Kapitel 24

229 7 0
                                    

Als ich meine Augen am nächsten Morgen öffnete, lag ich in Buckys Armen.

Ich schaute zu ihm hoch, merkte das er noch schlief und kuschelte mich wieder an ihn.

Ich dachte über letzte Nacht nach. "Wow!", kam leise aus mir raus und ich sah in Augenwinkel wie Bucky anfing zu grinsen.

Ich blickte wieder zu ihm und gab ein "Guten Morgen", von mir bevor ich ihn küsste.

"Morgen", meinte er dann mit seiner rauen Morgen Stimme.

Ich setzte mich auf, wickelte die Decke um mich und lief ins Bad. "Ich geh duschen.", rief ich Bucky noch zu, bevor ich hinter der Tür verschwand.

"Ist gut", kam zurück.

Nach einer langen warmen Dusche, zog ich mir frische Klamotten an und lief mit noch nassen Haare in die Küche.

"Ich hab dir Pancakes gemacht.", lachte Bucky.

Wir gingen aufeinander zu und küssten uns.

"Danke Liebling.".

Bucky ging nun auch unter die Dusche und ich setzte mich an den Tisch und fing an die Pancakes zu essen.

Aufeinmal klingelte es an der Tür. Ich stand auf, lief zur Tür und öffnete sich.

"Schönen Guten Morgen Hoheit. Wie kann ich Ihnen helfen?", sagte ich als ich sah wer hinter der Tür stand.

"Guten Morgen Y/N. Nun also es ist so. Ist Barnes da?"

"Er ist gerade unter der Dusche. Kann ich ihm etwas ausrichten?"

"Ja. Also Shuri hat etwas gefunden. Es müsste funktionieren. Sagen sie ihm er soll um 12 Uhr bei uns sein."

Ich strahlte, weil ich genau wusste wie viel das Bucky bedeutet.

"Mach ich. Vielen Dank. Für alles.", überglücklich schüttelte ich seine Hand und wir verabschiedeten uns.

Mit gläsernen Augen drehte ich mich um und strahlte. Bucky kam grade aus dem Schlafzimmer und lief auf mich zu.

"Y/N? Alles okay? Was ist passiert? Wer war da?", fragte er besorgt.

"Bucky...", ich lief auf ihn zu und nahm seine Hände. "Shuri hat etwas gefunden. Es wird dich heilen. Du sollst heute mittag um 12 Uhr zu ihnen gehen.".

Bucky reagierte nicht. Er schaute mich geschockt an und wich einige Schritte zurück. "Wirklich?"

"Ja!"

Er machte große Augen und fing an zu lächeln. E

r griff nach mit, hielt mich hoch und wir drehten uns im Kreis.

Zusammen lachten wir und schauten uns an.

Wir küssten uns, legten das unsere Stirn aneinander und schauten uns in die Augen. Buckys Lächeln verschwand.

"Wir sollten uns nicht zu früh freuen. Wir wissen ja noch nicht mal ob es funktioniert.", meinte er betrübt.

Ich legte meine Hände auf seine Wange und Strich mit den Finger sanft über sein Gesicht. Ich löste mich von ihm und schüttelte mich.

"Oke, also huh. Ehm, ja... Ich bin krass durcheinander. Wie viel Uhr haben wir überhaupt?", fragte ich.

"Gleich 10.", lachte Buc.

"Hm, ehm okay also. Du. Du, du machst irgendwas. Soll ich schonmal anfangen etwas zu kochen?", fragte ich komplett überfordert.

"Y/N. Sammel deine Gedanken. Was ist denn jetzt los?", lachte Buc und hielt mich an den Schultern fest.

"Mein ganzer Sonntag wurde gerade durcheinander gebracht. Oke, oke, oke. Sorry ehm also. Ich mache schnell etwas leckeres zu essen und du richtest dich, sodass du um halb 12 los kannst. Hey Buc. Das ist ein wichtiger Tag für dich.", lächelte ich.


Bucky's Sicht:
Sie lächelte mich mit ihrem wunderschönen Lächeln an.

Ich stimmte ihrem Plan zu und lief in das Schlafzimmer. Ich wollte es mir nicht anmerken aber ich bin innerlich komplett am ausrasten.

Es toben Gefühle in mir. Zum Teil Freude, Angst und Zweifel. Was ist wenn es gar nicht funktioniert und ich mir gerade umsonst Hoffnung mache?

Nachdem ich mich gerichtet habe, lief ich wieder zu meiner Kleinen in die Küche. Sie hatte den Tisch bereits gedeckt und das Essen war auch schon fertig.

Ich setzte mich auf meinen Platz und fing an meinen Teller zu füllen. Y/N sah mich an während ich aß und nach einer Zeit sah ich sie mit einem fragenden Blick an.

"Bist du aufgeregt?", fragte sie und man hörte leichte Besorgnis.

Ich zuckte bloß mit den Schultern obwohl mir nun bewusst war, dass die Angst das größte Gefühl war das ich spürte.

Es war halb 12 ich stand auf und zog meine Jacke an. Y/N lief auf mich zu und gab mir einen Kuss.

"Wenn du dran glaubst funktioniert es. Versprochen. Alles wird gut.", sagte sie behutsam und sah mir in die Augen.

Ich lächelte sie an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich drehte mich um und lief aus der Tür.

The Night we met//Bucky x Reader ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt