Kapitel 42 Bist du etwa noch Jungfrau?

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Ich gehe schnellstens in mein Zimmer, um eine kalte Dusche zu nehmen, um mein erhitztes Inneres sowie mein Äußeres abzukühlen, danach ziehe ich mich schnell an und gehe dann runter zum Frühstück. Um peinliche Fragen oder Kommentare von Nicolai und Drogo erst einmal zu umgehen, beeile ich mich und schnappe mir nur ein Croissant, einen Apfel und die Flasche mit O-Saft, um dann auch schon mit den Worten.

"Ich bin spät dran, bis heute Abend".

Aus dem Haus zu verschwinden. Peter war Gott sei Dank noch nicht oder nicht mehr da, entweder ist er noch oben oder schon weg, egal ich sehe ihn ja später. An der Uni angekommen, treffe ich mich gleich mit Sarah. Als ich auf sie zu schlendere, bemerkt Sie sofort meine gute Laune und sieht mich verschmitzt an.

"Du hast genialen und hammermäßigen Sex gehabt, gib es zu"!!


Sie grinst mich wissend an aber zu mehr kommt sie nicht dazu zu sagen, weil uns Samantha über den Weg läuft und wieder geifert.

"Du Flittchen, du Uni-Schlampe, lass die Finger von MEINEM Loan, sonst brech ich sie dir"!

"Wow mach mal halblang du Furie, ich bin doch nicht so blöd und laufe einem Lackaffen wie Loan hinterher, ich habe es nicht nötig, ich laufe ihm bestimmt nicht hinterher, dafür bist du zuständig, aber er läuft mir hinterher und das sollte er besser lassen, sonst bricht ihm Drogo das nächste Mal wirklich was und Peter wird ihm sicher dabei helfen und außerdem bin ich nicht die Uni-Schlampe, die für jeden die Beine breit macht, das bist doch du, schließe nicht von dir auf andere oder bist du etwa noch Jungfrau Samantha, das du dich so aufführen musst"?

"HAHA wem willst du was weiß machen? Nein ich bin keine Jungfrau mehr, sondern eine begnadete Sexgöttin und wer es glaubt wird selig. Loan hat es echt nicht nötig und würde dir freiwillig hinterherlaufen, was bist du schon, was bildest du dir eigentlich ein und Moment Mal was meinst du damit das Drogo ihm das nächste Mal was brechen wird und Peter ihm sogar dabei helfen würde"?

"Frag doch deinen Deppen von notgeilem Freund".

"Ich hab wenigstens einen und bin keine Jungfrau mehr, so wie du".

Mit den Worten läuft sie mit ihrem Dumm Hühner Schwarm von Freundinnen lachend von uns davon. Sarah und ich sehen uns an und müssen laut anfangen zu lachen.

"Du bist wirklich noch Jungfrau"?

"Ich? Im Leben nicht! Sehe ich etwa so aus? Wenn die Wüste, was ich im Bett so alles darauf habe, würde sie vor Neid verblassen und ihr die blondierten Haare völlig ergrauen, außerdem erinnere ich dich an deinen Satz von vorhin".

"Oh lala Cassy, da hast du aber eine Menge Selbstvertrauen, was welchen Satz? Ach so den meinst du und wer war der glückliche"?

"Nein, wieso, ich sag nur wie es ist, kannst ja mal P... ähm fragen"?

Shit beinahe hätte ich mich verplappert, aber Sarah lacht so laut los, das sie es nicht mehr mitbekommt, da es auch gerade geklingelt hat und wir losrennen, sonst würden wir zu spät kommen, also ab zum Hörsaal geflitzt. Heute ist wieder Professor Jones Kurs dran. Der Hörsaal ist merklich voller, als das letzte Mal, wir bekommen gerade noch 2 Plätze, aber leider weiter hinten und sind beide sehr enttäuscht.

"Ich bitte um Ruhe damit wir anfangen können. Danke. Das heutige Thema wird sein. VAMPIRE, Kreaturen der Finsternis und ihre Legenden".

Was, das ist jetzt aber kein Zufall, oder? Denke ich mir so, den der Professor wirft mir einen wissenden und intensiven Blick zu, um mich mit diesem dann auch noch eine Weile zu fixieren. Ich hingegen tue allerdings so, als würde ich es nicht bemerken. Aber Sarah fällt es sofort auf und flüstert murmelnd zu mir.

"Wow, Cassy, was läuft da zwischen dir und dem Professor? Der schaut dich an, als würde er dich gleich ausziehen wollen".

Sarah schaut mich lasziv an, leckt sich über die Lippen und wackelt mit den Augenbrauen und ich, was tue ich, ich erröte. und fange zu stottern an.

"So ein Quatsch, er schaut doch gar nicht zu mir, das bildest du dir nur ein".

"Oh nein, meine Liebe, er schaut dich immer noch an, auch wenn er den Vortrag über Vampire bereits hält, seine Augen sind auf dich gerichtet, ach wenn er mich nur so geil mit diesen goldenen Augen ansehen würde, ich würde mich hier direkt flach legen lassen"!

"SARAH"!

"Miss Osbourne und Miss Stone was besprechen Sie denn so Wichtiges, haben sie etwas Interessantes zum Thema Vampire beizusteuern? Wenn es dem Unterricht nicht dienlich ist, dann lassen Sie bitte ihre Privaten Gespräche für nach dem Unterricht übrig. Vielen Dank und nun zurück zum Thema".

Die meisten können sich ein Lachen nicht verkneifen und mir treibt es die Schamröte ins Gesicht, wie ich sehe ist Sarah auch rot geworden, aber dann hebe ich, die Hand.

"Ja, Miss Stone"?

"Wie wird man eigentlich genau zum Vampir? Das, was ich so weiß, ist nur aus recht schlechten Filmen und Geschichten, aber das klingt so unglaublich, aber was sind denn da die genauen Vorgänge im menschlichen Körper, das verstehe ich nicht ganz".

Als ich diese Frage gestellt habe, sieht mich Sarah eindringend an, sie weiß es, sie weiß von den Bartholys, scheiße und verdammt da bin ich mir jetzt sicher und mir hat sie kein Wort gesagt, nur dumme Andeutungen gemacht, die keiner versteht und lässt mich volle Kanne ins offene Messer, nein, in offenen Zähne laufen, diese Verräterin. Das verzeihe ich ihr niemals, ich bin sowas von stocksauer und ich dachte sie wäre mir eine gute Freundin, aber das muss warten, bis ich ihr die Leviten lesen kann, denn jetzt muss ich erst einmal genau zuhören. Dr. Jones erzählt uns einige Fakten und auch Legenden und Mythen, die die Vampire umgeben, über den Kuss eines Vampirs und welche Folgen es hat. Welche Macht sie auf Sterbliche ausüben können. Shit dabei muss ich an die Szenen mit Drogo denken und muss mich kurz schütteln, um wieder klar im Kopf zu werden. Dann ist es auch schon wieder Zeit, um in den nächsten Kurs zu gehen, denn Professor Jones seiner ist jetzt im Flug vergangen. Ich rede einfach mal gerade kein Wort mehr mit Sarah, den ganzen Tag nicht. Gut wir hatten bis jetzt keinen Kurs mehr zusammen, aber als ich mich dann auf den Heimweg begeben will und zum Bus, springt sie fröhlich, wie eine 5-Jährige auf mich zu. Ich sehe sie böse und enttäuscht an.

Die Blutlinien meiner Familie (ABGESCHLOSSEN wird überarbeitet 2021)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt