Kapitel 32

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Elias POV

Wie er mit mir in der Kabine stand.

Dieser muskulöse Körper. Sein hübsches Gesicht und dieses bestimmende Grinsen.

Warum hatte mein Herz nur so stark geschlagen? Dieses kribbeln in den Beinen, spürte ich die ganze Rückfahrt vom Museum und erst recht seine Blicke.

‚Was wenn ich genau das will?' hatte ich zu ihm gesagt. Sein Blick dabei, war echt unbezahlbar. Kurz schien er verwirrt, doch dann hatte Aaron sich gefangen und geschmunzelt. Er meinte, ich würde sowas nie im Leben ernst meinen und sich nicht von mir verarschen lassen. Ich hatte ihm zugestimmt. Doch jetzt? Jetzt dachte ich da irgendwie anders drüber und das war komisch.

Wie lange kannte ich ihn nun schon? Wie viel Mist hatte er mit mir abgezogen? Mich mit seinen Freunden verletzt und fertig gemacht. Und nur weil ich nun öfter mit ihm zutun hatte, fand ich ihn attraktiv? Ihn? Einen Jungen?!

Das hätte ich echt nicht erwartet, aber vielleicht spielte mein verstand mir auch nur einen Streit, weil es vollkommen absurd wäre. Aaron und ich...sowas würde nie funktionieren. Sollte es bitte auch gar nicht.

Dennoch, war ich bereits bei ihm. Tatsächlich hatte ich mich überreden lassen zu kommen. Selbst Timon hatte mich im Bus herausgefordert, gemeint, ich würde nachher zusammen mit Tails weinend in der Ecke sitzen, weil der Film ja ach so gruselig sei. Das einzige, was ich jedoch gruselig fand, war die bevorstehende Übernachtung. Deswegen hatte ich meinen Vater gebeten wach zu bleiben, da ich spontan entscheiden würde.

Mir zu liebe ließ er also sein Handy an, falls ich anrufen, oder ihm schreiben sollte.

Als ich Aaron gesehen hatte, musste ich erstmal schmunzeln. Es war das erste Mal, dass ich ihn in einer Joggighose sah. Ein Hemd, hatte er trotzdem an.

Wir hatten uns im Keller versammelt. Dort war nämlich so eine Art Heimkino. Es war voll gemütlich eingerichtet und Gabriel hatte mich direkt zu sich gezogen, als ich ankam. Aaron hingegen, saß fast am anderen Ende. Da die Sessel so schräg standen, konnte ich ihn trotzdem sehen, doch vielleicht war der Abstand besser.

Der Film fing in 10 Minuten an und ich war echt gespannt zu sehen, warum die Jungs unbedingt darein wollten.

„Und, bist du auch so empfindlich wie Tails bei Horrorfilmen?", fragte Gabriel neben mir und da die Sessel nicht sonderlich groß waren, saßen wir eng nebeneinander.

Ingesamt standen 5 Sessel im Raum. Drei, die wir alle besetzten, vorne und die zwei restlichen dahinter. Während ich mir also mit Gabriel einen teilte, saßen Timon und Tails links neben uns, und daneben links Aaron und Zoro. Die Sessel waren dunkelrot, der Teppichboden leicht bläulich und LED Lichter beleuchteten den dunklen Raum, was ziemlich cool aussah.

„Ne", ich schüttelte den Kopf. Empört hatte sich Tails zu mir gedreht. „Ihr seid alle so gemein. Eigentlich, könnt ihr froh sein, dass ich überhaupt hier bin. Ich vertrage sowas echt nicht", Tails regte sich auf. „Du übertreibst. Der ist bestimmt nicht so schlimm", fand Zoro. „Wenn ich wegen euch nicht schlafen kann, dann gibt es Ärger", beleidigt verschränkte Tails die Arme.

„Wir sind ja alle da. Was soll schon passieren?", fragte Gabriel. „Stimmt. Was ist jetzt mit dir, Elias? Schläfst du auch hier?", fragend, sah mich Tails an und ich fühlte mich indem Moment im Mittelpunkt, denn alle Köpfe sich zu mir.

„Mal s-s-sehen", erwiderte ich knapp, konnte es aber nicht lassen, Aaron einen Blick zu zu werfen, der mich auch neugierig musterte.

„Wenn ich mir mit Aaron ein Bett teilen müsste, würde ich es mir auch überlegen", warf Zoro ein. „Bitte? Was soll dass denn heißen?", nun schien Aaron empört. „Bei dir hätte ich Angst, dass du mich aus dem Bett treten würdest", erklärte Zoro, Die Jungs lachten. „Pf, ich trete dich gleich vom Sessel", kommentierte der Gastgeber nur.

That One Stutter Boy (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt