Kapitel 8

334 10 0
                                    

Am nächsten Morgen wachte ich auf und ging in die Küche. Ich konnte nicht glauben was ich dort sah. Auf dem Küchentisch lag eine Notiz:

Guten Morgen Y/N,
ich werde Bucky rechen und Schmidt umbringen. Mach dir keine Sorgen um mich. Alles wird gut ♡
Dein Stewie

Ich musste mich setzen. Wie konnte er mich alleine zurück lassen. Mit Tränen in den Augen blickte ich seit Stunden auf die Notiz, bis ich es schaffte mir einzureden dass Steve bald wieder zurück kommt.

Ich wollte nicht Zuhause sitzen und auf ihn warten. Also ging ich zur Militär Station und hoffte Peggy zu finden.

Wie sich heraus stellte waren Peggy und die andren alle mit Steve auf die Mission gegangen. Nun ja fast alle.

So in etwa 15 Mann waren noch anwesend und baten mir an, hier auf sie zu warten. Ich nahm das Angebot dankend an und setzte mich an den Tisch.

Stunden vergangen, doch dann hörte man Flugzeuge und andere Fahrzeuge. Ich stand auf und lief schnell nach draußen.

Das erste was ich sah war Howard Stark der eine traurig Aussehende Peggy im Arm hielt. Ich ging auf sie zu: "Nein, bitte. Sag mir nicht das-". Peggy nickte und ich brach in Tränen aus.

Sie nahm mich in den Arm und wir standen eine Weile einfach nur da.

Die Amerikaner feierten den Sieg gegen Deutschland. Überall hingen Flaggen und Jets flogen durch die Lüfte.

Ich sah mir das alles nur durch mein Fenster an. Für mich gab es keinen Grund zu feiern. Ich verlor Bucky. Ich verlor Steve. Ich verlor alles was mir wichtig war.

Da ich so nicht weitermachen wollte ging ich zu Howard.


"Hey Howard.", ich lief zu seinem Arbeitsplatz.

"Oh, hey Y/N. Wie kann ich dir helfen?"
"Mach etwas. Irgendetwas. Ich will das hier nicht mehr."

"Ich werde dich ganz sicherlich nicht umbringen. Warum kommst deshalb zu mir?"

"Ich weiß, du hast irgendetwas, was mir weiterhelfen könnte. Ich will nichts mehr fühlen, nichts mehr wahrnehmen. Ich will eine Pause. Eine Pause von allem."

"Du hast Recht. Ich hätte etwas. Aber das ist nicht sicher."

"Was ist es?"

"Nun, ich könnte dich einfrieren. Dein Körper würde sich so stark herunterfahren das du Jahre lang 'schlafen' könntest."

"Das klingt perfekt. Würdest du das für mich machen?"

"Y/N, es ist nicht sicher. Und wenn, wie lange würdest du denn gern eingefroren sein?"

"Bis man mich wieder braucht."

"Aber-"

"Bitte Howard. Ich habe nichts mehr zu verlieren. Bitte..."

"Nun gut.", er seufzte.

Howard führte mich zu einer Art Säule. Er meinte ich soll mich da rein stellen.

Ich tat was er sagte und stellte mich in die Säule. Er legte mir einen Gurt um.

"Bist du dir sicher?", fragte er besorgt.

"zu 100%." meinte ich nur.

Er schloss die gläsernde Tür, ich griff nach Buckys Kette und schloss die Augen.

Das letzte was ich hörte war, wie Stark einen Schalter umlegte und das laute Geräusch von kaltem Dampf, der durch die röhen gepumpt wurde.







Hey Leute, sorry für dieses un- einfallsreiche Kapitel. Hoffe aber euch gefällt es bis jetzt. <3

The Night we met//Bucky x Reader ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt