Kapitel 23

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Der Rest der Woche verlief genau gleich. Wir gingen morgen Arbeiten und sahen uns Abends wieder.

Nun war es Samstag.

Als ich aufwachte, zog ich mir grade wieder die Decke über den Kopf und seufzte laut.

Ich wusste was heute für ein Tag ist und wollte ihn nicht erleben.

Gezwungen krabbelt ich aus dem Bett und lief zum Schrank. Ich zog, wie üblich an einem Wochenende, Jogginghose und einen Pulli an.
Meine Haare machte ich zu einem Dutt und lief aus dem Zimmer.

Ich kam in der Küche an und sah einen  wunderschönen Frühstücks Tisch. Blumen standen auf dem Tisch und auf meinem Teller stappekten sich Pancakes in Herzchenform, geschmückt mit Ahornsirup und Erdbeeren. Daneben ein Kaffee und viele verschiedene andere Sachen. Es war zauberhaft. Hinter einem großen Blumenstrauß versteckte sich Bucky. 

Er hielt einen halbwegs verbrannten Kuchen in der Hand, in dem die Zahl Hundert als Kerzen darin steckten. Der Kuchen wurde noch mit Zuckerguss und Streusel verziert.

"Happy Birthday kleine", rief Bucky und schritt auf mich zu.

Er stellte Kuchen auf dem Tisch ab und schaute mich hoffnungsvoll an.

Ich wachte aus meiner Starte auf, rannte auf ihn zu und fiel ihm um den Hals.

Ich löste mich, küsste ihn langsam und schaute ihm in die Augen.

"Du weißt das ich meinen Geburtstag hasse.", gab ich murmelt von mir doch lachte ihn dabei an.

"Aber dieser ist besonders. Du bist nun 100 Jahre alt.", lachte er.

"Reibs mir doch nicht so unter die Nase. Ich weiß das ich alt bin okay? Und außerdem... Omg-", stoppte ich und ging ein Schritt zurück. "Wir haben deinen Geburtstag gar nicht gefeiert.", erschrocken sah ich ihn an doch er lachte nur.

"Ist schon okay. Ich verkraften das.", erklärte er.

Ein erleichterte Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht.

Ich setzte mich auf meinen Stuhl und Bucky setzte mir eine selbst gebastelte Geburtstags Krone auf den Kopf.

Ich musste Lachen.

Er setzte sich mir gegenüber und sah mir zu wie ich die Pancakes aß.

"Und? Schmeckt?", fragte er verunsichert.

Hastig nickte ich: "Ja! Ja, die sind echt gut. Unglaublich.",lachte ich und er lächelte zurück.

Gemütlich saßen wir noch an dem Tisch. Nachdem ich fertig mit essen war stand ich auf und bracht mein Geschirr zur Spüle.

"Warte hier.", meinte Bucky der auf stand und den Raum verließ.

Nach kurzer Zeit kam er wieder, mit den Händen hinter dem Rücken. Als er vor mir stand zeigte er mir was er in den Händen hielt.

Es war ein kleines Schmuckkästchen.

"Alles Gute.", er streckte es mir entgegen.

Langsam öffnete ich es und sah ein wunderschönes, silbernes, mit Diamanten versehenes Armband.

Ich machte große Augen doch bekam kein Wort heraus.

Er griff sich mit seiner Hand im Nacken. "Ich wusste nicht genau ob es dir gefällt.", meinte er unsicher.

Ich schaute nach oben und sah ihn mit gläsernen Augen an. Sofort rannte ich zu ihm und umarmte ihn fest.

"Omg Bucky, es ist wunderschön! Danke!".

Ich löste mich wieder von ihm, sah in seine wunderschönen blauen Augen und küsste ihn.

Er erwiderte den Kuss sofort und seine Hände wanderten zu meinen Wangen.

Als sich unsere Lippen nach einer langen Zeit lösten, sahen wir uns in die Augen.

"Ich liebe dich.", kam gleichzeitig aus uns raus und wir mussten lachen.

Bucky zog mir das Armband an und betrachtete es noch eine ganze Weile.

"Wie schön es glitzert.", kam wie ein kleines Kind aus mir raus.

Bucky lachte und wir machten uns auf den Weg ins Wohnzimmer. Wir schalteten den Fernseher an und kuschelte aneinander.

"Hey Buc?"

"Hm?"

"Wie lange kennen wir uns schon?"

"Seit 1939. Das sind79 Jahre. Warum?"

"Nur so."

"Hey Buc?"

"Hm?"

"Danke... Für alles was du für mich getan hast. Ich- Ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen kann. Ich liebe dich James.".

Bucky sah zu mir hinunter. "Ich liebe dich auch Y/N.", lächelte er zurück und kam näher.

Unsere Lippen legten sich auf einander und ich setzte mich auf Buckys schoß. Buckys Hände gelitten über meine Schultern runter zu meiner Taille. Meine Hände vergraben sich in Buckys Haaren.

Der Kuss wurde leidenschaftlicher und die Hände immer wilder. Meine Hand glitt an sein T-Shirt und ich zog es ihm ab. Er zog mich näher zu sich und seine Hände fanden den Weg unter mein Shirt.

Er stoppte jedoch und sah mir in die Augen.

"Bist du dir sicher?", fragte er behutsam.

Ich lächelte bloß und küsste ihn weiter. Er zog mir das Shirt aus, packte mich, trug mich ins Schlafzimmer und warf mich auf das Bett.

Dort fanden dann auch die restlichen Kleidungsstücke ihren Platz auf dem Boden. Er beugte sich über mich und fing an meinen Hals zu küssen. Ich schloss die Augen und genoss seine Berührungen.

The Night we met//Bucky x Reader ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt