Die Blutlinien meiner Familie (ABGESCHLOSSEN wird überarbeitet 2021)

Kapitel 14 Peter mein Retter

Im selben Moment knallt plötzlich meine Zimmertür auf und Peter platzt herein und reißt Drogo von mir weg und knallt seinem Bruder eine vor den Latz, die sich gewaschen hat. Drogo taumelt ein wenig zurück und schaut Peter Amüsiert an. Dieser schnappt sich die Wolldecke von meinem Bett und wickelt sie mir um. Peter legt schützend seine Arme um mich. Warum, tut er das. Ich habe das Gefühl, das er mich unbedingt vor Drogo beschützen will. Ich sehe auch, dass er zugleich extrem wütend auf seinen kleinen Bruder ist und mir zugleich gegenüber sehr verlegen ist.

Drogo lacht hämische auf und nähert sich uns ziemlich schnell, aber bevor er bei uns ankommt, schlingen sich Peters Arme, verdammt hat der wahnsinnige muskulöse Arme, die sich noch fester um mich, um Drogo nochmals zu zeigen, Finger weg. Jetzt klebe ich regelrecht an Peters Brustkorb, was ein freudiges und warmes Gefühl in mir aufsteigen lässt und ich schmiege mich noch fester an seinen schönen und wohlgeformten, muskulösen Körper und seufze.

Peter er sieh, beim ersten Eindruck und Hinsehen eher verletzlich und schmächtig aus, aber unter seinem Pullover, versteckt, sich ein wahrer Prachtkörper. Peter hat Muskeln, da wird mir ganz heiß und die "WATSCHN", die er vorhin Drogo verpasst hat, war auch nicht zu verachten. Ich seufze aus purer Verzückung. Ich spüre das es auch Peter gefällt, das ich in seinen Armen liege. Dieser Moment ist trotzdem so verwirrend. Ich zittere nach wie vor, wie Espenlaub.

"Sieh an, sieh an, unser stiller Künstler ist auch auf das kleine Ding scharf. Du brauchst gar nicht so böse zu gucken Peter, denn deine Hose sagt mir alles und dein erregter Geruch erst recht und glaube mir deine Faust hat mir nichts anhaben können und wird sie auch nie haben. Haha. Kleines Ding, warum amüsieren wir uns nicht zu dritt? Heißer Sex nur wir drei, könnte interessant werden, obwohl ich vögel dich lieber allein, als meines Bruders Schwanz zu sehen".

Ich sage dazu nichts, ich vergrabe mein Gesicht, was, dermaßen knallrot ist, noch tiefer in Peters Brust. Ich zittere noch mehr und meine Atmung wird dazu noch abgehackt und panisch. Peter wird gerade richtig sauer, weil er meine Angst, Unsicherheit und Verlegenheit spürt. Er streichelt mir mit der anderen Hand sanft über meine Haare, um mich zu beruhigen, mit der anderen hält er mich weiter ganz fest.

"Drogo, verschwinde sofort aus ihrem Zimmer und lass deine Finger von Cassandra. Ist das klar"?

Er sagt meinen Namen mit einer solchen Begierde, das ich mich noch stärker zu ihm hingezogen fühle. Jetzt merke ich, dass, das ein echtes Gefühl ist und nicht so wie bei Drogo, da hatte ich das Gefühl, er zwingt mir diesen verwirrenden Zustand auf. Wie? Ist mir allerdings noch ein vollkommenes Rätsel. Ohne groß weiter darüber nachzudenken, kuschel ich mich noch fester an Peter heran. Er lässt es zu, aber ich merke, dass jetzt auch er leicht zittert und ich zwar spüre, dass er mich sehr mag, aber doch sehr große Unsicherheit in sich trägt. Wir beide fühlen, etwas für einander, aber wir haben uns doch nur ganz kurz unten gesehen? Ist das die Liebe auf den ersten Blick? Wer weiß es schon? Drogo grinst uns hämisch an. Dann setzt er noch einen oben darauf, der mich erschaudern lässt.

"Glaub nicht Peter, das, dass kleine heiße süße Ding dir gehört, ich nehme sie mir halt, wann anders und vögel ihr das Hirn raus, das wirst du noch sehen. Dann besorge ich es ihr dermaßen, dass sie nur mich will. HAHAHA und dich vergisst".

Diese Drohung macht mir doch mehr Angst, als ich zugeben.

BBBUUUUUMMMMM

Plötzlich knallt die Tür erneut auf und direkt an die Zimmerwand und Nicolai steht mit extrem wütendem Blick im Raum und schnauzt seine Brüder an. Ich hätte nicht gedacht, dass er so sauer werden kann. Wie heißt es so schön? STILLE WASSER SIND TIEF?

"Was zum Teufel ist denn hier los? Drogo was machst du in Cassandra Zimmer? Peter und warum bist du hier. Cassandras warum trägst du eine Decke? Lorie war gerade bei mir und hat sich beschwert. Erklärt es mir, und zwar sofort".

Drogo scheint absolut unbeeindruckt von Nicolai zu sein und zuckt mit den Schultern und wirft mir noch einen Blick zu, der nichts Gutes erahnen lässt. Er drückt Nicolai, zur Seite und verschwindet einfach ohne noch ein Wort zu sagen, in seinem Zimmer.

"Peter könntest du mir bitte mal sagen, was hier los ist und warum in aller Welt sich Cassandra so voller Angst an dich klammert"?

Er schaut Peter nicht mehr ganz so böse an. Ich drücke mich immer noch ganz fest an Peter und ich will aber auch nicht das er mich loslässt. Dann fängt Peter an Nicolai zu erklären, mit sachlicher und ruhiger Stimme, was gerade alles geschehen ist. Aber Nicolai scheint damit noch nicht ganz zufrieden zu sein. Peter hält auch mich immer noch fest, in seinen Armen und streichelt mir automatisch immer noch ganz zärtlich über den Kopf.

"Warum lässt du dann Cassandra immer noch nicht los? Drogo ist doch schon lange weg".

"Äähhm, weil sie immer noch zittert wie Espenlaub".

Ich spüre, dass Peter, das sehr verlegen macht. Aber Nicolai beruhigt sich dann doch und sagt mit bestimmten Ton.

"Okay, wenn sie nicht mehr zittert, dann gehst du sofort, hast du mich verstanden"?

Peter nickt gehorsam und Nicolai verlässt mein Zimmer und schloss, die Türe hinter sich. Peter bringt mich zu meinem Bett und wir setzen uns hin. Ich drücke mich nach wie vor an ihn. Dann streicht er mir zärtlich über meine Wange und sagt.

"Hey Cassandra, ist alles okay? Drogo ist ja weg, beruhige dich doch, habe keine Angst mehr."

Seine Hand war eiskalt. Ich schaue auf und blicke in die schönsten grünen Augen, die ich je gesehen habe. Seine Augen funkeln jetzt noch mehr wie zwei Smaragde und nun war es definitiv komplett um mich geschehen. Es machte in meinem Herzen kawummmm. Ich verliebe mich gerade in Peter. Er erwidert meinen Blick, und zwar so intensiv, dass ich nicht mehr nachdenke, sondern ihn einfach zu mir ziehe und küsse. Er sieht mich erstaunt an, aber wird dann doch schwach und erwidert meinen Kuss, mit einer Begierde und Leidenschaft, sowas hab ich noch nie gefühlt. Wir sitzen da und küssen uns, bis ich anfange vor lauter Erregung zu zittern. Peter lässt sich von der Welle, dieser intensiven Gefühle, überrumpeln und zieht mich noch fester an sich, um mich noch intensiver zu küssen. Ich glaube sogar, das ich ein leichtes Stöhnen aus seinem Mund höre. Es ist so schön, ihn so nah bei mir zu haben. Aber plötzlich drückt er sich von mir verlegen weg. Ich schaue ihn fragend an?

"Peter was ist denn los?"

"Nicolai, er wird mich umbringen, wenn er das erfährt".

Er fährt sich verlegen durch die Haare. Das lässt meinen Körper noch mehr erbeben. Ich schaue ihn immer noch mit einem fragenden Blick an. Er steht auf und sagt.

"Sorry Cassandra, ich hätte deine Situation, nicht ausnutzen dürfen, bitte verzeihen mir. Das dürfen wir nicht. Ich gehe jetzt besser".

Dann verschwindet er, ohne ein weiteres Wort zu sagen, aus meinem Zimmer. Ich sitze nun auf meinem Bett, halb nackt, voller Emotionen und Erregung und verstehe gar nichts mehr. Als ich aus meiner Lethargie wieder aufwache, ziehe ich mich schnell um und lege mich unter meine Decke.