mal einen Augenblick".

"Nicolai, Nicolai, kannst du mich hören, ich bin noch zu schwach um richtig aufzuwachen".

"Ja Cassandra ich kann dich hören".

"Sag Peter, wenn er jetzt geht werde ich ihn finden und ihm seine Kronjuwelen abschneiden und mit der Post zum Teufel schicken und ihm eine Standpauke verpassen, dass es nur so knallt. Wehe er verlässt mich, wegen eines blöden Versprechens, das soll er ja nicht wagen, schließlich will ich ja auch seine Frau werden und sag Drogo danke, das er mich zurückgeholt hat. Nicolai ich hab euch Lieb, meine 3 Muskelvampire".

Nicolai fängt schallend an zu lachen und dreht sich zu den beiden anderen um und grinst sie dämlich an und sagt.

"Cassy du bist einfach unschlagbar. Peter, ich soll dir, von der künftigen Ms. Peter Bartholy etwas ausrichten, ich werde jetzt nicht ihre Wortwahl benutzen, das wäre jetzt nicht so angebracht denke ich, dass du ja keine Kalten Füße bekommen sollst, sonst findet sie dich und du kannst was erleben". Ach und Drogo, dir soll ich Danke sagen und sie hat ihre 3 Muskelvampire lieb".

Die beiden schauen Nicolai verdutzt an und fragen.

"Wie oder was"?

"Muskelvampire"?

"Telepathie, Jungs Cassandra scheint sie zu beherrschen und wenn ich du wäre, würde ich meine Frau jetzt in die Arme nehmen, um ihr zu zeigen, das du bei ihr bleibst und damit sie sich beruhigt".

Peter nickt und ihm kullern die Tränen nur noch runter. Er nimmt mich zärtlich in den Arm und augenblicklich hören die Geräte auf Krach zu machen. Peters Tränen schmecken salzig auf meinen Lippen, denn er hat sein Gesicht genau über meinem und als sie mir darüber laufen, fange ich an wieder zu mir zu kommen. Dann öffne ich meine Augen und sehe das schönste, was ich je gesehen habe. Ich blicke in 2 verzweifelte wunderschöne smaragdgrünen Augen, die mich voller Angst und gleichzeitig bedingungsloser Liebe anblicken. Dann küsst er mich ganz vorsichtig auf die Lippen und weint noch mehr und ich schlinge meinen Arm um ihn noch fester und beginne ebenfalls zu weinen.

"Wieso ich Liebes? Warum willst du mich, ich habe deine Liebe doch gar nicht verdient, Ich liebe dich so sehr Cassandra ich liebe dich so sehr".

"Peter, ich liebe dich so sehr, ich brauche keinen Grund dazu, du bist du und das ist es, was mich glücklich macht, ich will nicht das du weggehst, niemals, verstanden"?

Ich hauche es eher vor mir hin, als das ich es laut sagen kann. Aber das reicht Peter, um mich an sich zu ziehen und zu küssen. Mit den Minuten, werde ich immer wacher und freue mich meine Jungs wieder um mich zu haben.

Die Blutlinien meiner Familie (ABGESCHLOSSEN wird überarbeitet 2021)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt