Mittlerweile waren ein paar Tage vergangen.
Ich musste gestehen, so richtig in meinen normalen Alltag hinein gefunden hatte ich noch nicht, aber es gab definitiv eine Veränderung ins Positive.
Wir hatten die letzten beiden Stunden mit All Might Unterricht, dementsprechend war ich total ausgelaugt.
Es störte mich, dass es heute mal wieder warm draußen war. Ausgerechnet heute, wo ich eh noch länger draußen bleiben wollte.»Remy, möchtest du mit uns einkaufen gehen?« fragte mich Mina auf einmal. Ich drehte mich um und schüttelte leicht den Kopf.
»Nein, gomen, ich habe leider noch etwas vor...«.
Sie nickte verständnisvoll mit dem Kopf. »No problem! Dann beim nächsten Mal, hehe«. Mina schien gute Laune zu haben. Die hätte ich auch gerne.
»Du hast noch etwas vor?« fragte mich Jirou von der Seite. »Ja... ich... ich möchte ungern darüber reden« gestand ich und kratzte mich am Hinterkopf.
»Alles gut. Wollen wir noch auf Denki warten?«
»Geht er nicht mit Mina und den Anderen mit?«
Jirou schien sich zu erinnern, denn sich lachte nervös.
»Stimmt, da war ja was«.
Schlussendlich gingen wir zu zweit nachhause. Durch die Wärme die draußen herrschte, fiel es mir schwer weiterzulaufen.
Wieso musste uns All Might auch so auspowern?
Und wie zum Teufel hatten Mina und die Anderen noch Kraft einkaufen zu gehen? Ich werde es wohl nie verstehen.Nach ungefähr einer Viertelstunde trennten sich die Wege von meiner besten Freundin und mir. Sie umarmte mich und bog anschließend um eine Ecke ab.
Ich lief allein weiter, hatte allerdings Kopfhörer drinnen und genoss die Musik, welche mir von beiden Seiten entgegen dröhnte.
Bald war ich Zuhause angekommen. Wie erwartet war niemand da.
Ich stellte mit einem langen Seufzer meinen Rucksack ab und lehnte mich für ein paar Sekunden gegen die angenehm kalte Flurwand hinter mir, bevor ich meine Jacke aufhing.
Danach ging ich hoch in mein Zimmer und holte mir andere Sachen heraus, die nicht an meinem Körper klebten, wie meine Uniform. Doch bevor ich die frische Kleidung anzog, ging ich schnell den Schweiß abduschen.
Es tat gut. Wirklich sehr gut.
Anschließend zog ich mich an. Es war eine kurze, schwarze Hose und ein magentha- farbenes, weiteres Shirt, welches extra luftig war.
Damit dürfte es draußen nicht ganz so unangenehm werden.
Schließlich lief ich wieder nach unten, nahm mir ein Glas Wasser, trank es aus und ging zurück zum Flur.
Dort zog ich mir meine Turnschuhe an, packte meinen Schlüssel ein und steckte mir erneut Kopfhörer in die Ohren.
Mit dem Handy in der Hand verließ ich mein Zuhause und wurde sogleich wieder von der drückenden Hitze umgeben.»Eh...« murmelte ich leise. Vielleicht sollte ich ein Cap mitnehmen?
Mit einem genervten Stöhner schloss ich wieder die Tür auf, schnappte mir ein Cap von der Kommode und zog die Tür zu.
Endlich hatte ich alles. Ich setzte das Cap auf und lief los.
Im Endeffekt war es gut, dass ich eine Kopfbedeckung mitgenommen habe. So konnte mich niemand erkennen.Schon nach ein paar Minuten war ich auf den belebten Straßen angekommen. Ich schlängelte mich mit gesenktem Kopf durch die Menschenmassen.
»Ich kann es immer noch nicht fassen... sie ist wirklich seine kleine Schwester! Stell dir mal vor!«
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𝐌𝐚𝐠𝐢𝐜𝐚 || 𝐌𝐇𝐀 𝐅𝐅 || 𝑺𝒉𝒐𝒕𝒐 𝑻𝒐𝒅𝒐𝒓𝒐𝒌𝒊 × 𝑶𝑪
FanfictionWird momentan überarbeitet (langsame Updates) :) - »Vielleicht hätte ich einfach aufgeben sollen. Unter der Last zusammenbrechen und schwach sein, so wie es mir alle eingeredet haben. Vielleicht wäre es dann nicht so kompliziert geworden«. »Und waru...