The Night we met//Bucky x Reader ff

Kapitel 52

Y/N's Sicht:

Nach der Auseinandersetzung mit Bucky ging ich raus auf einen Balkon. Ich lehnte mich an dem Geländer an und sah Madripoors bunten Lichtern zu.

Es wurde kälter draußen und Wind streichelte mein Gesicht.

Ich hörte eine Tür ins Schloss fallen. Als ich nach unten sah, konnte ich Bucky erkennen der aus Sharons Gartentor lief.

Ich seufzte.

Was mach ich nur.

Bucky und ich... wir waren mal ein Herz und eine Seele.

Wir waren glücklich.

Er brach mir das Herz. Mehrmals.

Aber was ich hier abzieh ist doch echt übertrieben.

Ich vögele mit jedem der mir über den Weg läuft. Warum? Um Bucky zu vergessen? Um ihn eifersüchtig zu machen? Um ihn zu provozieren? Ich weiß es nicht.

Ich sollte mich wirklich zusammenreißen.

Ich spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.

Was hab ich nur getan.

***

Ich ging wieder nach innen. Ich lief zu Sharons Schlafzimmer und klopfte an. Überraschender Weise öffnete sie die Tür.

"Ich dacht du wärst auf der Party?", fragte ich sie verblüfft.

"Naah die kommen auch ohne mich klar. Was gibt's?"

"Dürfte ich eventuell nochmal an deinen Kleiderschrank?"

Sie schritt beiseite und lies mich rein.

Ich suchte mir bequeme Sachen aus. Das heißt eine Jogginghose und einen großen Pulli.

"Danke. Hast du eventuell auch ein Blatt Papier und einen Stift.", fragte ich nach.

Sie nickte. Lief zu einem kleinen Schränkchen, wühlte darin rum und gab mir schließlich die zwei Sachen.

"Dankeschön. Gute Nacht Sharon.", verabschiedete ich mich.

"Schlaf gut."

Ich lief durch die Gänge zu meinem und Sam's Zimmer. Sam war wohl noch auf der Party, denn das Zimmer stand leer. Ich zog mir die bequemen Klamotten an, setzte mich auf das Bett und fing an einen Brief an Bucky zu schreiben.

Nach einiger Zeit war ich fertig, faltete den Brief zusammen und versiegelte ihn mit dem Wachs der Kerze die in dem Zimmer stand. Außen schrieb ich noch "für Bucky" hin.

Ich bin gerade fertig geworden da ging auch schon die Tür auf und Sam kam rein.

"Hey.", meinte er.

"Hey.", gab ich zurück.

Sam setzte sich auf sein Bett und zog seine Schuhe aus.

Ich reichte ihm den Brief hin.

"Kannst du den Bucky geben. Wenn die Zeit gekommen ist?", fragte ich ihn.

Er nahm den Brief in die Hand.
"Und wann soll das sein?", fragte er.

"Das weiß ich nicht.".

Wir saßen eine Weile in Stille.

Bis ich mich schlussendlich umdrehte und versuchte zu schlafen. Was nicht lange dauerte.

***

Am nächsten Morgen wachte ich auf. Sam war nicht mehr im Zimmer also stand ich auf und lief in das Wohnzimmer.