Sein Vater verließ das Haus in den frühen Morgenstunden um sich auf den Weg zur Arbeit zu machen. Er verscheuchte den schwarzen Kater aus dem Türrahmen und war auch schon weg. David erwachte erst einige Stunden Stunden nachdem sein Vater verschwunden war. Die Sonne kitzelte in seinem Gesicht und er drehte sich auf die linke Seite um noch kurz die Gemütlichkeit zu genießen. Neben ihm lag ein halb zugedeckter Frauenkörper. Ihre langen blonden Haaren fielen ihr über die Schultern, die in einem weißen Nachthemd steckten. Er lauschte kurz ihrem regelmäßigem Atem, bevor er lächelnd das Zimmer verließ. Er betrat die kleine Küche die nur von einer Kerze erhellt wurde. Draußen wurde es langsam hell, doch durch das Küchenfenster fiel wenig Licht, da die Sonne auf der anderen Seite des Hauses aufging. Er schenkte sich aus einem großen gläsernem Glaskrug ein Glas Wasser ein und trank es gierig aus. Die Flüssigkeit rann seine trockene Kehle entlang. Dann stellte David das Glas wieder ab und holte den Kaffekocher aus der Spüle. Wenige Minuten später roch der ganze Raum herrlich nach Kaffee. Mittlerweile war es heller geworden und man konnte einen Blick auf die linke Wand erlangen. Links stand ein dunkler Eichenholzschrank. Daneben befand sich ein großer Marhagohni(?) Schreibtisch auf dem einige Bücher herumlagen. In der rechten Ecke konnte man in der Dunkelheit einen Schirmständer erahnen. David nahm die zwei Tassen Kaffee in die linke Hand und in der Rechten hielt er ein Tablett mit Frühstück. Es gab Eier, Käse und Wurst, eben alles was ein Herz begehrte. Wieder im Zimmer stellte er alles vorsichtig auf der Bettkante ab. Dann schüttelte er behutsam an Emmas Oberkörper. Doch sie lächelte nur und rollte sich noch tiefer in die Decke. Seine Hand glitt unter die Decke und er hielt ihr seine kalten Finger an den Bauch. Sie quikte auf und fuhr hoch. In ihren grünen Augen glänzte noch die Müdigkeit als sie herzhaft gähnte und ihn dann böse anfunkelte. Doch dann zog er das Tablett von der Bettkante und reichte es ihr. Sofort erhellte sich ihre Miene und sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Während sie aß waren seine Gedanken ganz woanders. Schuldgefühle keimte in ihm auf. Ich kann doch nicht einfach Miranda durch Emma ersetzen! Ja das kannst du nicht! Antwortete sein Unterbewusstsein. Aber sie hat sich schon so lange nicht mehr gemeldet... und deshalb lädst du eine Freundin ein um sie zu küssen ? Die Stimme in seinem Kopf lachte auf und er fuhr zusammen als Emma ein angebisses Käsebrot zu seinem Mund führte."Iss auch ein bisschen" Sagte sie mit heller Stimme. Er winkte nur ab, ihm war der Hunger vergangen.
Tut mir leid dass das Kapitel so kurz ist....aber das nächste wird wieder länger ;)
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Drachenmädchen
FantasyNur sie weiß es nur sie kann es prophezeien.....die Drachen leben! Näher als jeder glaubte Nur sie erkennt das Gutmütige in den riesenhaften Kreaturen die , die Wächter um jeden Preis von der Stadt fernhalten wollen. Kann sie die Massenabschlachtun...