You and I? Never!

28.Was ist süß

Um kurz nach drei beschlossen wir schlafen zu gehen, also ging ich zur Deckung mit in Liam Zimmer. Hinter mir schloss ich die Tür und als ich mich umdrehte, schaute Liam kritisch auf meine Jeans, ehe er dann in seinen Ankleidezimmer verschwand. Ich nutze die Zeit, um mich in seinen Zimmer umzusehen. Sein Zimmer war sehr modern eingerichtet, aber trotzdem sah es gemütlich aus. Auf seinen Bett lagen mehrer Kissen und auf seiner Kommode, konnte ich ein paar Bilder ausmachen. Durch das gedämmt Licht, konnte man leider nicht wirklich erkennen, was auf den Fotos ist. Als ich mir die Fotos ansehen wollte, kam Liam zurück und hielt mir ein T-shirt hin. ,,Hier, das kannst du zum schlafen anziehen, wenn du willst. " ich nahm es danken an und wollte mich im Bad umziehen. Dieses war aber besetzt, also klopfte ich an die Tür.

,,Brauchst du noch lange?" fragte ich durch die Tür und hörte jemand aufstoßen. ,,Ich glaube, ich brauche noch ein bisschen." antwortete Alex, also ging ich zurück in Liam's Zimmer. ,,Was ist los?" fragte mich dieser, als er sich grade zudeckte. ,,Alex ist im Bad und übergibt sich." erklärte ich ihm. ,,Oh, dann zieh dich einfach hier um." Bestimmt nicht. ,,Hmm ja klar vor dir oder was?"meckerte ich ihn an, weshalb er die Augen verdrehte. ,,Als hätte ich dich noch nie im Bikini gesehen. Kannst ja auch nichts anziehen, aber das will keiner sehen.'' empört riss ich meinen Mund auf. Gehts eigentlich noch? Klar hat er mich schonmal im Bikini gesehen, aber ich trage nunmal keinen Bikini, sonder schwarze spitzen Unterwäsche.

,,Ich sehe nackt immer noch besser als du aus!'' meckerte ich ihn an und manchmal sollte ich echt einfach die Klappe halten, denn Liam zog die Augenbrauen hoch und stand von seinem Bett auf. Schelmisch grinsend, kam er mir immer näher. ,,Ach ja? Beweis es." Herausfordern blickte er auf mich herab, als er vor mir zum stehen kommt. Ich ließ ein herablassenden laut von mir. ,,Denn Gefallen tue ich dir bestimmt nicht und wenn du nicht gleich ein Knie zwischen deinen Schritt haben willst, solltest du dich jetzt lieber umdrehen.'' seine Lippen zogen sich zur linken Seite hoch, ehe er sich umdrehte.

,,Sag doch einfach, dass du meinen bezaubernden Hintern sehen willst.'' Dreht er jetzt vollkommen durch? Mein Verdacht bestätigte sich, als er seinen Gürtel öffnete und seine Hose runterzog. ,,LIAM!'' beschämt drehte ich mich um. ,,Was? Denkst du etwa, ich schlafe in meiner Jeans?'' meinte er lachend und ich wusste, dass er das nur tat, um mich zu ärgern. ,,Du hast 10 Sekunden, ehe ich mein Bett erreiche und mich wieder umdrehe.'' Ich brauchte eine Sekunde um zu begreifen, dass das meine Chance ist um mich umzuziehen. Also zog ich schnell mein Top aus und schnappte mir sein Shirt, um es über mich zu ziehen. Da sein T-Shirt bei mir bis kurz über die Knie reicht, konnte ich die Jeans in aller ruhe ausziehen.

Ich wurde grade rechtzeitig fertig, denn Liam drehte sich auf seinen Bett um und richtete sich sein Kopfkissen, wobei er mich musterte. ,,Ich sehe besser darin aus." Tut er nicht. ,,Ach Klappe. Ich denke die anderen sind alle in den Zimmern, ich gehe jetzt auch rüber zu Daniel, Nacht." Liam ließ sich mit seinem Gesicht auf sein Kopfkissen fallen und strecke die Hand hoch. ,,Mach das, Nacht." Leise schlich ich mich rüber zu Daniel und war froh, als ich niemanden auf den Weg begegnet war. Ich schloss leise die Tür hinter mir und ging dann zu Daniel ins Bett. ,,Vielen dank nochmal, dass ich bei dir schlafen kann, schlaf gut."
,,Ach kein Ding und du auch." wir legten uns hin und ich schlief auch relativ schnell ein.

Aber keine Stunde später wachte ich durch Daniels geschnarche wieder auf. Ich kann einfach nicht schlafen, wenn jemand schnarcht. Schließlich beschloss ich, mir in der Küche was zu trinken zu holen, da mein Mund nachts immer trockener wie die Sahara.
Leise schlich ich die Treppen hinunter und holte mir ein Glas aus dem Schrank raus, um es mit Wasser vom Kühlschrank zu füllen.

,,Daniel schnarcht wieder, huh?" fragte mich Liam und ich zuckte vor schreck zusammen, wodurch ich fast das Glas fallen ließ. Wo kommt er denn jetzt bitte her?