Kapitel 51 - Dieses miese Gefühl kenne ich doch!?

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"Scheiße, nein bitte nicht. Es darf nicht sein, bitte, bitte nicht! Es ist das Gleiche beschissene, miese Gefühl wie damals, der, der mich beobachtet hat, hat mich gefunden, nein, nein, das darf einfach nicht wahr sein, das Monster ist wieder da, ich habe solche Angst".

Die Jungs starren mich vollkommen entsetzt an und ich falle zittern und unter Panik auf die Knie und beginne hemmungslos zu schluchzen und zu weinen. sie fragen im Chor.

"Wer bitte und wann wurdest du genau beobachtet"?

Ich sehe durch meinen tränen verschleierten Blick zugleich wütenden, aber auch besorgte Mienen. Mit zittriger und brüchiger Stimme, beginne ich es ihnen zu erzählen und werde von Schluchzern durchgeschüttelt.

"Als ich noch zu Hause gelebt habe und nach der Beerdigung meiner Eltern, da hatte ich das gleiche Gefühl, das ich beobachtet werde. Ich weiß nicht, wer er ist, aber ich kann seine Präsenz deutlich spüren und das macht mir große Angst, den euch kann ich nur in meiner Nähe wahr nehmen, ich meine eure andere Aura.".

Ich fange wieder an bitterlich zu weinen und Peter steht endlich auf, dann geht er um das Sofa herum zu mir und hebt mich hoch und bringt mich zum Sofa. Worauf er sich hinsetzt und mich auf seinen Schoß und hält mich ganz fest. Er wiegt mich sogar ein bisschen, damit ich mich beruhige. Nicolai und Drogo blicken ernst zu mir und dann platzt es im Duett aus ihnen heraus.

"Was? Moment einmal, warte was hast du da gerade gesagt, ich glaub wir haben uns da verhört oder wie meinst du das nach der Beerdigung, deiner Eltern"?

"JA, meine Eltern sind Tod, sie starben ein paar Wochen bevor ich hierherkam und sie wurden auf bestialische Weise ermordet".

Ich fange wieder bitterlich an zu weinen und es bricht aus mir heraus.

"Nicolai, sie sind von einem Vampir regelrecht zerfetzt worden, deswegen hatte ich solche Angst, als ich es über euch herausgefunden habe, verstehst du es jetzt, ein Vampir hat sie einfach umgebracht"?

"Oh mein Gott Cassandra, das ist ja schrecklich, aber woher weißt du, dass es ein Vampir war"?

"Kenzo, ein Freund meines Vaters, hat es mir damals erzählt, er arbeitet beim FBI, in einer Abteilung für Paranormale Phänomene. Mein Vater hat in bei seiner aktiven Navy Zeit kennengelernt. Nach dem Mord an meinen Eltern, zwang ich ihn mich aufzuklären. Aber das ist nicht das schlimmste, Kenzo berichtete mir, das sie nur ein Kollateralschaden waren und der Vampir nicht sie wollte, aber dann als Nahrung benutzt hat und seine Wut an ihnen ausgelassen hat, den der Vampir wollte mich, nur mich wollte er, er hat nur mein Zimmer durchwühlt, sonst nichts im Haus".

"Scheiße Baby, was soll das heißen, dass dich ein Vampir töten will, aber warum"?

"Ich weiß, es nicht, ohne Kenzo wäre ich damals zugrunde gegangen, wenn er nicht bei mir geblieben wäre. Er zog zu mir und holte mich mit seiner Liebe aus der Dunkelheit, die mich gepackt hatte. Sonst hätte ich es niemals geschafft diesen Neuanfang zu wagen, dafür bin ich ihm sehr dankbar, als ich mich dann verabschiedete, gestand er mir, dass er mich wirklich liebt. Vielleicht war ich ein bisschen in ihn verliebt, den es tat weh ihn zu verlassen, aber nur so konnte ich neu beginnen. Dann bin ich bei euch gelandet. Ich gebe zu, Peter ich hab mich sofort, in dich verknallt.

Peter wird rot und ich auch.

"Cassy, ich liebe dich so sehr und ich werde dich beschützen, egal vor wem, denn niemand darf und wird dir wehtun. Das lasse ich nicht zu".

Ich schluchze noch heftiger, als vorher in Peters Armen und Drogo setzt sich zu uns und streicht mir über den Kopf.

"Kleines Ding, bitte nicht weinen, es tut mir alles so leid, was ich getan habe. Wir sind nun eine Familie, niemand wird ungestraft davon kommen, wir finden den Kerl, der dir nachstellt, oder Nicolai. Verzeihst du mir Kleines Ding"?

Ich nicke und nehme Drogo fest in den Arm und küsse ihn auf die Wange, was ihn dann rot werden lässt.

"Danke, kleines Ding, ich meine Cassandra".

"Drogo, du und ich gehen jetzt mal nachsehen, Peter du bleibst bei Cassandra".

"Bitte seid vorsichtig, die Präsenz, die ich spüre, ist sehr mächtig und böse".

Drogo und Nicolai verlassen das Zimmer sehr schnell und Drogo blickt zu Nikolai und sie verstehen sich stumm, denn beide haben die Präsenz auch gespürt und wissen genau wer dahinter steckt. Drogo bricht das eisige Schweigen zwischen ihnen und fragt Nicolai.

"Es darf nicht möglich sein, aber was zur Hölle will Vater von Cassandra"?

"Wenn ich das nur wüsste, halt an Drogo, Vater ist bereits einige Meilen weg. Wir müssen uns beeilen, zurück zum Haus, schnell"!

Die beiden drehen sich um und rennen in Vampirgeschwindigkeit nach Hause.

Die Blutlinien meiner Familie (ABGESCHLOSSEN wird überarbeitet 2021)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt