Kapitel 1

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Vorgeschichte

Der zweite Weltkrieg hatte begonnen.
Ich war Einzelkind und wohnte mit meinen Eltern in Kentucky. Unser Leben war wunderschön und friedlich bis am 10. September 1939 ein Brief an meinen Vater kam.

Ich dem Brief stand dass mein Vater sich vorzüglich beim Millitär melden soll. Am nächsten Tag, früh morgens, umarmte mich mein Vater und meinte ich solle mir keine Sorgen machen, er sei bald wieder Zuhause. Am 23. September bekamen wird Feldpost in der stand, dass mein Vater es nicht überlebte. Meine Mutter verkraftete dies offenbar nicht und am selben Abend fand ich sie erhangen im Keller. Nun hatte ich gar nichts mehr.
Keine Mutter. Keinen Vater.

Ich entschloss, nach 3 Wochen der Trauer, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich packte meine Sachen und wollte einfach weg. Ich stieg in mein Auto und fuhr die Highways entlang bis ich keinen Sprit mehr hatte.

Genervt fuhr ich an den Straßen Rand. Vor Wut tritt ich gegen das Auto und ließ mich auf den Boden fallen. Ich war mitten im Nichts, was soll ich denn jetzt machen. Nach ca. einer viertel Stunde fuhr ein Auto rechts ran. Ich stand auf und sah wie die Autoscheibe runterfuhr. "Na kleine? Kann man dich wo mit hin nehmen?".

 "Na kleine? Kann man dich wo mit hin nehmen?"

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In dem Auto saßen zwei Jungs, naja Männer. Auf dem Fahrersitz saß ein muskulöser Mann mit braunen Haaren und daneben ein, etwas kleinerer und schwächer aussehender Mann, mit blondem Haar.

Zuerst war ich skeptisch als Frau zu zwei fremden Männern ins Auto zusteigen, doch dann sah ich sie dankbar an und nickte. Der braunhaarige stieg aus und half mir meine Sachen in den Kofferraum zu packen.

Nachdem alles verladen war setzte er sich wieder hinter das Lenkrad und ich mich auf die Rückbank. "Wo soll's denn hingehen?", fragte mich der braunhaarige Mann, "Einfach weg. Ich habe kein spezielles Ziel.", meinte ich. "Na dann, dann kommst du mit uns nach Brooklyn. Da wird es dir gefallen, glaub mir.", lächelte der Braunhaarige, ich schenkte ihm ein Lächeln zurück und zuckte mit den Schultern "Warum nicht.".

Nach ca. 3 Minuten der Stille hörte ich den blonden dass erste Mal etwas sagen, "Woher kommst du?", er schaute mich fragend an. "Aus Kentucky", antwortete ich. "Kentucky... Das ist ziemlich weit weg. Was verschlägt dich denn hier her?", mein Blick wandte sich der vorbeiziehenden Landschaft und etwas betrübt meinte ich nur: "Das ist eine lange Geschichte. Ich habe alles verloren was mir je wichtig war.".

Der braunhaarige muss wohl bemerkt haben, wie traurig ich nach dieser Frage aus dem Fenster blickte und versuchte die Stimmung aufzulockern: "Ich bin James aber nenn mich ruhig Bucky. Das hier neben mir ist-", "Ich bin Steve, Steve Rogers.", unterbrach ihn der blonde. Ich lächelte die zwei an "Und ich bin Y/N".

Bucky machte das Radio an und die letzten 10 Minuten hörten wir der Musik zu. Meine Bedenken vom Einstieg waren begraben, da Steve und Bucky echt Nett zuschienen. Mir war in diesem Moment noch nicht bewusst wie viel die zwei mir bedeuten werden.

"So hier sind wir schon. Der schönste Platz auf Erden. Brooklyn meine Dame." präsentierte Bucky als wir in die Stadt fuhren.

"Was willst du jetzt machen?", fragte mich Steve mit leichter Besorgnis.

"Ich weiß noch nicht, ich suche mir wohlmöglich ein Hotel.", gab ich zur Antwort.

"Was? So eine schöne Dame kann doch nicht in eines dieser ranzigen Hotels gehen. Wenn du willst. Steve und ich hätten in unserer 3-Sterne Bude noch ein Zimmer frei.", meinte Bucky.

"Wie charmant. Wenn das fpr euch okay ist nehme ich das Angebot gerne an.", ich sah Steve und Bucky abwechselnd an.

"Also ich fänd es schön einen neuen Mitbewohner zu haben.", lächelte Steve.

"Na dann wär das ja geklärt. Du ziehst bei uns ein.", lachte Bucky.

Ich strahlte und bedankte mich bei den beiden. Wir führen zu ihrem Haus und sie halfen mir meine Koffer rein zu bringen. Seit dem Tag an verbrachte ich mein Leben mit Steve und Bucky.

The Night we met//Bucky x Reader ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt