"Wie naja?" fragte ich Josh unsicher. Ich hatte kein gutes Gefühl dabei.
"Also du wirst sehr wahrscheinlich was mit ihnen zu tun haben si-" "Ja klar sie sind oft bei dir?" unterbrach ich ihn. "Auch" gab er mir nur schlicht zurück. "Ich weiß jetzt in welcher Klasse ich bin." wechselte er das Thema. Ich hoffe so sehr das er in meiner Klasse ist.
"Ich gehe in eine andere Klasse wie du und meine Freunde sind mit dir in einer" meinte er leise, da er anscheint wusste das ich nicht sehr froh darüber bin. Ich schaute ihn nur mit einer hochgezogener Augenbraue an und seufzte einmal.
"So schlimm sind sie nicht. Glaub mir" versuchte er mich zu beruhigen was nicht sonderlich klappte. "Ich werde es ja sehen. Naja du musst dann los. Deine Freunde warten auf dich" meinte ich mit einem Vorwurfsvollen Ton. Er nickte und verabschiedete sich mit einer Umarmung von mir.
Da ich noch keine Lust hatte nach Hause zu gehen, beschloss ich mir ein wenig die Umgebung anzusehen.
Nach nur ein paar Minuten zu Fuß war ich an einem Park angekommen. Mit dem Blick auf den Boden schlenderte ich etwas durch ihn.
Doch anstatt mit den Füßen am Boden zu bleiben rannte ich wieder mit einer Person zusammen und fiel wie gestern auch schon auf den Boden.
"Oh sorry das tut mir leid, ich war in Gedanken" entschuldigte sich ein blondes Mädchen in meinem Alter bei mir.
"Ach ist schon in Ordnung, ist schon der zweite Tag an dem ich den weg zum Boden fand. Dazu muss ich sagen das ich erst 2 Tage hier bin" meinte ich nachdem wir aufgestanden sind. Daraufhin mussten wir beide kurz lachen. Nachdem wir uns wieder beruhigt haben stellte sie sich als Lea vor.
"Lexa. Endlich mal jemand nettes kennen gelernt. Abgesehen von meinem Bruder" lächelte ich sie an. "Danke" grinste sie zurück "wie meinst du das mit du bist erst den 2. Tag hier?" fragte mich Lea.
Wir gingen zusammen zu einer Bank und saßen uns darauf.
"Nun ja ich wohne seit gestern hier in London. Ich komme eigentlich aus Deutschland, aber mein Vater wollte mich zu sich holen. Und ja, jetzt bin ich hier" scherzte ich.
"Oh ok cool. Dann mal Herzlich Willkommen. Ich hoffe du hattest einen guten Start" lächelte sie mich an. Ich musste kurz an den gestrigen Tag denken oder besser gesagt an den Vorfall mit den Idioten. Also schüttelte ich lachend den Kopf.
"Naja eigentlich ist alles gut. Also tolles Zimmer, tolles Haus, toller Bruder. Aber der Start war nicht sehr gut. Naja ok, mich hat so ein Volltrottel umgerannt, sich dann mit seinen Freunden lustig gemacht und ist dann einfach abgehauen. Aber sonst alles gut." grinste ich sie an.
"Ja so´ne Jungs kenn ich zu gut. Es gibt soeine Gruppe an unsere Schule die denken sie seien die coolsten. Meine Freunde und ich haben uns auch gut mit ihnen verstanden aber jetzt nerven sie nur und denken halt sie sind die coolsten. Aber was soll man machen" grinste sie mich an.
"Ich hasse so´ne Typen. Aber ich denke es gibt überall sowas" sagte ich ziemlich überzeugt.
"Ja naja wer ist dein Bruder? Vielleicht kenne ich ihn ja" fragt mich Lea. Das könnte gut möglich sein, dachte ich.
"Er heißt Josh und geht auf die MC William High School (AN. ich hab keine Ahnung ob es die schule gibt). Kennst du ihn? Auf welche Schule gehst du eigentlich" fragte ich sie eine sache nach der nächsten. Nachdem sie aber den Namen Josh gehört hat zogen sich ihre Mundwinkel nach unten. Ok?
"Ähm.. ich gehe auch auf die Schule. Wie heißt dein Bruder weiter? Devine?" fragte sich nun mich. Ich war total froh das sie auf die selbe Schule geht wie ich aber ihr trauriges Gesicht machte mich irgendwie auch traurig. Ich weiß nicht wieso aber ich denke wir werden sehr gute Freunde.
Auf ihre Frage gab ich nur ein Nicken zurück. Woraufhin sich ihre Mundwinkel noch weiter runter zogen. "Und? Kennst du ihn?" Die frage war mehr als dämlich Lexa, wenn sie seinen Nachnamen weiß wird sie ihn wohl oder übel kennen. Sagte mir mein Unterbewusstsein und es hatte sogar recht aber was soll man machen.
"Ja.." flüsterte sie schon fast "naja es ist schon spät ich geh dann mal nach Hause. Wenn du jetzt auch gehst können wir noch zusammen laufen." wechselte sie schnell das Thema und stand auf. Ich tat es ihr gleich.
Wir liefen ruhig nebeneinander her bis ich es nicht mehr aushalten konnte und fragte "Woher weißt du wo ich beziehungsweise Josh wohnt?" sie schaute mich nur traurig an und eine Träne lief ihr die Wange runter die sie aber schnell weg wischte. ich wusste zwar nicht warum sie weinte nahm sie aber trotzdem schnell in den Arm.
"Hey, was ist passiert?" fragte ich sie in einer ruhigen Stimme. Nachdem sie sich wieder gefangen hatte erklärte sie es mir.
"Also, ich will auch nicht das du jetzt ein schlechtes Bild von ihm vor Augen hast, aber wir waren zusammen. Ungefähr ein halbes Jahr. Wir waren auch glücklich, sehr sogar. Doch von ein Tag auf den Anderen machte er plötzlich mit mir Schluss, mit der Begründung ich sei ihm zu langweilig. Mitten auf dem Schulhof hat er es gesagt. Dann ist er zu seinen Freunden gegangen die ihn nur lachend empfingen. Meine Freunde haben mich dann nur schnell mitgezogen und ich habe angefangen zu weinen, was denke ich auch nachvollziehbar ist. Nun ja seit dem Zeitpunkt was vielleicht ein halbes Jahr her ist ignorieren wir ihn und seine Clique so gut es geht."
Ich musste einmal schlucken als sie mit der Erklärung zu Ende war. Das hätte ich nicht von ihm erwartet.
Ich nahm sie in den Arm und wischte ihr die Tränen weg die jetzt noch mehr wurden.
"Er ist ein Idiot! Ich werde ihm auch die Meinung sagen!" beruhigte ich sie.
Als wir uns voneinander lösten lächelte sie mich dankbar an.
Doch im selben Augenblick hielt ein Auto neben uns, und gerader diesen Fahrer hätte Lea gerade am wenigsten gebraucht. Und ich auch.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :)
Voten wäre schön! Und über Kommentare würde ich mich auch sehr freuen!
Achso die Widmung ging an dich xXLouisTXx da ich eigentlich nur wegen deinem Kommentar weiter geschrieben hab :D :*
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New Friends,New School,New Love (German 1D Fanfiction)
FanfictionJeder hat sich schon mal vorgestellt wie es ist in ein anderes Land wo man so gut wie keinen kennt ziehen muss. Lexa hat sich eigentlich nie darüber einen Kopf gemacht. Doch von heute auf morgen muss sie nach England zu ihrem Vater ziehen. Dort erwa...