Kapitel 41

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Aaron POV

Da morgen ein Feiertag war, konnten wir abends bei Gabriel trinken. Mir ging es dadurch super und ich blieb das, was ich nun mal war. Ein riesen Arschloch.

Ich rollte die Augen, als Elias angekommen war. Seine Blicke vermied ich. Auch nahm ich mich nicht zurück und ließ hin und wieder abfällige Kommentare über ihn.

Was es mit ihm machte? Keine Ahnung. Seinen traurigen Blicken, wich ich aus.

Innerlich, lachte ich darüber, denn er war es selbst Schuld. Elias hatte sich auf das Spiel eingelassen, also nicht mein Problem. Er wusste, mit wem er sich anlegte, das hätte Elias sich vorher überlegen sollen.

Wir saßen draußen an einem Tisch. Es war schon dunkel und wir saßen in Decken, weil es ziemlich kalt war. Zusammen mit Zoro, teilte ich mir die Hollywoodschaukel, an die, die Jungs den Tisch geschoben hatte.

Dort stand alles drauf, was wir bereits gebechert hatten.

„Mir ist soooo kalt", ich drückte mich an Zoro, der mich mit offenen Armen empfing. Er drückte mich zu sich und legte sein Kinn auf meinen Kopf ab. Ich grinste bei seiner Anhänglichkeit.

„Naw, was eine Bromance", kommentierte Gabriel, als er von der Toilette wiederkam und sich wieder neben Elias setzte. Ein Blick zu ihm verriet mir, dass er ziemlich...böse aussah? Vielleicht war böse ein wenig zu übertrieben, aber Elias sah zumindest genervt aus. Wahrscheinlich wegen mir. Immerhin, ignorierte ich ihn.

„Ja, den einzigen, den ich ranlasse", scherzte ich. „Neben Elias, mh?", flüsterte Zoro und böse, schaute ich ihn von unten an. „Geh mir weg mit dem Stotterjungen", brummte ich. „Heute in der Umkleidekabine schienst du nicht so abgeneigt", neckte Zoro mich. „Ich hätte mehr Bock auf dich", lenkte ich von dem Thema ab und strich über seine Brust. „Seit wann bist du schwul?", lachte er. „Bin ich nicht, ich finde dich nur wahnsinnig toll", flüsterte ich, was ihn zum grinsen brachte. „Sollen wir rummachen?", fragte Zoro schließlich. „Gerne", erwiderte ich und wir kamen uns näher. Kurz bevor unsere Lippen aufeinander legten, wichen wir beide zurück.

Lachend, nahm er mich in den Schwitzkasten und ich bekam schon Tränen in den Augen, von meinem Lachanfall.

Erst, als ich sie wieder öffnete, fiel mein Blick auf Elias, der still auf seine Finger sah. Seine Laune, schien sich nicht gebessert zu haben.

„Kommst du mit, etwas zu trinken zu holen?", fragte ich Zoro. „Ja klar, ich brauche auch was Neues", so standen wir beide auf. „Braucht jemand etwas?", fragte ich in die Runde. „Ja deinen Hoodie, der sieht so geil aus", meinte Tails plötzlich, der im übrigen neben Eric saß, der mitgekommen war. „Aaron sieht immer geil aus", warf Zoro ein und legte seine Arme von hinten an mich.

„Das stimmt", warf Gabriel ein. „Oh danke, das ist ja nett", lachte ich und lehnte mich an Zoro, der mit seinen Händen anfing, meine Hüften zu bewegen.

Wir tanzten kurz zusammen. Die Jungs feuerten uns beim unseren Spaß an. Grinsend, ließ ich meine Hüften an ihm kreisen, weshalb das Pfeifen und Brüllen lauter wurde.

„Mehr!", schrie Tails und der Alkohol war deutlich zu spüren.

Ich lehnte meinen Kopf nach hinten, an seine Schulter, während ich meine Hüften weiterbewegte. Die Jungs pfiffen und lachten dabei, während sie klatschten. Mein Hals war nun frei und Zoro ließ nicht lange auf sich warten, schon hauchte er ein paar Küsse auf meinen Hals. Ich bekam eine Gänsehaut, da sog er plötzlich an meiner Haut. Zoro drückte mir unter dem Jubel noch einen letzten Kuss auf den Hals.

„Scheint, als ob jemand das nicht so witzig fand", flüsterte er in mein Ohr. Sofort fiel mein Blick auf Elias. Stumm, schaute er nach rechts.

Ich ließ mich nicht davon beirren.

That One Stutter Boy (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt