Kapitel 11

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An einem Nachmittag gingen Steve und ich in das "Captain America Museum" und schauten uns um.

Ich blieb vor einer Anzeigetafel stehen und griff nach der Kette.

"Als Beste Freunde seit Kindertagen, waren Bucky Barnes und Steve Rogers unzertrennlich. Sowohl auf dem Schulhof als auch auf dem Schlachtfeld. Barnes ist der einzige der Truppe, der sein Leben, im Dienst für sein Land, verlor.", ertönte es aus der Sprechanlage.

Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter, es war Steve. "Du liebst ihn immer noch oder?", fragte er mich.

"Ich habe nie damit aufgehört.", gab ich zu.

Steve, der selber Tränen in den Augen hatte, umarmte mich.

Während Steve einem Film über Peggy anschaute, blieb ich noch eine Weile vor der Anzeigetafel stehen und schaute mir Buckys Bilder und Videos an.



Zwei Tage später machten Steve und ich wieder unsere Jogging Runde. Während ich gemütlich am joggen war, rannte Steve förmlich an mir vorbei.

Ich traf auf einen weiteren Jogger.
"Auch schon so früh wach?", fragte ich ihn als ich auf sein Tempo wechselte.

"Irgendwie muss man den Morgen ja rum kriegen.", lachte der Mann.

"Ich bin Y/N.".

"Sam.".

Wir lächelten uns kurz an.

Steve kam wieder an uns vorbei gerannt. "Achtung Links.".

Kurze Zeit später. "Achtung Links.".

Als wir hörten das Steve schon wieder hinter uns war meckerte Sam rum. "Sag es nicht. Sag es nicht.".

"Achtung Links.", meinte Steve der wieder an uns vorbei rannte.

"Ach komm schon.", rief Sam ihm hinterher.

Ich lachte.

"Ich brauch 'ne Pause.", meinte ich nach einiger Zeit und setzte mich an einen Baum.

"Gute Idee.", Sam setzte sich zu mir.

"In welcher Einheit bist du?", fragte ich und zeigte auf seinen Pulli.

"58. Rettungsspringer. Aber jetzt arbeite ich bei den Veteranen.", erklärte er.

"Na ihr zwei? Schon schlapp gemacht?", Steve kam auf uns zu.

"Halt die Klappe.", lachte ich.

"Steve das ist Sam.", stellte ich ihn vor.

"Steve Rogers.", Steve hielt Sam die Hand hin.

"Das hab ich mir schon gedacht. Ihr zwei kennt euch?", fragte Sam.

"Leider schon viel zu lange.", lachte ich und stand auf.

"Na dann Sam. Man sieht sich.", verabschiedete sich Steve.

"Bis dann.", meinte Sam. Ich winkte ihm zu.


Steve und ich gingen nach Hause. "Steve? Hast du die Musik angelassen?", fragte ich als wir vor der Tür standen.

"Nein. Geh hinter mich.". Wir schlichen leise in die Wohnung. Im Wohnzimmer angekommen sahen wir Fury auf dem Sessel sitzen, er tippte etwas in sein Handy und zeigte es uns dann "ears everywhere" stand darauf.

Auf einmal fiehlen Schüsse und Fury fiel zu Boden. Steve und ich zogen ihn schnell in ein anderes Zimmer und Fury gab Steve einen USB Stick: "Vertrauen Sie niemanden.".

Ich blieb bei Fury und meldete ihn bei S.H.I.E.L.D. "Sicht Kontakt zum schützen?", tönte aus dem Walkie Talkie.

"Sag ihnen, ich bin an ihm dran.", meinte Steve und sprang aus dem Fenster.

Steve erwischte den Schützen nicht mehr und wir fuhren zu Fury ins Krankenhaus.

Wir standen mit Agent Hill vor dem OP Saal als Nat zu uns stoß. "Kommt er durch?", fragte sie aufgewühlt.

"Ich weiß es nicht.", gab Steve von sich.

"Erzähl uns von dem Schützen.",unterbrach ich die Stille.

"Er ist schnell und stark... Er hat einen Metall Arm.", antwortete Steve.

Aufeinmal fingen Furys Geräte an zu piepen und die Ärzte versuchten ihn wiederzubeleben.

"Nick, tuh mir das nicht an.", flüsterte Nat.

Fury hat es nicht überlebt.

Nat, Steve und ich durften nach ca. 10 Minuten zu ihm.

Steve und ich blieben an der Wand stehen währenddessen Nat sich von ihm verabschiedete.

Steve wurde aufgerufen zu S.H.I.E.L.D zu kommen und ich ging zurück nach Hause.

The Night we met//Bucky x Reader ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt