-x- Nicht sehr lang -x- Hoffe ihr mögt es dennoch -x-
"Hoffentlich wird das letzte Spiel genau so erfolgreich!" rief Josh und hob sein Glas in die Höhe. "Und darauf das Lexa auch hoffentlich wieder mitspielen kann!" fügte Harry zu und hob ebenfalls sein Glas. Lächelnd schaute ich in die Runde und sah meine Mannschaft an.
Nachdem Josh heute zu mir stoß und mir Gesellschaft leistete, ging es mir beziehungsweise meinem Ellenbogen wieder besser. Der Grund warum Josh zu mir kam und sich nicht in der Sporthalle befand? Sehr simpel. Er wollte seine kleine Schwester rächen und konnte seine Fäuste nicht mehr unten behalten. Das Resultat war, das Pumuckl nun ein blaues Auge hat und Josh ein Spielverbot für den weiteren Tag.
Er meinte das es nicht so schlimm wäre, letzten Endes haben wir ja auch beide Spiele gewonnen und gelangten ins Finale, welches am Mittwoch stattfindet.
Um das zu feiern saß nun die ganze Mannschaft an der Hotelbar. Die Stimmung war ausgelassen, nur mit Niall habe ich kein weiteres Wort gesprochen. Ich war immer noch ein wenig sauer auf das was er getan hat. Er hatte sich zwar mehr oder weniger entschuldigt, aber ich bin nachtragend in dem Fall.
"Das nächste mal behälst du aber deine Fäuste unter Kontrolle, verstanden Devine?" mahnte unser Coach meinen Bruder was mich und den Rest der Mannschaft zum lachen brachte. "Ich konnte einfach nicht anders. Ich muss doch meine kleine Schwester beschützen." lachte Josh leicht und tätschelte meine Kopf. "Josh! Ich bin nicht mal ein Jahr jünger als du!" verteidigte ich mich, jedoch zuckte mein Bruder nur mit seinen Schultern.
Augen verdrehend nippte ich an meiner Cola. Die Jungs fingen vereinzelt Gespräche an, an denen ich mich nicht beteiligte. Ich schaute durch die Runde und bemerkte das Niall sich ebenfalls nicht an den Gesprächgen beteiligte. Er schaute lediglich auf sein Bier und malte Kreise auf den Tisch.
Leise seufzte ich aus, als mir jemand auf die Schulter tippte. Verwundert drehte ich meinen Kopf nach links und sah in Liams braune Augen. "Du hast mir nicht zugehört oder?" lachte er leicht. Etwas verlegen schüttelte ich meinen Kopf und lächelte ihn entschuldigend an. "Ich habe dich nur gefragt wie es deinem Ellenbogen geht und ob du dich auf das Finale freust." wiederholte er seine Fragen und schaute mich neugierig an.
"Meinem Ellenbogen geht es wieder besser. Aber der Coach hat mir noch Ruhe befohlen. Und natürlich freue ich mich auf das Finale was denkst du denn?" gab ich ehrlich zu und grinste ihn breit an. "Das freut mich. Wir brauchen dich für das Spiel." meinte er und schaute mich viel sagend an "Jetzt wo du es sagst, gegen wen spielen wir?" nun war ich diejenige welche neugierig war.
"Gegen Frankreich." war die Antwort. Allerdings kam sie nicht von Liam, sondern von Nick. "Das hätte mir Liam auch beantworten können." zischte ich ihn an. Unschwer zu bemerken war ich noch immer sauer auf ihn und das ziemlich. Durch ihn hasst Niall mich nun und das ist wirklich nicht so leicht zu entschuldigen.
"Sei doch nicht mehr sauer auf mich Lex." meinte er und schaute zu mir herunter, da er vor mir stand. Ironisch lachte ich auf "Dein Ernst Nick?" fragte ich ungläubig und drückte mich an der Tischplatte ab um ebenfalls stehen zu können. Liam, so wie der Rest der Mannschaft, verfolgte still das Geschehen. Das sie alles mitbekamen war mir im Moment egal.
"Es ist alles deine Schuld das weißt du oder?" fauchte ich Nick an und durchbohrte ihn mit meinem Blick. Kurz wich er meinem Blickkontakt aus, was mir verriet das er sich ertappt fühlte. "Wollen wir das nicht draußen besprechen?" fragte er und blickte durch die Runde. "Nein. Sie können ruhig wissen was passiert ist, es handelt sich schließlich um unsere Mannschaft." gab ich von mir und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. "Dein Ernst Lexa?" es schien ihm wirklich unangenehm zu sein das vor den Jungs zu besprechen, aber mir war es so ganz Recht.
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New Friends,New School,New Love (German 1D Fanfiction)
FanfictionJeder hat sich schon mal vorgestellt wie es ist in ein anderes Land wo man so gut wie keinen kennt ziehen muss. Lexa hat sich eigentlich nie darüber einen Kopf gemacht. Doch von heute auf morgen muss sie nach England zu ihrem Vater ziehen. Dort erwa...