Die Blutlinien meiner Familie (ABGESCHLOSSEN wird überarbeitet 2021)

Kapitel 5 Kenzo Yamato

KENZO YAMATO.

Kenzo Yamato, 47 Jahre alt, ist extrem durchtrainiert und hat die megageilen Muskeln. Ja okay, ich gebe es zu, er ist sowas von verdammt heiß! Er ist gebürtiger Japaner, mit pechschwarzem und etwas längerem über die Schulter gehendes Haar, er ist ca. 1,90 groß und wie gesagt, extremst muskulös. Aber sein Alter, ist ihm absolut nicht anzusehen, eher im Gegenteil, er sieht aus wie ein Kerl von Mitte 20. Er ist einer der, besten FBI Agenten, nein was sage ich da, er ist der beste FBI Agent, den das Land hat. Eben besagter heißer FBI Agent, kommt jetzt auf mich zu gestürmt und umarmt mich ganz fest, als wäre es der Weltuntergang, der gerade verkündet worden ist. Seit ich klein bin und ihm immer eine Lotusblume, aus dem Garten meiner Großmutter, wenn er uns besuchen kam, schenkte, seit dem Tag nennt er mich immer und leider noch immer, Lotusblümchen und das tut er leider heute immer noch allzu gerne, rein um mich manchmal zu ärgern.
Ich bin zwar keine 5 Jahre alt mehr. Na ja, aber wenn es ihn so glücklich macht und so dermaßen wichtig ist, soll er mich so nennen. Im Moment war mir das völlig egal. Im Büro herrscht ein reges Geschehen und alles wuselt herum was 2 Beine hat und die Beamten im Raum fuchteln mit Akten herum, rennen quer durch den Raum und telefonieren hektisch, um den Mörder zu finden. Anscheinend, sind meine Eltern, Opfer eines Serienkillers, laut Bullenfunk, geworden. Bullenfunk, ist das Getuschel unter Polizisten. Sobald sie merken, dass ich Ihnen zuhöre, wenden sie sich schnell von mir ab und tun so, als hätten sie massenweise Spuren und Indizien nachzugehen. Sie versuchen mir zwar die schlimmsten Sachen und Details zu ersparen, aber was ich so mitbekomme und aufschnappe, reicht schon vollkommen aus, um mir gehörig Angst einzujagen. Es muss schon ein regelrechtes Blutbad gewesen sein. Von Bissspuren am Hals und am ganzen Körper verteilt, wurde viel gesprochen und noch einige blutige Details, ebenso einiges anderes und besonders verwirrendes Zeugs, bekam ich mit. Dass Verstand ich zu dem Zeitpunkt, noch nicht alles so genau. Das sollte sich aber in naher Zukunft, dann doch noch ändern. Kenzo nimmt mich, mit in einen leeren Raum, um mit mir das weitere Verfahren, zu besprechen. Er stellt mir allerlei und sehr seltsame Fragen, wie z. B. ob meine Eltern Feinde hätten oder von jemanden verfolgt wurden. Ich schüttel bei fast all seinen Fragen, nur den Kopf. Irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, platzt mir die Hutschnur.

"Verdammt Kenzo, was ist hier los, ich bin keine 5 mehr und vertrage, schon die Wahrheit, na los, was ist, meinen Eltern, zu gestoßen? Warum stellst du so komische Fragen? Raus damit"!

Ich schaue in flehend und zugleich sehr wütend an. Kenzo seufzt.

"Lotusblümchen, ich kann es dir, nicht sagen, es ist einfach zu grausam, ich weiß, dass du emotional sehr stark bist, aber das da, das dreht sogar mir den Magen um"!

Ich sehe Kenzo mit entsetztem Gesicht an.

"Ich muss es aber wissen".

Sage ich mit brüchiger Stimme.

"Bitte"!!!

Kenzo nickt aufgebend und holt die Akte, mit den Tatortfotos hervor und gibt sie mir. Als ich Sie öffne, wird mir klar was er damit meint, es drehe sich sein Magen um, sogar ihm, ist das zu glauben? Aber als ich die Bilder sehe wird mir direkt klar was er damit gemeint hat und mir wird sofort kotzübel und ich halte mir die Hand vor meinem Mund, um nicht gleich an Ort und Stelle mich zu erbrechen und fange an zu heulen.

"Kenzo, die, die, ich meine, meine Eltern, sie sind ja fast in Stücke gerissen worden! Wer tut denn sowas, das ist total krank und was sind das für Male, an ihren Hälsen und auch an den Armen und Beinen, verdammte Scheiße, was zur Hölle ist bei mir zu Hause passiert? Verdammt nochmal sag schon Kenzo, was ist da los gewesen"?

Ich schniefe und mir kullern die Tränen einfach an den Wangen herunter, ich kann nichts mehr dagegen machen und zusätzlich ist mir sowas von Kotzübel. Ich bin kurz vor einem Nervenzusammenbruch, meine Beine zittern und ich spreche nur noch stockend und bin außer mir.