Als wir nach einer halbstündigen Autofahrt an einem wirklich hübschen und nicht gerade kleinen Haus ankamen wurden meine Augen größer und ich dachte nur WOW! Josh hat mir ja bereits gesagt das das Haus nicht grade klein ist aber damit hätte ich nicht gerechnet. Naja die Autofahrt war eigentlich relativ ruhig wir haben nur kurz über Dad geredet und er hat mir gesagt das seine Mutter gestorben sei als er klein war. Es tat mir wirklich schrecklich leid aber ich wusste nicht was ich hätte sagen sollen also schwieg ich. Als Josh jedoch an fing über die Schule zu reden hört ich gespannt zu, er meinte sogar das es sein könnte das wir in die selbe Klasse kommen, das wäre natürlich super denn dann würde ich wenigstens eine Person in meiner Klasse kennen. Einfach mal hoffen und positiv denken :). Wir fuhren die Einfahrt zu dem Haus hinein und an der Haustür stand auch schon ein Mann, ich schätze Dad, ich kannte ihn vom sehen ja nicht wirklich wir telefonierten eigentlich nur. Er hatte schon leicht graue Haare sah sonst aber ganz gut aus. Für sein Alter :D Ich stieg aus Joshs Auto und ging noch leicht unsicher auf Dad zu, welcher mir auch entgegen kam. Er stand vor mir und zog mich in seine Umarmung "Du bist ja richtig groß und hübsch geworden" meinte Dad mit einer sehr ruhigen Stimme und ich spürte wie sich meine Wangen erröten. "Dad ich bin 16 da is man schon größer.. und Hübsch? Ich? Na wenn du meinst.." ich bin zwar mit meiner Figur zufrieden aber wirklich hübsch würde ich mich nicht nennen. Während wir ins Haus gingen schaute ich noch einmal zu Josh, welcher noch mit meinen Koffern beschäftigt war. Wir standen im Flur und ich erblickte die vielen Fotos, die an der Wand hingen. Es waren hauptsächlich Bilder von Josh beim Fußball spielen oder wo die ganze Familie drauf ist zu sehen. Ich schaute weiter und mein Atem blieb bei einem Bilderrahmen stehen, denn dort waren Bilder von.. mir? Nicht nur als ich noch klein war, nein auch etwas aktuellere. Ich merkte wie mir ein paar Tränen die Wange runter kullerte. Ich wischte diese schnell weg und machte ein kleinen Rundgang durch unser Haus. Es waren echt viele Zimmer wie ich fest stellte. In der 1.Etage war eine große Wohnstube, ein großes Gästebad, ein großes Gästezimmer, ein großes Esszimmer und natürlich eine Küche, welche ich nur leider noch nicht betrachten konnte was aber sehr bald passieren wird denn Ich ohne Essen... geht nicht lange gut. Joshs Zimmer befand sich im Keller was ich echt cool fand denn hier unten hatte er seine Ruhe und man ist ungestörter als in den oberen Etagen. Aber was solls. In der 2. Etage befanden sich noch zwei Gästezimmer und zwei Gästebäder denn gab es hier oben noch Dads Zimmer, ein Arbeitszimmer, ein kleines Wohnzimmer wo es eine Wii, Playstation, Tischkicker, also um es kurz zu machen alles was ein jungen Herz begehrt gibt. Am Ende des Flures war denn auch mein Zimmer, ich öffnete die Tür und war mega gespannt. Die Tür stand offen und ich ging langsam rein und war beeindruckt... es war soo schön. Die Wände waren lila gestrichen mit kleinen schwarzen Munstern innendrin, in der Ecke stand ein riesiges Bett mit unzähligen Kissen. Die Möbel waren in einem schlichten weiß aber es sah trotzdem umwerfend aus. An der Wand gegenüber meines Bettes hing ein riesiger Flatscreen ,sowas hatte ich in Deutschland nicht, in einer anderen Ecke des Zimmers war eine Art kuschelecke. Dort waren Unmengen an Decken und Kissen. Es gab noch zwei andere Türen. ich öffnete die erste und stand in meinem EIGENEN BADEZIMMER!! Ein Traum für jedes Mädchen! Aber was sich hinter der anderen Tür verbirgt ist auch nicht ohne :) es war mein BEGEHBARER KLEIDERSCHRANK!! Ich glaube London wird doch nich soo schlecht. Etwas gab es noch was ich besonders schön fand. Es war mein kleiner Balkon hier kann ich einfach ab abschalten und mir Abends in einer meiner vielen Decken eingekuschelt die Sterne angucken. Ich ging wieder rein und bestaunte noch ein wenig mein Zimmer. "Na gefällt es dir?" hörte ich jemanden fragen. Ich drehte mich um und sah Josh an der Tür gelehnt. Ich rannte auf ihn zu und sprang ihn in die Arme "Dankee! Es ist einfach wunderschön" "Das sollte es auch. Wir haben uns schließlich Mühe gegeben." meinte Josh etwas stolz "Nun ja ich wollte dich zum Abendessen holen" ich schaute auf den Wecker der auf mein Nachttisch steht. Es war mittlerweile schon 20:00Uhr "Ja ok ich komm " gab ich Josh bescheid. Zusammen gingen wir dann auch in die Küche welche ich jetzt erst zum ersten Mal richtig sehe. Sie war wie alles im Haus einfach wunderschön und groß. Nach dem Essen ging ich auch wieder auf mein Zimmer. Dusche mich, putze meine Zähne und zog mir meine Schlafsachen an. Ich legte mich in mein Bett und schlief auch schon sofort ein...
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New Friends,New School,New Love (German 1D Fanfiction)
FanfictionJeder hat sich schon mal vorgestellt wie es ist in ein anderes Land wo man so gut wie keinen kennt ziehen muss. Lexa hat sich eigentlich nie darüber einen Kopf gemacht. Doch von heute auf morgen muss sie nach England zu ihrem Vater ziehen. Dort erwa...