Kapitel 4

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Es war 4:20 Uhr und ich ging Ins Wohnzimmer als ich Bucky sah wie er noch einmal schaute ob er alles eingepackt hat.

Man merkte ihm an wie aufgeregt und nervös er ist. Bucky schien mich anfangs nicht zu bemerken, ich ging zu ihm und legte meine Hand auf seine Schulter.

Er zuckte zusammen und drehte sich hastig um "Y/N? Warum bist du schon wach?", er sah mich mit überraschten Augen an. "So viel ich weiß bist du kein Fan der Frühen Morgenstunde.", fügte er hinzu und grinste.

"Hast du etwa gedacht du kannst gehen ohne auf Wiedersehen zu sagen?", lachte ich und strich seine Schulter hinunter.

Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht und ehe ich mich versah zog er mich in eine Umarmung. Ich schlung meine Arme eng um ihn. Ich wollte ihn gar nicht mehr loslassen.

"Du wirst mir fehlen Y/N", flüsterte er.

"Pass auf dich auf Buc.", schluchzte ich leise.

"Versprochen."

Ein lautes Hupen unterbrach uns, "Ich muss los.", meinte Bucky. Schweren Herzens trennte ich mich von ihm.

Ich folgte Bucky nach draußen und sah zu wie er in den Millitär Wagen einstieg.

Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen als wir uns ein letztes Mal zuwinkten.

2 Monate später

Es war regnerisch. Ich saß zuhause vor dem Kamin und las ein Buch. Als Steve komplett nass durch die Tür kam.

Ich drehte mich um und sah ihn an. Er sah nicht gut aus, ganz aufgewühlt.

Sofort schnappte ich mir eine Decke und lief auf ich ihn zu.  "Stewie? Was ist los? Was ist passiert?", fragte ich Steve währendich ihm die Decke um die Schultern legte.

"Es geht um Bucky, er ist...", Steve stockte. Dr sah mich mit Tränen in den Augen an. Ich wusste was er meinte.

Ich lief zurück zum Sofa und setzte mich. Geschockt starrte ich auf den Boden. Tränen sammelten sich und ich konnte sie nicht mehr zurückhalten.

Ich zog meine Füße nah an mich und vergrub mein Gesicht in meinen Knien.

Steve lief aufgebracht vor und zurück. "Nein. Nein. Es kann sein das er noch lebt. Natürlich lebt er noch, es ist Bucky. Er ist wahrscheinlich einer der Gefangenen. Er ist noch am leben das weiß ich. Y/N, er ist noch am leben glaub mir. Gleich morgen früh befreien ich ihn. Ich frag einfach Howard und Peggy um Hilfe... Ja, ich werde ihn holen.", sorach Steve durcheinander.

Ich stand auf und griff ihn am Ärmel "Steve! Steve! Du musst dich beruhigen. Bitte beruhig dich.", ich zog ihn zum Sofa und wir setzten uns wieder.

Ich lehnte mich an seiner Schulter an, während leise Tränen über meine Wangen liefen. 

Steve jedoch saß star da und bewegte keinen Muskel.

Den Rest des Abends verbrachten wir beide schweigend vor dem Kanim. Irgendwann wurden meine Augenlieder schwer und ich schlief ein.

Am nächsten Morgen bemerkte ich wie ich zugedeckt war und auch, dasnuch alleine auf dem Sofa lag  Alleine.

Sofort sprang ich auf um zu schauen wo Steve ist. Doch ich konnte ihn nicht finden. Alles was ich fand war eine Notiz auf stand:

Ich werde ihn finden. Wir sind bald wieder Zuhause. Alles wird gut. Dein Stewie.

Ich wusste nicht wie ich mich in diesem Moment fühlen sollte.

Wütend = weil Steve mich einfach verlassen hat ohne etwas zusagen.

Traurig = weil ich Steve nicht auch noch verlieren will.

Oder Enttäuscht = weil ich selbst nach den ganzen Jahren, es wieder nur geschafft habe alles wichtige zu verlieren.

The Night we met//Bucky x Reader ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt