Am nächsten Morgen war ich erneut um 4 Uhr wach und nahm mir einfach wieder mein Buch um zu lernen.
In diesem Buch standen alle Zaubersprüche von mir und wie man sie aussprach. Als ich mit 5 meine Spezialität bekam, hatte Keigo mir ein Buch besorgt wo ich alles reinschreiben konnte. Klar, mit 5 konnte man nucht schreiben, aber als ich 10 war, habe ich angefangen, alles zu sortieren. Und wie soll ich sagen, dieses Buch ist schon in manchen Situationen meine Rettung gewesen.
Über das Gespräch zwischen Todoroki und mir hatte ich nicht weiter nachgedacht, es hätte mir nur unnötig Nerven geraubt.
Mittlerweile war es 6 Uhr und Keigo war schon bei der Arbeit. Ich musste mich noch anziehen und meine Haare kämmen, dann wäre ich fertig.
Als ich dies getan hatte, suchte ich meine Sachen zusammen und aß noch etwas, dann verschwand ich aus dem Haus. Eine Weile lief ich alleine und hatte mal wieder meine Kopfhörer drinnen. Gestern auf dem Heimweg haben Kaminari- kun, Jirou- san und ich Nummern ausgetauscht und Jirou hatte uns alle in den Klassenchat der 1-A hinzugefügt. Am Abend explodierte dann mein Handy mit über 2000 Nachrichten, als wir zuerst die Regeln im Chat festgestellt und dann einfach geschrieben haben.
»Hey Remy- san!« Ich drehte mich um. Midoriya rannte auf mich zu und blieb neben mir stehen, nur um anschließend weiter neben mir her zu gehen. »Guten Morgen Midoriya- kun« begrüßte ich den Grünschopf lachend.
»Geht es dir besser?« fragte ich ihn. »J-ja. Ich denke schon. Du warst doch gestern auch auf der Krankenstation, oder?« Ich nickte. »Es waren aber nur Kopfschmerzen, nichts schlimmes also«. »Dann ist ja gut« sagte Midoriya und lächelte leicht. Wir liefen weiter. Auf dem Weg begegneten uns schließlich Jirou, Kaminari und Ochako.
Der Grünschopf ging jetzt neben der braunhaarigen während ich mich leicht belustigt mit Pikachu und Jirou unterhielt.So ging das weiter, bis wir schließlich die Yūei sahen. Verwirrt hielt ich inne. »Wartet mal Leute« murmelte ich. Jetzt sahen auch die anderen was ich meinte. Vor dem Eingangstor baute sich eine Menge an Journalisten auf, die jeden Schüler ansprachen der an ihnen vorbei lief. »Was wird das?« fragte Kaminari. »Keine Ahnung« gab Ochako zu und kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. »Einfach weitergehen. Wir werden ja sehen was die wollen« brummte Jirou und schritt voran. Ich grinste.
Bei den Reporten angekommen liesen die sofort zwei Jungen in Ruhe und kamen auf uns zu. »Seid ihr aus der 1-A?« fragten sie. Ich blinzelte kurz perplex und nickte dann, zusammen mit den anderen. »Sagt mal, wie ist es so mit All Might als Lehrer«. »Unterrichtet das Friedenssymbol gut?« »Was wendet er für Methoden an?«
Überfordert sah ich zu meinen Freunden und merkte, dass es ihnen nicht besser zu gingen schien. Sie wollen wissen wie All Might als Lehrer ist? Das hätte ich mir auch denken können.
»PLATZ DA«. Ich drehte mich um und wäre fast gegen Ochako gekracht, die mich noch rechtzeitig festhielt. Bakugou ging sichtlich genervt durch die Journalisten und verschaffte sich so viel Platz. Wir folgten ihm einfach schnell und hatten es tatsächlich ohne weitere Hinternisse in das Gebäude geschafft. »Danke Bak-« fing Kaminari an, wurde aber von Baugou unterbrochen. »Fresse Extras«. Ich verzog das Gesicht und sah zu Jirou. Sie hatte einen leicht empörten Gesichtsausdruck, sagte aber nichts weiter.
*
In der Klassenleiter Stunde hatten wir die zwei Klassensprecher gewählt. Für die Mädchen hatte ich Momo genommen. Sie schien mir am vernünftigsten von allen zu sein. Bei den Jungen war ich ziemlich hin und her gerissen zwischen Tenya und Todoroki. Schließlich habe ich Tenya genommen. Ich denke, er ist sich der Regeln und Vorschriften dieser Schule von allen am meißten bewusst.
Gerade waren wir alle in der Cafeteria, um das lang ersehnte Essen zu genießen.
»Der zweite Tag und ich habe schon Muskelkater« stöhnte Ochako wehleidig und ließ sich auf die Bank fallen. »Du und Midoriya- kun hattet von allen Kämpfen ja auch den anstrengensten« quackte Tsuyu, während Mina und ich zustimmend nickten. »Und trotzdem habt ihe gewonnen! Das war so cool!« freute sich Hagakure. »Obwohl Remy- sans Kampf auch nicht ohne war« warf Momo. »Finde ich auch!« sagte Ochako. »Wie du dieses Schutzschild gezaubert hast und Todoroki's und Mezo's Attacken abgeprallt sind«. Ich wurde ein wenig rot. »Wir waren alle gut« murmelte ich verlegen.
Ich stellte zusammen mit Jirou und Momo mein Essentablet ab ubd rutschte mach hinten an die Bank. »Was haben wir jetzt eigentlich?« fragte meine lilahaarige Freundin. »Uh...« machte Mina. »Moderne Literatur«. Momo zeigte auf ihren Stundenplan. »Mit wem haben wir denn bitteschön moderne Literatur?« wollte Tsuyu wissen. »Mit Cementoss. Glaube ich« antwortete Ochako.
Plötzlich ertönte ein lauter Alarm. Erschrocken ließ ich ließ ich meine Stäbchen fallen und lief mit den anderen Mädchen aus meiner Klasse den anderen hinterher. Diese rannten in den Schul- Flur und drängelten sich nach vorne um heraus zu gelangen.
»Ist das ein Schurken- Angriff?!« rief Mina mir zu. »Keine Ahnung!« Dich das hörte sie nicht mehr. Stattdessen rannte ich neben Tenya her und sah ihn an. Dieser allerdings starrte auf das Exit- Schild ein paar Meter vor mir. Dann blickte er zu mir herunter. »Remywara- san, kannst du mir bitte helfen dort herauf zu kommen?« Der blauhaarige deutete auf das Schild. Ich nickte entschlossen. Keine Ahnung was er vorhat, aber solange es hilft.
Ich hob meine Hände. »Atria Concalez!« Sofort knickte ich ein und fiel fast auf den Boden. Ich bin diese blöden Zauber einfach nicht mehr gewohnt! Atmen Remy, einfach atmen.
Tatsächlich schaffte ich es, Tenya schweben zu lassen und setzte ihn auf dem Exit- Schild ab. Erschöpft stützte ich mich auf meinen Knien ab und ignorierte die ganzen Stöße, wenn Schüler mich anrempelten. Ich war gerade einfach nur erschöpft.
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𝐌𝐚𝐠𝐢𝐜𝐚 || 𝐌𝐇𝐀 𝐅𝐅 || 𝑺𝒉𝒐𝒕𝒐 𝑻𝒐𝒅𝒐𝒓𝒐𝒌𝒊 × 𝑶𝑪
FanfictionWird momentan überarbeitet (langsame Updates) :) - »Vielleicht hätte ich einfach aufgeben sollen. Unter der Last zusammenbrechen und schwach sein, so wie es mir alle eingeredet haben. Vielleicht wäre es dann nicht so kompliziert geworden«. »Und waru...