[Die Charaktere in dieser Fanfiction sind teils inspiriert von der hyyh story von bts. Dh zB deren Aussehen. (Für besseres Verständnis)]
————————„Kim Taehyung!", rief mein bester Freund nach mir, „Kim Taehyung, du bist ein toter Mann!".
:pov taehyung:
Heute war ein toller Tag: Der Anfang der Sommerferien. Es gab nicht besseres im Jahr und ich freute mich schon seit den letzten 5 Wochen drauf.
Okay, das war gelogen. Ich freute mich schon seit den letzten Ferien drauf.
Aber jetzt mal ehrlich: Wer tat das nicht?„Ich freu mich so! Keine Schule mehr! Kommst du heute by the way? Hab den neuen Horrorfilm gekauft.", plapperte mich Hoseok zu.
Er war mein bester Freund, kennengelernt in der ersten Klasse und seitdem waren wir unzertrennlich. Irgendwie ein Cliché.
Hobi redete gerade über einen Film, welcher vor kurzer Zeit rausgekommen ist. Wir hatten schon lange vor, ihn zu gucken. Da war es natürlich toll, dass er endlich Hand an die Aufzeichnung bekommen hatte.
„Ja klar komm ich zu dir! Ich verpass das doch nicht. Deine Eltern fahren weg für paar Tage, das heißt Sturmfrei!", feierte ich. Hoseok schien mir dankbar.
Sommerferien waren das beste am Jahr! Vorallem, da ich sie mit meinem besten Freund verbringen konnte. Und sie wurden dadurch besser, dass nur er und ich sein würden. Keine Eltern. Keine Sorgen. Keine Schule.
Jedoch Namjoon, Hoseoks großer Bruder.Ich kannte ihn genauso lange wie Hobi und von Anfang an war er eine Last.
Immer ärgerte und hänselte der Ältere uns, ließ nie locker. Es war nicht so, als wolle er Zeit mit uns verbringen, nein. Eher wollte der Junge einfach nur alleine sein, ohne seinen nervigen kleinen Bruder und dessen Freund (mich).
Daher versuchte er, und mit seiner harschen Art, abzuschrecken.Joon (ein laufendes Cliché) war gut gebaut, kurze Haare -trug meistens eine Mütze aber, genau wie Lederklamotten oder irgendwas zerissenes. Sein Hobby war irgendwas mit Spraydosen (wahrscheinlich illegal), aber er sagt immer, dass es „Kunst" sei und wir „eh nichts verstehen von dem ganzen, da wir zu kleine Gehirne dafür haben".
Er war 4 Jahre älter als ich, 3 waren es für Hobi und ebenfalls deutlich größer.„Willst du so gegen Sechs zu mir? Kurz davor fahren halt meine Eltern, dann musst du den nicht begegnen. Und kannst ja auch länger, als nur ein Tag da bleiben.", mein bester Freund zwinkerte mir zu, als wir auf den Ausgang der Schule zuliefen.
„Klar, ich bring Snacks mit. Welche willst du?", „Egal was. Aber Namjoon wollte irgendwas, uhm... So Jelly Teile. Schmecken nach Erdbeere glaube ich. Kannst du die holen? Ich will nicht extra zum Supermarkt laufen! Bitte, bitte, bitte!", bettelte der Andere. Augenverdrehend seufzte ich, nickte aber als Bestätigung, „Wenn's sein muss; Kann ich machen.".
Dankend fiel mir Hoseok um den Hals, zog mich aus dem Eingang raus.Wir standen jetzt auf dem Schulhof, sahen wie viele Schüler abgeholt wurden oder sich heulend umarmten. Nach 6 kurzen Wochen werdet ihr ja wieder hier sein, flennt doch nicht? Ich konnte es gar nicht erwarten hier wegzukommen, weshalb ich die Anderen nicht verstand.
Schule war nicht so mein Ding; ich wollte lieber meine eigene freie Zeit haben, ohne dumme Mathe Aufgaben zu machen.Hier draußen war es schön warm, die Sonne schien. Es war perfektes Wetter für Ferienbeginn. Keine Wolken, blauer Himmel, kühler Wind.
Hobi lief zu unseren Fahrrädern, machte sein los. Ich tat es ihm gleich.
„Wir sehen uns dann.", verabschiedete sich mein bester Freund von mir und stieg auf sein Fahrrad.
„Jo.", meinte ich kurz, bevor er wegfuhr.
Ich packte meine Sachen in den Fahrradkorb, welchen ich vorne hatte und wollte gerade auch weg, als mir eine bekannte Stimme zurief.
„Taehyung!".Es war kein Anderer als Jeon Jungkook, ein Junge aus meiner Nachbarklasse. Wir hatten paar Fächer zusammen -nicht alle- aber genug, dass er oft genug die Chance hatte, mich anzuplappern; Und diese nutzte er auch.
„Hey, Kook.", begrüßte ich den Kleineren.
„Endlich Ferien, was?", fing er an. In seinen Händen hielt er nervös einen Briefumschlag.
„Uhm... das ist für dich, Hyung.", sagte der Junge kleinlaut und streckte mir das Papier entgegen. „Ich muss jetzt auch weiter.".
Er lächelte süß, strahlte mich an, als ich den Brief entgegen nahm und mich freundlich bedankte. Dann machte er einen Abgang.Den Jungen fand ich schon immer etwas seltsam, teils auf eine niedliche Art und Weise; Er war echt schüchtern, gut in der Schule und hatte wenige Freunde. Oder gar keine... Ich weiß nicht ganz.
Zwar war er nett und so, aber ich hatte Hoseok und Dreier-Freundschaften, gingen eh nie so gut aus.
Ich meine, er findet ja irgendwann schon jemanden.
Wenn er mich als Freund haben will, kann er es ja versuchen mich zu überzeugen.Ich steckte seinen Umschlag in meine Tasche, fuhr schließlich auch los und zu mir nach Hause.
Was er mir geschrieben hatte, konnte ich ja auch bei Hoseok lesen.
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Aren't you glad to meet me? ;Taejoon
FanfictionRegel #1: Der große Bruder ist tabu!! Es war das größte Klischee, was es gibt: Taehyung fand es schon fast lustig, würde nicht die Freundschaft mit seinem besten Freund auf dem Spiel stehen. Aber was konnte er dafür, sich in Hoseoks großen Bruder...