Hallo meine lieben Leser! Das ist mal etwas länger (+3150Wörter) aber es ist auch das vorletzte Kapitel von dieser Story.
Also Votet und kommentiert nochmal schön!
Viel Spaß beim lesen, ich hoffe es gefällt euch! XxAls hätte es nicht schon gereicht das Liam mir nicht erzählen wollte wohin wir fuhren, hielt er jetzt auch noch ein Tuch in seiner Hand.
Er grinste mich schräg an und betrachtete dann das rote Band.
"Egal was du damit vor hast Liam. Nein." blockte ich ab und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
Augenblicklich setzte er seinen Hundeblick auf. Schnell wich ich seinem Blick aus und schaute auf meine Füße. Als ich wieder auf schaute sah ich, dass Liam in seiner Position verweilte.
Genervt schnaubte ich aus und verdrehte meine Augen.
"Na schön." gab ich mich geschlagen. Auf Liams Gesicht breitete sich ein zufriedenes Lächeln aus. "Dann beeil dich aber auch, bevor ich es mir anders überlege." fügte ich hinzu. Schnell lief Liam hinter mich und verband mir meine Augen.
Kitsch.
Das nächste was ich spürte war eine warme, große Hand die meine nahm. Jedoch war es nicht das selbe als wenn Niall sie nehmen würde. Schnell schüttelte ich meinen Kopf leicht, über ihn wollte ich gerade nicht nachdenken. Wer weiß mit wem er sich vergnügt. Meine Eifersucht brachte einen Schwall Wut mit sich, die eigentlich total weit hergeholt war, aber dennoch war sie vorhanden.
"Du vertraust mir oder?" fragte mich Liam und ging ein Stück vorwärts, was dazu führte das ich ihm hinterher stolperte. "Lass mich kurz überlegen. Zuerst schleifst du mich durch halb Paris und dann verbindest du mir meine Augen um mich sonst wo hinzu führen.. Ja Liam, ich muss großes Vertrauen zu dir haben." entgegnete ich ihm und schaute zu ihm, beziehungsweise dorthin wo ich ihn vermutete, um ihn ein Lächeln zu schenken.
Kurz hörte ich ein lachen, was Liams sein musste und was mich ebenfalls zum kichern brachte.
"Sehr gut. Dann kann ich dich ja ohne schlechtes Gewissen weiter durch Paris schleifen." sagte der Braunhaarige und verschnellerte seinen Gang. "Natürlich. Ich freue mich schon." gab ich zurück und hoffte das Liam die Ironie in meiner Stimme nicht überhörte. Obwohl dies eigentlich nicht der Fall sein dürfte, da meine Antwort vor Ironie förmlich triefte.
"Genieße einfach die schöne Luft." hörte ich Liam noch sagen und konnte mir sein blödes Grinsen richtig vorstellen.~~~~~~~~~~~~~~
Zwar liefen wir noch nicht sehr lange, dennoch hatte ich keine Lust mehr. Was zum einen daran liegen könnte das ich nichts sah, aber vielleicht auch daran das Liam nicht immer sehr vorsichtig mit meiner Führung durch die Hauptstadt war. Sprich, ich lief gegen viele Leute und Gegenstände. Liam entschuldigte sich zwar immer, dennoch konnte ich jedes mal deutlich sein Lachen hören.
Na warte Payne. Irgendwann schleife ich dich durch eine Großstadt. Und dann bin ich diejenige die lacht..
Ich wurde aus meinen Racheplänen gerissen, als Liam plötzlich stehen blieb und ich damit in seinen Rücken lief.
"Autsch." brachte ich raus und stemmte vorwurfsvoll meine Hände gegen meine Hüfte. "Wie oft habe ich das Wort heute schon gesagt?" fügte ich hinzu. Mal wieder hörte ich meinen Wegbegleiter nur lachen. Das nächste was ich vernahm, waren sehr viele Geräusche. Hauptsächlich verschiedene Leute die die unterschiedlichsten Sprachen sprachen.
Französisch. Englisch. Deutsch. Spanisch und ich denke auch Italienisch waren am meisten vertreten.
Ich überlegte mir zu den verschiedenen Leuten, unterschiedliche Geschichten.
Die Franzosen beispielsweise waren aus Freizeitinteresse an diesem Ort.
Die Deutschen suchten gerade nach einem geeigneten Restaurant. Es tat gut seine Muttersprache wieder zu hören, irgendwie vermisste ich Deutschland. Zwar gefiel mir England sehr gut und ich fühlte mich dort auch wohl. Aber trotzdem ist es komisch von seinem Heimatland weit weg zu leben. Ich schüttelte die Gedanken ab und konzentrierte mich weiter auf das Stimmengewirr.
Die Spanier beschwerten sich vermutlich über das Wetter.
Und die Italiener waren einfach nur Feuer und Flamme.
Dann waren da doch dir Englischsprachigen Leute zu denen auch Liam und ich gehörten. Jedoch gab es einen kleinen Unterschied. Diese Leute wussten wo sie waren und was sie vor hatten.
Ich jedoch nicht.
"Liam. Wann können wir weiter?" fragte ich ihn ind hörte mich wahrscheinlich genervter an als ich eigentlich wollte.
"Jetzt." meinte er nur und setzte sich wieder in Bewegung. Ich spürte wie einige Leute hinter uns, uns folgten. Nach ein paar Schritten blieben wir wieder stehen.
"Ernsthaft?" gab ich von mir und legte meinen Kopf in den Nacken. Jetzt war ich wirklich genervt. "Keine Sorge, gleich hast du es geschafft. Und erschreck dich jetzt bitte nicht." warnte mich Liam, jedoch schaute ich ihn nur verständnislos an.
Einen Moment später merkte ich jedoch was Liam meinte. Kurz bewegte sich der Boden und es gab einen kleinen Ruck. Kurz bekam ich Panik, beruhigte mich dann aber schnell wieder.
"Liam. Wo sind wir?" fragte ich,warte jedoch den letzten Teil des Satzes stark. "In einem Fahrstuhl und jetzt sei still." antwortete er mir, was mich empört schauen lies.
Ein Fahrstuhl. Wow.
Ist ja nicht so das es in sämtlichen Gebäuden Fahrstühle gibt?!
Ich beschloss nichts mehr zu sagen da ich zum einen keine Lust mehr hatte und zum anderen wusste ich das es eh nichts bringen würde.
Also verbrachte ich die restlichen Minuten damit den Leuten um mich herum zu zuhören.
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New Friends,New School,New Love (German 1D Fanfiction)
FanfictionJeder hat sich schon mal vorgestellt wie es ist in ein anderes Land wo man so gut wie keinen kennt ziehen muss. Lexa hat sich eigentlich nie darüber einen Kopf gemacht. Doch von heute auf morgen muss sie nach England zu ihrem Vater ziehen. Dort erwa...