part 7

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Lexas POV.


"Hey Lexa! Soll ich dich mitnehmen?" begrüßte mich mein Halbbruder freundlich, anscheint hat er Lea noch nicht gesehen.

Ich ging ein Schritt zur Seite damit er freie Sicht auf Lea hatte, von einem zum anderen Augenblick formte sich sein Mund zu einem 'O'. 

"Nicht nötig, ich laufe. Mit Lea, ich denke du kennst sie" gab ich zickig zurück. Josh sagte gar nichts und fuhr einfach los. Ja so kann man(n) es auch machen. Jetzt erst schaute ich wieder in Leas Gesicht und bemerkte das sie sich Tränen zurückhalten musste, woraufhin ich sie schnell in den Arm nahm. "Sshhh ganz ruhig, alles ok" beruhigte ich sie was mir nach kurzer Zeit auch gelang. 

Nachdem Lea sich die Tränen wieder weggewischt hatte setzte sie wieder ihr lächeln auf und lenkte etwas vom Thema ab indem sie mir sagte wie die Lehrer auf unserer Schule so drauf sind. Ihrer Meinung nach sind die meisten ganz ok, es gibt halt einige Ausnahmen aber das kennt man ja von überall. 

5 Minuten später kamen wir an Leas Haus an. Wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung voneinander und tauschten Nummern. Ich habe das Gefühl das wir wirklich gute Freunde werden können, nur die Sache mit Josh ist etwas kompliziert. Aber wenn er wirklich so drauf ist, ist er nicht viel besser als die Jungs vom Flughafen.

Der Weg war doch länger als gedacht und ich suchte meine Kopfhörer in meiner Tasche damit mir nicht allzu langweilig wird, doch gerade als ich sie raus holen wollte, hörte ich ein lautes Quietschen welches von einem Fahrrad stammt. 

"Horan! Pass doch mal auf du Idiot!" schrie ein aufgebrachtes Mädchen dem Radfahrer hinterher. Da ihre ganze Tasche zerstreut auf dem Boden lag beschloss ich ihr helfen zu gehen. 

"Bitte" meinte ich und reichte dem Mädchen ihre H&M Tüte. Sie hob ihren Kopf und man sah ihrer Augen, welche eine Mischung aus grün und braun hatten. Ihre braunen Haare lies sie offen über ihre Schultern fallen. Ich denke auch das sie so alt ist wie ich. "Oh danke, endlich mal wer nettes und nicht einer der mich um nietet und dann noch lachend wegfährt" bedankte sie sich und regte sich gleich noch, ich vermute über den Typ mit dem Fahrrad auf. Bisher habe ich noch keine vernünftigen Briten getroffen. 

"Achso sorry, ich bin übrigs Kristin" stellte sie sich bei mir vor und reichte mir ihre Hand. "Lexa, endlich lerne ich mal nette Leute kennen. " freute ich mich. Da man praktisch das Fragezeichen sehen konnte erklärte ich ihr das selbe wie ich es auch schon Lea gesagt habe. 

"Oh also haben wir Engländer noch keinen soo guten Eindruck auf dich gemacht?" fragte Kristin belustigt. "Ja naja.. also ich hab heute auch schon ein anderes Mädchen kennen gelernt und sie war auch ziemlich nett. Dann dachte ich noch das mein Bruder total nett und so ist aber nachdem mir das Mädel erklärt hat was er mit ihr abgezogen hat, ist meine Meinung etwas anderes" versuchte ich so gut wie möglich zu erklären. Doch als sie mich mit zusammen gekniffenen Augen anguckte dacht ich das irgendwie etwas falsches gesagt habe. Sie bemerkte anscheint meinen verwirrten Gesichtsausdruck "Heißt das Mädchen zufällig Lea und dein Bru- Halbbruder Josh?" fragte sie mich unschlüssig. 

"Ähm ja. Aber woher kennst du sie?"  "Ich gehören zu Leas Clique und habe alles mitbekommen, Und der Typ der mich eben umbringen wollte ist Niall, Niall Horan und ein guter Kumpel von deinem Bruder." erklärte sie mir. 

Zufälle gibts die gibt es gar nicht dachte ich mir und musste leicht schmunzeln.

"Was ist?" fragte mich Kristin "Ach nichts, ich finde es nur irgendwie lustig das du Lea kennst und ihr so gut befreundet seit und ich hoffe das alle aus eurer Clique so nett sind wie ihr beide" quatschte ich drauf los. Nun fing auch Kristin an zu lachen. "So ich muss jetzt wirklich los. Aber so wie es aussieht gehen wir auf die selbe Schule. Ich und Lea gehen auch jeden Tag zusammen dort hin und wir können dich gerne mit lang nehmen. Wir holen dich einfach 7:45Uhr ab ok?" fragte mich Kristin und ich nickte einfach nur. Zum Abschied umarmten wir uns ebenfalls. 

Zu erst hat es mich gewundert das sie wusste wo ich wohne aber dann viel mir die Sache mit Josh wieder ein. So wie ich Lea bisher kenne, was schon eine ganze Stunde ist, finde ich nicht das sie so etwas verdient hat. Was ich über Joshs Freunde gehört habe fand ich jetzt auch nicht so toll. Und dieser Name. Niall, irgendwie kommt er mir bekannt vor aber ich habe kein Gesicht vor Augen also beließ ich es dabei und machte mich weiter auf den Weg zu meinem Haus. 

Mittlerweile war es schon 20Uhr und ich hoffte sehr das Dad noch nicht da ist, denn ich denke er findet es nicht sehr schön wenn ich um diese Uhrzeit alleine nach Hause komme und dann auch noch wenn am nächsten Tag Schule ist.

So langsam und schnell wie ich konnte flitzte ich in mein Zimmer in der Hoffnung das Josh nicht mitbekam das ich da war. Ich hatte jetzt einfach gar keine Lust mit ihm zu reden und ich beschließ auch ihn erst einmal zu ignorieren und mir selbst ein Bild von seinem Verhalten in der Schule zu machen. Vielleicht irren sich auch Lea und Kristin, was ich aber nicht wirklich denke.

Fertig geduscht und angezogen legt ich mich in mein Bett und machte mir über die vergangenen Tagen meine Gedanken. Ich habe zwar nicht so tolle Begegnungen mit einigen Leuten gemacht und wahrscheinlich auch ein falsches Bild von einer Person bekommen aber sonst ist alles super. Ich habe ein traumhaftes Zimmer, komm super mit meinem Dad aus und habe schon zwei nette Mädchen kennen gelernt mit denen ich mich hoffentlich super verstehen werde. 

Irgendwie freue ich mich auch schon auf die Schule. Ich bin auch schon gespannt was mich da erwarten wird. 

Mit diesen Gedanken fiel ich in einen traumlosen Schlaf..

Wieder ein neues Kapitel :)

Ich hoffe es gefällt euch *-*

Wenn ja dann VOTET&KOMMENTIERT! <3

Und Kristin? Wäre es nicht genial wenn uns sowas wirklich passieren würde? :DD <3

Am Rand seht ihr ein Bild von Josh und Niall :D <3

New Friends,New School,New Love (German 1D Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt