Ich lag auf meine Handtuch und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meine Körper. Toby und Kat wollten unbedingt zum Strand fahren und haben mich netterweise mittgenommen. Die beiden planschten im Meer herum, während ich mich lieber auf dem Rücken drehte, um ein wenig bräune zu bekommen. Eigentlich wollte ich nur ganz kurz meine Augen zu machen, aber daraus wurde ein einstündiger Mittagsschlaf, aus dem ich nicht ganz freiwillig aufwachte. Daniel stand vor mir und drückte seine nassen Haare auf mir aus. Es sind zwar nur ein paar tropfen, aber es sind genug, um mich zu wecken. Ich lehnte mich auf mein Arme, um Daniel sehen zu können. ,,Daniel, was machst du denn hier?'' fragte ich ihn, dabei blendete die Sonne mich so stark, dass ich meine Hand als Schutz vor meine Augen halten musste.
,,Ich bin mit ein paar Freunden hier. Hast du dich eig nicht eingecremt, dein ganzer Rücken ist rot.'' er zeigte auf meinen Rücken. „Oh shit, das hab ich komplett vergessen" ich stand panisch auf und versuchte meinen Rücken anzusehen.
Daniel lachte mich aus und bot mir an, seine Sonnencreme zu geben, bevor es schlimmer wird. Also ging ich mit ihn mit zu seinen Platz, aber als ich sah, mit wem er da war, blieb ich stehen. ,,Du bist mit denen hier?'' ich machte eine abwertende Handbewegung in Richtung der Baywatch Badboys und ihren weiblichen Anhängern. ,,Sie sind eigentlich ganz nett, wenn man sie kennt. '' Hmm ja klar dachte ich mir nur. Daniel zog mich am Handgelenk mit zu ihnen und ich sah schon die Blicke der Mädchen auf mir. Ich verdrehte nur die Augen und sagte ihnen nur freundlich gespielt Hallo.
,,So hab sie gefunden, komm her dann creme ich dich ein'' meinte Daniel und schmierte mir die Sonnencreme auf den Rücken. Aus der ferne erkannte ich, wie Katie und Toby auf uns zu kamen und dabei nicht erfreut aussahen. ,,Was machst du hier?''
Ich zeigte auch Daniel, der die Sonnencreme wieder auf sein Handtuch fallen ließ. ,,Dan hat mir den Rücken eingecremt, ich komme jetzt wieder mit zu euch.'' ich bedankte und verabschiedete mich von Daniel mit einer Umarmung. ,,Ich würde euch ja auch richtig tschüss sagen, aber nasse Hunde stinken leider so sehr.'' Mit einen sarkastischen Luftküsschen verabschiede ich mich von der Truppe.,,Klappe und jetzt verpiss dich einfach babe'' kam es von Liam provozieren grinsend, als er eine von seinen Tussis im Arm hatte, die sofort zu ihm hochschaute. Da hat sie sich wohl angesprochen gefühlt. Ich musste leicht lächeln den Kopf schütteln. ,,Was geht denn jetzt ab?'' fragte Mason und guckte verwirrt zwischen uns her. ,,Musst du nicht verstehen.,, Antworte Liam und zwinkerte ihn zu wofür er nur ein ,,ah ja'' zurück bekam.
Kathie musterte mich kritisch, als wir wieder zu unserem Platz gingen,, Was war das denn bitte?''
,,Ich hab dir doch erzählt das alte Freunde von Steve kommen. Naja diese Freunde sind Liams und Daniels Eltern, also war Liam auch mit dabei. Abends war auf einmal Aiden an der Tür und wollte zu mir'' erklärte ich.
,,Warte dein ex Aiden?,, unterbrach Kathie mich . ,,Ja, er wollte nicht gehen und irgendwie hat Liam das mitbekommen und hat sich als mein Freund ausgegeben, um mir zu helfen ihn los zu werden und er hat mich halt andauern Babe genannt." erklärte ich es ihr.,,Und wieso hat er das gemacht, ich dachte er hasst dich?'' Sie musterte mich kritisch.
,,Was weiß ich, wahrscheinlich um sein Ego zu polieren.'' Ich weiß es wirklich nicht. Es gab kein Grund für ihn mir zu helfen. Wir setzen uns wieder auf unsere Plätze und blieben noch 2 Stunden, ehe wir wieder nach Hause gefahren sind.Zuhause angekommen, sah ich, dass Patrick im Pool war, also ging ich zu ihm und als er mich sah, grinste er mich an,,Hey, wo warst du?"
,,Ich war mit Freunden am Strand, aber die wichtigere Frage ist wohl ehr, was du hier machst?Wolltest du das Wochenende nicht bei deiner Freundin verbringen?" fragte ich ihn und setze mich zu ihm an den Beckenrand.,,Ja wollte ich, wenn wir uns nicht gestern Abend getrennt hätten." gestand er mir und wirkte dabei nicht mega traurig, eher wütend. ,,Bitte?! Was ist passiert?''
Es dauerte einen Augenblick, ehe er mir antwortete. ,,Sie ist mir fremdgegangen."
Ich war geschockt, Emilia kam immer so nett und Loyal rüber. Ich hätte nie gedacht, dass sie ihn fremdgehen würde. Immerhin waren sie 5 Jahre zusammen gewesen und ich habe eigentlich immer gedacht, dass die beiden ihr Leben lang zusammen bleiben.
,,Das tut mir leid" meinte ich ehrlich. Er zuckte mit den Schultern. ,,Ach, hab sie schon vergessen." Ich wusste, dass er lügt, aber wenn er nicht darüber reden will ist es okay.
,,Tja dann sind wir wohl beide wieder Single."
,,Scheint so."meinte er leicht lächelt, dabei schaute er auf sein Hand. ,,Ich muss mich fertig machen, ich gehe nachher mit Freunden ins Malta" verkündete er mir, während er sich aus dem Pool raus hievte. ,,Viel Spaß und trink nicht zu viel." damit verabschiedet ich mich von ihn und ging duschen.Nach dem Duschen, merkte ich, dass ich nur gefrühstückt hatte. Also beschloss ich nach unten in die Küche zu gehen, um mir noch was zu essen zu holen. Als ich am Fenster vorbei lief, schaute ich kurz raus und sah dabei ein Auto die Auffahrt hoch fahren. Ich kannte dieses Auto und hab gedacht, dass Daniel vorbei kommt, also machte ich die Tür auf. Aber statt Daniel, saß Liam im Auto mit Chase, Mason und Ben, der ein Freund meines Bruders ist. Was zur Hölle wollen die hier? Aber auf eine Antwort musste ich nicht lange warten, als Patrick neben mir auftaucht und grade gehen wollte. ,,Du gehst mit denen in die Bar?" fragte ich ihn abwertend.
,,Ja, wir haben uns gestern Abend irgendwie angefreundet, als ihr zwei mal nicht geflirtet habt."
,,Also bitte" ich schlug ihn auf die Schulter woraufhin er grinste. Er zwinkerte mir schmunzelnd zu und stieg dann in Liam's Auto rein. ,,Viel Spaß alleine zuhause an einen Samstag Abend!" rief Mason mir spöttisch zu woraufhin ich ihn meine beiden Mittelfinger präsentierte.
DU LIEST GERADE
You and I? Never!
Teen FictionSie verkehren in denselben Kreisen, aber könnten unterschiedlicher nicht sein. Nun ja, das denken sie zumindest. Allison Wheeler und Liam Parker konnten sich noch nie leiden und gehen sich bestmöglich aus dem Weg. Doch die Freundschaft mit seinem Br...